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Japan stützt mit 500 Mrd. Euro - Anti-Atom ist nicht gleich Sozialismus

18.03.2011  |  Markus Blaschzok
Kommentar

Das Geschehen an den Finanzmärkten in dieser Woche wurde durch enorme quantitative Maßnahmen gezeichnet, welche die Grundlage für einen weiteren Inflationsschub in der Zukunft schufen. Der von uns erwartete Einbruch der Anleihen- und Standardaktienmärkte im dritten und vierten Quartal 2011 wurde durch die tragischen Ereignisse in Japan vorgezogen. Die Blase am japanischen Immobilien-, Anleihen- und Aktienmarkt wurde so frühzeitig angestochen und erwischte viele große Marktteilnehmer auf dem falschen Fuß.

Notenbanken, staatliche und halbstaatliche Organisationen auf der ganzen Welt griffen sofort in den Markt ein, um diesen noch einmal nach oben hin zu manipulieren. Nach offiziellen Angaben hat die japanische Regierung alleine in dieser Woche 350 Mrd. Euro (40 Billionen Yen) in den Ankauf von Wertpapieren gesteckt und inoffizielle Zahlen liegen bereits über 500 Mrd. Euro in einer einzigen Woche. Japan, das bis zum Erdbeben mit über 220% des Bruttoinlandsprodukts verschuldet war, stand ohnehin kurz vor dem unausweichlichen Zusammenbruch, der sich spätestens im kommenden Jahr vollzogen hätte. Deshalb stünde der japanische Aktienindex Nikkei heute nicht wieder bei 9000 Punkten, hätten die Marktmanipulationen nicht stattgefunden. Diese Eingriffe, so wie all jene davor, sind kontraproduktiv für die jeweiligen Volkswirtschaften, weshalb diese Erholung nur von sehr kurzer Dauer sein wird.

Das ungedeckte und unerschöpfliche Scheingeldsystem stand in dieser Woche, ebenso wie in 2008 vor seinem Zusammenbruch und zeigt, dass wir uns schnell auf die bekannten von uns prognostizierten Ziele zubewegen.

Der Chef der deutschen Wirtschaftsweisen, Wolfgang Franz, sieht angesichts der japanischen Ereignisse "keine erneute globale Rezession und keine deutliche Konjunkturabschwächung". Seine Aussagen sollten wir in einem Jahr noch einmal auf deren "Weisheit" hin überprüfen. Man las in den letzten Tagen sogar öfters von zweckoptimistischer Propaganda, die ernsthaft behauptete, dass das Unglück womöglich Vorteile für die japanische Wirtschaft hätte, da die Zerstörungen wieder aufgebaut werden müssten und so für Arbeit und Wohlstand sorgen würden. Diese Aussagen attestieren dem Autor dieser Zeilen natürlich völlige ökonomische Unwissenheit. Gutwillig kann man derartigen Aussagen höchstens mit einem mathematischen Effekt aufgrund des geringeren Kapitalstocks begründen, was jedoch realwirtschaftlich völlig unwichtig ist. Die Menschen in der drittgrößten Volkswirtschaft, die für rund 10% der weltweiten Produktion verantwortlich war, werden in den kommenden ein bis zwei Jahren, mit weiteren durch staatliche Inflationspolitik verursachte Katastrophen zu kämpfen haben, die ihnen den Wiederaufbau deutlich erschweren werden.


Leitzinsen bleiben unverändert niedrig und die Preise steigen

Eine perfekte Ausrede für die Notenbanken der Welt, um die Leitzinsen weiterhin niedrig zu halten, sind die Ereignisse in Japan. Die FED kündigte an, die Zinsen weiterhin unverändert zu belassen, obwohl die Preissteigerung in den USA im Jahresvergleich um 2,1 Prozent und zum Vormonat um 0,5% anstieg. Wie wir von Beginn der Zinssenkungen an unermüdlich wiederholen, werden die Notenbanken erst die Zinsen anheben, wenn der Markt den staatlichen Statistikern keine Manipulationsmöglichkeit mehr lässt. Auch Eurostat bestätigte in dieser Woche nochmals endgültig die bereits bekannte Preissteigerung im EWU-Raum für Februar um durchschnittlich 2,4 Prozent zum Vorjahr.

