Tageskommentar 26.04.04
26.04.2004 | Robert Hartmann
Sehr geehrte Damen und Herren,
Der Kursverlauf am Freitag verdeutlicht, wie sehr die Marktteilnehmer nach den dramatischen Kurseinbrüchen der vorangegangenen Tage verunsichert sind. Die Unterstützungslinie zwischen 388 US$ und 390 US$ pro Feinunze wurde mehrmals getestet, bevor sich das Gold leicht auf das Niveau um 394,50 US$ erholen konnte. Die Umsätze an der Londoner Goldbörse und an der Comex in New York hielten sich dabei sehr in Grenzen. Dagegen können wir von einem wieder anziehenden physischen Geschäft berichten. So waren es vor allem vermögende Privatkunden, die am Freitag die schwachen Preise nutzten, um sich in den Markt einzukaufen. Gefragt waren neben Goldbarren 100 Gramm und 1000 Gramm auch Goldmünzen eine Unze Krügerrand und Känguruh.
Insgesamt bleibt die Lage am Goldmarkt angespannt. Sollte die oben beschriebene Unterstützungslinie nach unten durchbrochen werden, drohen weitere Kursverluste. Wir kaufen das Gold nach wie vor ausschließlich gegen Euro, da wir noch weiteres Erholungspotential für den Dollar erwarten.
Das Silber konnte sich oberhalb der Marke von 6 US$ pro Feinunze behaupten. Charttechnisch gesehen ist eine Erholung überfällig. Der rasante Kursverfall hat mehrere „Lücken“ auf den Charts hinterlassen, die üblicherweise wieder geschlossen werden. Die Nachfrage hat ebenfalls wieder deutlich zugenommen. Gesucht waren Silberbarren 1000 Gramm und 5000 Gramm.
Platin und Palladium testeten ebenfalls charttechnisch bedeutende Supportlinien. Wir werden versuchen, uns eine Position in Palladium um oder unter 250 US$ pro Feinunze aufzubauen.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag.
Robert Hartmann
pro aurum GmbH & Co. KG, Edelmetallhandel
Der Kursverlauf am Freitag verdeutlicht, wie sehr die Marktteilnehmer nach den dramatischen Kurseinbrüchen der vorangegangenen Tage verunsichert sind. Die Unterstützungslinie zwischen 388 US$ und 390 US$ pro Feinunze wurde mehrmals getestet, bevor sich das Gold leicht auf das Niveau um 394,50 US$ erholen konnte. Die Umsätze an der Londoner Goldbörse und an der Comex in New York hielten sich dabei sehr in Grenzen. Dagegen können wir von einem wieder anziehenden physischen Geschäft berichten. So waren es vor allem vermögende Privatkunden, die am Freitag die schwachen Preise nutzten, um sich in den Markt einzukaufen. Gefragt waren neben Goldbarren 100 Gramm und 1000 Gramm auch Goldmünzen eine Unze Krügerrand und Känguruh.
Insgesamt bleibt die Lage am Goldmarkt angespannt. Sollte die oben beschriebene Unterstützungslinie nach unten durchbrochen werden, drohen weitere Kursverluste. Wir kaufen das Gold nach wie vor ausschließlich gegen Euro, da wir noch weiteres Erholungspotential für den Dollar erwarten.
Das Silber konnte sich oberhalb der Marke von 6 US$ pro Feinunze behaupten. Charttechnisch gesehen ist eine Erholung überfällig. Der rasante Kursverfall hat mehrere „Lücken“ auf den Charts hinterlassen, die üblicherweise wieder geschlossen werden. Die Nachfrage hat ebenfalls wieder deutlich zugenommen. Gesucht waren Silberbarren 1000 Gramm und 5000 Gramm.
Platin und Palladium testeten ebenfalls charttechnisch bedeutende Supportlinien. Wir werden versuchen, uns eine Position in Palladium um oder unter 250 US$ pro Feinunze aufzubauen.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag.
Robert Hartmann
pro aurum GmbH & Co. KG, Edelmetallhandel