Globale Trends im Goldminensektor
10.12.2010 | Scott Wright
Die Gold-Mineralisierung kennt keine Grenzen. Das edelste aller Metalle gibt es auf den höchsten Bergen, in den dichtesten Dschungeln, heißesten Wüsten und den profundesten Tiefen der Erde. Da in jedem Land andere Gesetze herrschen, wird die globale Goldgewinnung stark von landesspezifischen Bedingungen beeinflusst. Angesichts der stetigen Abnahme des Goldangebots gewinnen diese Bedingungen zunehmend an Bedeutung.
Seit den Anfängen des Goldbullenmarktes im Jahr 2001 hat die globale Produktion einen jährlichen Rückgang von sechs Millionen Unzen erlebt. In einer Zeit des Nachfragezuwachses ist dieses Angebotsdefizit zu einem enormen, strukturellen Problem geworden. Bergbauunternehmen müssen eine Hürde nach der nächsten bewältigen, um das Angebot aufzustocken.
Vor kurzem habe ich das gesamte Goldangebot genauer unter die Lupe genommen und dabei auch die Produktionszahlen betrachtet, die einen alarmierenden Angebotsrückgang zeigten. In den letzten Jahren thematisierte ich in meinen Essays die Herausforderungen der Bergbauunternehmen, wobei sich herausgestellt hat, dass die Liste von Problemen auf dem Weg zur Inbetriebnahme einer Mine endlos ist. In diesem Essay möchte ich diese Probleme spezifizieren, indem ich die Bergbau-Trends der einzelnen Staaten untersuche.
Anhand der von der US Geological Survey veröffentlichten Daten können wir feststellen, wie sich die Goldproduktion in den einzelnen Nationen entwickelt hat. Über einen längeren Zeitraum betrachtet, geben diese Daten Aufschluss über die führenden, Gold produzierenden Staaten. Diese Untersuchung hilft uns, die Zusammenhänge und Ursachen für das Produktionsdefizit nachzuvollziehen.
Am besten kann man die vorliegenden Daten in einer Chart darstellen. In der folgenden Chart sehen Sie die Tendenzen der aktuellen Top 12 (die über 75 Prozent des Goldangebots produzieren) der Gold produzierenden Staaten im Laufe des Bullenmarktes. Als Grundlage für die Chart dienen die Produktionszahlen, wobei das in Tonnen angegebene Produktionsvolumen des vergangenen Jahres eine besondere Stellung einnimmt.
Da die bloßen Produktionszahlen sehr stark variieren, habe ich das jährliche Produktionsvolumen indexiert, indem ich das Produktionsvolumen aus dem Jahr 2001 mit 100 gleichgesetzt habe. Das ermöglicht eine Gegenüberstellung von jährlicher Zu- oder Abnahme des Produktionsumfangs im Laufe der 8 Jahre. Ein Wert von 150 würde z.B. ein Produktionswachstum von 50 Prozent seit 2001 bedeuten. Bei einem Wert von 75 hätte das Land einen Produktionsrückgang von 25 Prozent erlebt.
Bevor ich die einzelnen Trends genauer betrachte, möchte ich zuerst die allgemeinen Bedingungen jedes Landes bezüglich Größe, geologischen und geopolitischen Faktoren untersuchen. Was die Größe angeht, besteht Grund zur Annahme, dass die größten Staaten auch die wichtigsten Goldproduzenten sind. Diese Annahme trifft auf fünf der sechs weltgrößten Staaten der Ranglistensspitze zu.
Seit den Anfängen des Goldbullenmarktes im Jahr 2001 hat die globale Produktion einen jährlichen Rückgang von sechs Millionen Unzen erlebt. In einer Zeit des Nachfragezuwachses ist dieses Angebotsdefizit zu einem enormen, strukturellen Problem geworden. Bergbauunternehmen müssen eine Hürde nach der nächsten bewältigen, um das Angebot aufzustocken.
Vor kurzem habe ich das gesamte Goldangebot genauer unter die Lupe genommen und dabei auch die Produktionszahlen betrachtet, die einen alarmierenden Angebotsrückgang zeigten. In den letzten Jahren thematisierte ich in meinen Essays die Herausforderungen der Bergbauunternehmen, wobei sich herausgestellt hat, dass die Liste von Problemen auf dem Weg zur Inbetriebnahme einer Mine endlos ist. In diesem Essay möchte ich diese Probleme spezifizieren, indem ich die Bergbau-Trends der einzelnen Staaten untersuche.
Anhand der von der US Geological Survey veröffentlichten Daten können wir feststellen, wie sich die Goldproduktion in den einzelnen Nationen entwickelt hat. Über einen längeren Zeitraum betrachtet, geben diese Daten Aufschluss über die führenden, Gold produzierenden Staaten. Diese Untersuchung hilft uns, die Zusammenhänge und Ursachen für das Produktionsdefizit nachzuvollziehen.
Am besten kann man die vorliegenden Daten in einer Chart darstellen. In der folgenden Chart sehen Sie die Tendenzen der aktuellen Top 12 (die über 75 Prozent des Goldangebots produzieren) der Gold produzierenden Staaten im Laufe des Bullenmarktes. Als Grundlage für die Chart dienen die Produktionszahlen, wobei das in Tonnen angegebene Produktionsvolumen des vergangenen Jahres eine besondere Stellung einnimmt.
Da die bloßen Produktionszahlen sehr stark variieren, habe ich das jährliche Produktionsvolumen indexiert, indem ich das Produktionsvolumen aus dem Jahr 2001 mit 100 gleichgesetzt habe. Das ermöglicht eine Gegenüberstellung von jährlicher Zu- oder Abnahme des Produktionsumfangs im Laufe der 8 Jahre. Ein Wert von 150 würde z.B. ein Produktionswachstum von 50 Prozent seit 2001 bedeuten. Bei einem Wert von 75 hätte das Land einen Produktionsrückgang von 25 Prozent erlebt.
Bevor ich die einzelnen Trends genauer betrachte, möchte ich zuerst die allgemeinen Bedingungen jedes Landes bezüglich Größe, geologischen und geopolitischen Faktoren untersuchen. Was die Größe angeht, besteht Grund zur Annahme, dass die größten Staaten auch die wichtigsten Goldproduzenten sind. Diese Annahme trifft auf fünf der sechs weltgrößten Staaten der Ranglistensspitze zu.