Die US-Verschuldung befindet sich nur noch 57 Mrd. US-Dollar unterhalb der Schuldenobergrenze von 14.294 Mrd. US-Dollar und der somit "theoretischen" Zahlungsunfähigkeit der USA. Da Japan als einer der größten Gläubiger der USA mit Währungsreserven über 900 Mrd. Dollar als künftiger Käufer nun ausfällt, werden sich die USA eine andere Finanzierungsquelle suchen müssen, da wir nicht mit einem unmittelbaren Anschluss des QE3 im Juli rechnen. Auch Europa hat nun größere Probleme, da es weniger Käufer für europäische Bonds hat. Japan hatte bei der ersten Tranche, der im Januar begebenen Anleihen des EFSF, rund 20% gekauft und somit Europa unter die Arme gegriffen.


Anti-Atom ist nicht gleich Sozialismus

In dieser Woche nutzten Sozialisten die Katastrophe in Japan, um auf diese Weise gegen die Freiheit der Bürger ins Feld zu ziehen. Vielfach hat sich die Meinung manifestiert, dass nur extrem sozialistische Parteien wie die Linke, die Grünen oder die SPD gegen Atomkraft wären und alles andere, was rechts des extrem sozialistischen Lagers steht, kapitalistisch und Pro-Atom wäre. So wetterte Linksparteichef Ernst mit der Phrase „Die Erpresser-Konzerne müssen erst verstaatlicht und dann zerschlagen werden“ gegen die Freiheit. Regelmäßige Leser des Marktkommentars sind sich längst bewusst, dass die Bundesrepublik mit ihrer impliziten Staatsquote von über 70%, dem praktischen Sozialismus sehr viel näher ist, als einer halbwegs kapitalistischen Gesellschaft und die Parteienlandschaft alles, jedoch nicht liberal, konservativ oder kapitalistisch, ist.

Wie mehrere Studien bereits belegen und wogegen sich die Erzeuger alternativer und regenerativer Energien stets wehren, ist der Fakt, dass Atomkraft nur deshalb eine Chance hat, da diese von Anfang bis Ende durch den Staat subventioniert wird. Atomkraft ist kein Kind der Freiheit, des Liberalismus oder des Kapitalismus. In Realität läuft es in der Atomindustrie wie mit den Banken seit 2008. Gewinne bleiben im Unternehmen und die anfallenden Kosten und Verluste werden sozialistisch durch den Staat auf die Bundesbürger übertragen. So werden in den vermeintlich günstigeren Atomstrom nicht die massiven staatlichen Subventionen in Höhe von 204 Mrd. Euro von 1950 bis 2010 berücksichtigt. Diese setzen sich zusammen aus den direkten Finanzhilfen des Bundes über Forschungsförderung, Kosten für die Atommüllendlager Asse II und Morsleben oder die Stilllegung der ostdeutschen Atommeiler, Steuervergünstigungen in der Energiebesteuerung sowie Zusatzeinnahmen der AKW-Betreiber durch den Emissionshandel.

Nach einer Studie von Greenpeace des vergangenen Jahres wird Atomstrom mit 4,3 Cent je Kilowattstunde vom Steuerzahler subventioniert, während die Umlage zur Förderung erneuerbarer Energien nur 2 Cent je Kilowattstunde beträgt. Diese Energieform muss aus dem Grund stärker als alle anderen Formen subventioniert werden, da sie sonst auf einem freien Markt keine Chance hätte. Geht man noch davon aus, dass ein Betreiber eines Kernkraftwerks Rückstellungen für gering geschätzte 1.000 Jahre Endlagerung seines Atommülls bilden müsste, ist diese Energieform unrentabel und undenkbar. Auch wären die Versicherungsprämien gegen einen Unfall ohne die Gunst des Staates derart hoch, dass diese Energieform in einem freien kapitalistischen System unmöglich wäre. Die Kosten für die Lieferung der Brennstäbe, Kosten im Falle eines Unfalls und die Kosten der Endlagerung für einige tausend Jahre werden also nicht vom Erzeuger getragen, sondern auf den Bürger abgewälzt. Atomkraft ist aufgrund seines enormen Risikos und der Problematik der Endlagerung so ineffizient, dass diese Energieform nur in der Gunst eines starken Staates auf Kosten der Bürger Fuß fassen kann.

