Golddiebstähle in den USA steigen
11.09.2011 | Roman Baudzus
Die steigenden Goldpreise führen in den Metropolen der USA dazu, dass Kriminelle ein steigendes Interesse für das gelbe Metall entwickelt haben. Vor allem die Geschäfte von Goldhändlern werden häufiger überfallen. Dabei haben es die Täter auf Gold- und Silberschmuck abgesehen. Nun rekrutieren immer mehr Schmuckgeschäfte in Städten wie Los Angeles private Sicherheitsdienste, um die Ladeneingänge zu bewachen. In manchen Stadtvierteln sieht es bereits fast so aus, als ob eine Armee Patrouille läuft, um die ansässigen Geschäfte zu schützen.
Allein in Los Angeles ist es im Juni und Juli zu mindestens sechs Überfällen auf Schmuck- und Goldgeschäfte gekommen. Die fulminante Rally am Goldmarkt hat in den USA dazu geführt, dass Goldhändler und Schmuckanbieter unter einer Zunahme der Kriminalität zu leiden haben. Die Einbrüche in Häuser, in denen Diebe mit wertvollen Utensilien und Mobiliar rechnen, sind im Vergleich mit den Vorjahren ebenfalls deutlich gestiegen.
Die Einbrecher gehen bei ihren Beutezügen immer rücksichts- und skrupelloser vor. Das FBI führt keine Statistiken über die mit Gold oder anderen Edelmetallen in Verbindung stehenden Verbrechen. Allerdings weisen Statistiken auf kommunaler Ebene darauf hin, dass die Kriminalitätsrate in diesem Sektor rapide gestiegen ist.
Die Täter haben gute Chancen, nie von der Polizei oder den Sicherheitsdiensten erwischt zu werden. Edelmetalle lassen sich einschmelzen und in neue Formen wie Barren oder Münzen gießen. Auf diese Weise verwischen die Täter jede Spur zu ihrem geraubten Gut wie Ketten, Armreifen oder Ohrringen aus Gold, Silber oder Platin. Ähnlich wie in manchem asiatischen Land werden nun auch die Gold- und Schmuckhändler in den USA von der Polizei dazu angehalten, Videoüberwachungssysteme zu installieren oder private Sicherheitsdienste anzustellen, falls dies nicht bereits der Fall ist.
In Großstädten wie Los Angeles gehen die Täter teilweise mit äußerster Brutalität gegen Ladenbesitzer vor, denen sie beispielsweise Pfefferspray in die Augen sprühen, um danach soviel Schmuck wie möglich mitzunehmen. Häufig wird das Diebesgut nur zur Hälfte des aktuellen Marktwerts verkauft. Hintermänner nehmen das gestohlene Gut ab, um es danach weiterzuverkaufen.
Für die Täter spielt dies jedoch keine Rolle, da sie bei den heutigen Goldpreisen immer noch ein gutes Geschäft machen und sich sicher sein können, beim Verkauf des Diebesguts kein Risiko einzugehen.
Privatbesitzer sollten ihre Gold-, Silber- oder Platinvorräte deshalb sicher verwahren. Selbst wenn man einen Tresor besitzt, ist Gold im eigenen Haus oder in der Wohnung vor Dieben kaum geschützt. Edelmetalle sollten aus diesem Grund sicher gelagert werden, um sie dem Zugriff Dritter zu entziehen.
© Roman Baudzus
www.GoldMoney.com/de
Allein in Los Angeles ist es im Juni und Juli zu mindestens sechs Überfällen auf Schmuck- und Goldgeschäfte gekommen. Die fulminante Rally am Goldmarkt hat in den USA dazu geführt, dass Goldhändler und Schmuckanbieter unter einer Zunahme der Kriminalität zu leiden haben. Die Einbrüche in Häuser, in denen Diebe mit wertvollen Utensilien und Mobiliar rechnen, sind im Vergleich mit den Vorjahren ebenfalls deutlich gestiegen.
Die Einbrecher gehen bei ihren Beutezügen immer rücksichts- und skrupelloser vor. Das FBI führt keine Statistiken über die mit Gold oder anderen Edelmetallen in Verbindung stehenden Verbrechen. Allerdings weisen Statistiken auf kommunaler Ebene darauf hin, dass die Kriminalitätsrate in diesem Sektor rapide gestiegen ist.
Die Täter haben gute Chancen, nie von der Polizei oder den Sicherheitsdiensten erwischt zu werden. Edelmetalle lassen sich einschmelzen und in neue Formen wie Barren oder Münzen gießen. Auf diese Weise verwischen die Täter jede Spur zu ihrem geraubten Gut wie Ketten, Armreifen oder Ohrringen aus Gold, Silber oder Platin. Ähnlich wie in manchem asiatischen Land werden nun auch die Gold- und Schmuckhändler in den USA von der Polizei dazu angehalten, Videoüberwachungssysteme zu installieren oder private Sicherheitsdienste anzustellen, falls dies nicht bereits der Fall ist.
In Großstädten wie Los Angeles gehen die Täter teilweise mit äußerster Brutalität gegen Ladenbesitzer vor, denen sie beispielsweise Pfefferspray in die Augen sprühen, um danach soviel Schmuck wie möglich mitzunehmen. Häufig wird das Diebesgut nur zur Hälfte des aktuellen Marktwerts verkauft. Hintermänner nehmen das gestohlene Gut ab, um es danach weiterzuverkaufen.
Für die Täter spielt dies jedoch keine Rolle, da sie bei den heutigen Goldpreisen immer noch ein gutes Geschäft machen und sich sicher sein können, beim Verkauf des Diebesguts kein Risiko einzugehen.
Privatbesitzer sollten ihre Gold-, Silber- oder Platinvorräte deshalb sicher verwahren. Selbst wenn man einen Tresor besitzt, ist Gold im eigenen Haus oder in der Wohnung vor Dieben kaum geschützt. Edelmetalle sollten aus diesem Grund sicher gelagert werden, um sie dem Zugriff Dritter zu entziehen.
© Roman Baudzus
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