Atomenergie wurde und wird sowohl in den USA als auch in Japan subventioniert, ebenso wie in der Bundesrepublik. An dem sozialistischen China, das 40 neue Atomkraftwerke bauen will, ist ersichtlich, dass es eine positive Korrelation zwischen Staatseinfluss und dem Erfolg von Atomkraft gibt.

Grundsätzlich sind Subventionen schlecht, da diese den Markt verzerren, die Produktivität verringern und somit negative Auswirkungen auf den Wohlstand der Menschen haben. Sieben Atomkraftwerke konnten abgeschaltet werden, ohne dass ein Engpass in der Lieferung von Strom entstand, was deutlich zeigt, dass die staatlichen Subventionen zu einer massiven Überproduktion von Energie geführt haben. Angesichts der Ineffizienz von Kernenergie im jetzigen System, die nur durch Subventionen Bestand hat, kann man wohl ausschließen, dass Atomenergie in einer wirklich liberalen und kapitalistischen Gesellschaft, entstehen könnte.


Weitere Beobachtungen

Wichtige Ereignisse im Überblick

  • Ein "cleverer" Schachzug kommt nun von der Deutschen Bank. Diese verkauft ihre frisch sanierten Doppeltürme in Frankfurt für 600 Mio. Euro an die konzerneigene DWS, die dieses Gebäude dann ab Mitte Mai "exklusiv" an Privatanleger der Deutschen Bank verkaufen wird. Vor der Sanierung hatte sie bereits die Türme von einem konzerneigenen Fonds erworben. Ob die Deutsche Bank auch mit einem Einbruch der Immobilienmärkte rechnet? Mal sehen ob die Türme irgendwann wieder zurückgekauft werden.

  • Die Tatsache, dass sich Spanien trotz einer Herabstufung seiner Bonität durch Moody’s in der darauffolgenden Kreditaufnahme am Markt günstiger refinanzieren konnte, lässt die Spekulation zu, dass eine unbekannte Variable hier mitgewirkt haben könnte. Ob die EZB diese Variable womöglich kennt?

  • Der Finanzminister des sozialistischen Portugals beklagte in dieser Woche, dass die "Marktbedingungen" nicht mehr auszuhalten wären. Damit beschwerte er sich darüber, dass dem unproduktiven und hoch verschuldeten Land einfach keiner mehr Geld leihen will und so die Zinsen auf 4,331 Prozent stiegen. Die Ratingagentur Moody’s hatte in dieser Woche die Bonität auf "A3" abgesenkt.

  • Nachdem offiziell weitere 25 Mrd. Euro im Bundeshaushalt für den Euro-Schutzschirm berücksichtigt und diese durch Schulden aufgenommen werden müssen, wird eine weitere Milliarde Euro in den zusätzlichen Ausbau des Streckennetzes der Deutschen Bahn gesteckt.

  • Die Erzeugerpreise legten in der Bundesrepublik um 6,4 Prozent zum Vorjahr zu. Am stärksten stieg Heizöl mit 35,1 Prozent im letzten Jahr. Der Preis für Heizöl war erst zur Jahreswende nach einer 15 monatigen Seitwärtsbewegung ausgebrochen. Nahrungsmittel stiegen um 5,8% und Metalle um 22,4% an.

  • Die Verbraucherpreise in der EWU stiegen im Februar zum Vorjahr um 2,4 Prozent an.

  • Die Industrieproduktion im Euroraum stieg zum Vormonat um 0,3% an. Zum Vorjahr ist das ein Anstieg von 6,6%. Damit liegt die aktuelle Produktion auf dem Niveau des Jahres 2005.

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Technische Analyse

Gold und Silber bisher noch nicht vom Abwärtssog betroffen

Der Silberpreis zeigte trotz seiner Eigenschaft als wichtiges Industriemetall im Vergleich zu Platin und Palladium relative Stärke. Der Preis hielt sich über der wichtigen Unterstützung von 34 US-Dollar. Unser Stop, den wir bei 33,5 Euro vor zwei Wochen setzten, wurde bisher nicht ausgelöst. Der kurzfristige Aufwärtstrend wurde verlassen und die weltwirtschaftliche Lage hat sich abermals zugespitzt. Fällt Silber signifikant unter 34 USD, so könnte der Preis weiter bis auf 31 US-Dollar fallen, um danach in einer nächsten Welle die 25 US-Dollar anzupeilen. Wir erwarten im Falle eines Crashs, dass die Preise nicht so stark wie im Jahr 2008 fallen werden.

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Der Goldpreis in US-Dollar notiert aktuell unterhalb des bereits vier Mal getesteten Widerstands bei 1.430 USD. Während unsere Verkaufsempfehlung von letzter und vorletzter Woche für Platin, Palladium und den S&P500 richtig war und besonders durch Japan zusätzlicher Druck auf die Preise kam, konnte sich Gold noch gut halten. Wie im Jahr 2008 erlebten wir auch am Montag und am Dienstag, dass ein Abverkauf an den Standardaktienmärkten die Edelmetallpreise immer noch unter Druck bringen kann. Die Auswirkungen bei einem Crash der Renten- und Aktienmärkte dürften auf Gold weniger Auswirkungen als in 2008 haben, da viele Marktteilnehmer aufgrund mangelnder Alternativen auch eine Zuflucht in Edelmetallen suchen dürften. Weiterhin wissen immer mehr Teilnehmer um die mittelfristigen Aussichten.

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Der Goldpreis findet bei 1.310 USD eine wichtige Unterstützung, darunter bei 1.250 USD und bei 1.150 USD sollte ein Abverkauf im Worst Case zum Halten kommen. Um ein Kaufsignal zu generieren, bedarf es eines Anstieges auf Schlusskursbasis über 1.473 US-Dollar. Der Goldpreis dürfte sich noch einige Zeit relativ gut, im Vergleich zu den anderen Edelmetallen halten und erst mit einer Zunahme der Fallgeschwindigkeit der in den verschiedenen Assetklassen auch unter Druck kommen.

In Euro hat der Goldpreis womöglich bereits einen neuen Abwärtstrend definiert, wenn das letzte Zwischenhoch bei 1.040 nicht mehr überwunden werden kann. Bei einem Fall unter 960 Euro für die Feinunze ist als nächstes Kursziel ein Preis von 890 Euro zu erwarten. Der Ausblick bis August/September ist bestenfalls neutral bis negativ für das gelbe Metall.

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ETF Bestände

Veränderungen seit dem 02.03.2011


In den letzten beiden Wochen nahmen die Goldbestände der ETFs um 12 Tonnen zu. Mehr Kapital floss in Silber-ETFs, sodass deren offizielle Bestände um 1,44% stiegen. Die rückläufigen Preise bei Palladium sorgten dafür, dass auch dessen Bestände um weitere 3,2% abgebaut wurden, was den Preis zusätzlich unter Druck brachte. Das hohe Volumen der ETFs in Platin und Palladium, in Kombination mit hohen Positionen an der NYMEX, bilden ein gefährliches Gemisch bei einer weltwirtschaftlichen Abkühlung, dass die Preise in den Keller schicken kann.

Das Höhe der Goldbestände entspricht aktuell dem vor 9 Monaten, bei einem gleichzeitig um 200 US-Dollar höheren Preis. Die Silberbestände sind seit Jahresbeginn unverändert, bei einem aktuell nur mehr 4 Euro höheren Preis. Die Summe der Platin-ETFs stieg noch einmal auf ein neues Rekordhoch von 40,8 Tonnen, während die Bestände im Palladium wiederholt um zwei Tonnen auf 66,8 Tonnen zurückgingen.

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Commitment of Traders

Der Silberpreis konnte auf 36 US-Dollar ansteigen obwohl die Spekulanten ihre Positionen um 4% abbauten. Verluste bei einer übergeordneten Korrektur des Rohstoffsektors sollten den Preis nicht mehr so stark wie in 2008 unter Druck bringen. Die gegenteilige Situation sehen wir im Öl, bei Platin und Palladium. Wir warnten aufgrund der negativen COT-Daten seit Beginn des Jahres, dass die Preise für Platin und Palladium sehr anfällig für eine größere Korrektur seien. Diese Woche zeigte bereits wie schnell die beiden Metalle unter Verkaufsdruck geraten können. Platin sollte sich bei einer übergeordneten Korrektur schlechter als die anderen Edelmetalle entwickeln. Wenn die Weltwirtschaft in diesem Jahr massive Probleme bekommen sollte, dann hat auch der Ölpreis ein enormes kurzfristiges Rückschlagpotenzial. Silber wird sich diesem Sog nicht entziehen können, doch stellt sich die Lage beim Silber weitaus besser dar, als beim Öl.

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Fazit:

Zusammenfassung und mittelfristiger Ausblick


Die Lage an den Weltmärkten hat sich mit der Katastrophe in Japan nochmals erheblich zugespitzt. Der für das dritte Quartal erwartete Druck auf die Aktien- und Anleihenmärkte, kam mit dem Platzen der japanischen Blase, bereits jetzt auf. Wichtige Aktienindizes und Rohstoffe habe Verkaufssignale generiert und bereits massive Kursverluste erlitten, die jedoch durch eine massive Manipulation der Aktien- und Anleihepreise durch Staaten und Notenbanken erstmal abgemildert wurden. Die Ursache der Verschlechterung der Wirtschaftsaussichten wird nicht in der eigenen Geldpolitik, sondern in den nordafrikanischen Unruheherden, den steigenden Ölpreisen oder Japan gesehen. Die Anleihenmärkte stehen vor einem Crash, wenn die quantitativen Maßnahmen der Notenbanken enden sollten. Bei einem wirtschaftlichen Einbruch (Q3-Q4) ist auch kurzfristig mit stärkeren Verlusten bei allen Assetklassen zu rechnen. Danach sollte spätestens mit der Rettung weiterer Staaten und neuen quantitativen Maßnahmen durch die Notenbanken, der Deckel wieder gelüftet werden.


Marktzahlen:

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Sonderaktionen:

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Aktuelles

Neues zum physischen Handel aus den Lokationen

München:

Die neue Silbermünze der Canada Wildlife Serie wird in Kürze bei uns im Goldhaus eintreffen. 2011 ziert die Münze das Motiv eines Grizzlys, nachdem es im vergangenen Jahr der Wolf war. Im Onlineshop kann diese beliebte, als Sammlermünze mit einer Auflage von einer Millionen konzipierte Münze, bereits ab kommender Woche vorbestellt werden. Der Versand erfolgt hierbei gleich nach dem Erhalt der Lieferung. Mit unserem kostenlosen Verfügbarkeitsservice auf unserer Homepage können Sie sich auch automatisch per Email informieren lassen, sobald die Ware eingetroffen ist.

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Der Handel beruhigte sich in dieser Woche im Münchner Goldhaus. 70 Prozent der Kunden verkauften ihre Edelmetalle und nur 30 Prozent kauften dazu. Die Ereignisse in Japan sorgten für kein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis und die Probleme scheinen für die Meisten weit entfernt und ohne Einfluss auf unser Leben zu sein. Erworben wurde zumeist Silber, doch alle Edelmetalle wurden verkauft.

Wir haben neue Logistikoptionen entwickelt, die wir Ihnen in Kürze präsentieren und anbieten werden. Durch eine noch flexiblere Ausrichtung an das Volumen ihrer Bestellung bieten wir Ihnen nun jederzeit günstige Versandgebühren.


Dresden

Die Dresdner Lokation nahm erfolgreich am 05.03.2011 gemeinsam mit Herr Jürgen Birner von der pro aurum ValueFlex GmbH am Börsentag in Erfurt teil. Zwar konnte die Besucher- und damit auch Käuferfrequenz vom Dresdner Börsentag von Anfang Januar nicht erreicht werden, trotzdem ist es uns gelungen, unser Handelshaus mit dem Standort Dresden in Thüringen und darüber hinaus weiter bekannt zu machen. Lebhafte Diskussionen führten Herr Jürgen Birner von der pro aurum ValueFlex GmbH und Herr Bernd Schomaker als Leiter der Geschäftsstelle von pro aurum in Dresden mit zahlreichen Besuchern nach dem Fachvortrag, den Herr Birner zu makroökonomischen Zusammenhängen der Gegenwart und Zukunft und der damit notwendigen Edelmetallanlage hielt.

Diese Vortragsreihe wird auch im Handelshaus in Dresden in regelmäßigen Abständen weitergeführt. Der nächste noch nicht ausgebuchte Termin wäre der 13.04.2011, zu dem sich Interessenten noch in der Dresdner Lokation anmelden können.

Am 16. und 17.03.2011 weilte Frau Sonja Griesshammer von der pro aurum Lokation aus Zürich im Dresdner Handelshaus, um Interessierten nähere Informationen zu geben und das Abwicklungsprozedere für die

Nutzung unseres Schweizer Zollfreilagers zu erklären. Auch dieser Service wurde rege in Anspruch genommen und erste Dresdner Kunden nutzten nun diese Möglichkeit der mehrwertsteuerfreien Edelmetallanlage in der Schweiz.

Das Handelsaufkommen in der Dresdner Lokation ist geprägt von der Volatilität der Edelmetalle und der damit verbundenen Verunsicherung unserer Kundschaft. Dabei sind aber unsere Sonderaktionen beim Krügerrand 1 oz und dem Wiener Silberphilharmoniker 1 oz besonders gut angenommen worden.


Bad Homburg

Eine relativ ruhige Woche in Bad Homburg. Die Katastrophenmeldungen aus Japan und die dadurch ausgelöste Unruhe an den Börsen verunsichern doch sehr viele Kunden. Beschleunigt der immense Geldbedarf für den Wiederaufbau die Inflation? Ist die Katastrophe am Ende sogar der Auslöser für einen Aufschwung? Oder bricht der Konsum ein? Die nächsten Wochen werden es zeigen.

Die etwas niedrigeren Notierungen werden zum Kauf von Edelmetallen genutzt. Gold wurde stärker nachgefragt als Silber. Hier warten viele (vergeblich?) auf eine stärkere Korrekturbewegung. Das Verhältnis von Käufen zu Verkäufen liegt weiter bei 6:1. Die Sonderaktionen wurden interessiert aufgenommen. Diese finden Sie mit einem goldenen S gekennzeichnet auf unserer Schalterpreisliste Bad Homburg.


Value GmbH:

pro aurum ValueFlex - Vermögensverwaltungskonzept (WKN: A0YEQY / ISIN: DE000A0YEQY6)


Als Neueinsteiger im 1-Jahres-Vergleich, schaffte unser Investmentfonds "pro aurum ValueFlex" in seiner Peer-Group auf Anhieb einen Platz unter den Top 50 von 1.268 Fonds.


pro aurum ValueFlex

Neutraler Mischfonds mit ausgewogener Ausrichtung in Edelmetalle, Aktien und Renten. Bei den Aktien handelt es sich größtenteils um großkapitalisierte Unternehmen. Bei den Renten handelt es sich größtenteils um Geldmarktpapiere zur Risikosteuerung.
  • STRATEGIE: Aktueller Anlageklassenschwerpunkt: Rohstoffaktien
  • TAKTIK: Trendfolgesystematik mit mittelfristig dynamischer Wertsicherung


Peer-Group-1-Jahres-Vergleich (Quelle: www.onvista.de):

+19,62% Wertentwicklung --- Platz 45 von 1.268 der Fonds mit Anlageschwerpunkt "Gemischte Fonds International"

Besuchen Sie uns auf: www.proaurum-valueflex.de.


Veranstaltungshinweise:

Ist ihr Vermögen krisenfest?

"Erfolgreich investieren auch in stürmischen Phasen am Finanzmarkt - Primärziel: Kaufkrafterhalt."

Vorstellen einer konservativen Portfoliostruktur unter Berücksichtigung der Edelmetall- und Rohstoffhausse, sowie des Konzepts unseres Fonds pro aurum ValueFlex.

Referent: Jürgen Birner
Wann: Mittwoch, 13. April 2011
Beginn: 18:30 Uhr
Ort: pro aurum Dresden
Postplatz 1
01067 Dresden

Wann: Donnerstag, 14. April 2011
Beginn: 18:30 Uhr
Ort: pro aurum Berlin
Hardenbergstraße 8
10623 Berlin

Anmeldung erforderlich

Wir freuen uns auf Ihre Zusage über das Anmeldeformular bei http://proaurum-valueflex.de/kontakt/kontaktformular.html oder senden Sie uns ein E-Mail mit Ihrer vollständigen Adresse an fonds@proaurum.de.

Die pro aurum value GmbH behält sich vor, bei Erreichen der maximalen Teilnehmerzahl keine weiteren Anmeldungen mehr anzunehmen.


INVEST Stuttgart 18.-20. März - Die Messe für institutionelle und private Anleger

Auch in diesem Jahr werden wir wieder als Aussteller auf der INVEST, der Messe für institutionelle und private Anleger, in Stuttgart teilnehmen.

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit zum persönlichen Austausch und Gespräch direkt am pro aurum Stand C 54. Hier erhalten Sie alle wichtigen Informationen über ein Investment in Edelmetalle und unserem Investmentfonds "pro aurum ValueFlex" (Vermögensverwaltungskonzept), deren Anlageklassenschwerpunkt derzeit strategisch auf physischen Edelmetallen und Rohstoffaktien liegt und somit dem Investor einen hervorragenden Inflationsschutz bietet.

Darüber hinaus laden wir Sie recht herzlich zu einem kostenlosen Vortrag zum Thema "Erfolgreich investieren auch in stürmischen Phasen am Finanzmarkt - Primärziel: Kaufkrafterhalt" ein.

Referent: Jürgen Birner (pro aurum value GmbH)
Wann: Freitag, 18. März 2011
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: InterCityHotel Stuttgart
Arnulf-Klett-Platz 2
70173 Stuttgart

Anmeldung nicht erforderlich


Ist ihr Vermögen krisenfest?

"Erfolgreich investieren auch in stürmischen Phasen am Finanzmarkt - Primärziel: Kaufkrafterhalt."

Vorstellen einer konservativen Portfoliostruktur unter Berücksichtigung der Edelmetall- und Rohstoffhausse, sowie des Konzepts unseres Fonds pro aurum ValueFlex.

Referenten: Sandra Schmidt, Jürgen Birner

Wann: Donnerstag, 31. März 2011
Beginn: 18:30 Uhr
Ort:pro aurum Goldhaus
Joseph-Wild-Straße 12
81829 München.

Anmeldung nicht erforderlich.

Für Fragen zu den Veranstaltungen sowie zum Fonds "pro aurum ValueFlex" steht Ihnen Herr Jürgen Birner unter der Telefonnummer 089. 444 584 - 362 oder der E-Mail juergen.birner@proaurum.de gerne zur Verfügung.


© Markus Blaschzok
Dipl. Betriebswirt (FH), CFTe
Chef-Analyst pro aurum

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