Analysten empfehlen Gold zu kaufen
28.09.2011 | Roman Baudzus
Der Goldpreis hat in den vergangenen Handelstagen von seinem Rekordhoch mehr als 300 $ pro Feinunze eingebüßt. Jetzt wird das gelbe Metall durch einige technische Analysten wieder zum Kauf empfohlen. Die Volatilität an den Finanzmärkten wird aber in den kommenden Wochen hoch bleiben, was insbesondere auf viele Rohstoffe zutreffen dürfte.
Neben Gold kamen seit Mitte der vergangenen Woche vor allem auch Silber, Palladium, Kupfer, Zink und Aluminium unter Verkaufsdruck. Ängste unter den Investoren vor einer globalen Rezession und hohen Risiken im Finanz- und Bankensektor hatten eine Verkaufswelle zur Folge, die bei Silber zu einem Preissturz von 30% in nur zwei Handelstagen führte.
Trotz der hohen Schwankungsbreite an den Rohstoffmärkten empfiehlt Ashok Mittal von Emkay Commodities nun wieder den Kauf von Gold. Die Marke von 1.610 pro $ Feinunze bilde eine gute Unterstützung. Nach oben habe das gelbe Metall Potenzial für eine Rallye bis in den Bereich von 1.675 $ pro Feinunze, wie Mittal in einem Interview gegenüber CNBC TV-18 erklärte. Auch Indiens Goldpreis werde sich wahrscheinlich vorläufig auf dem aktuellen Niveau von etwa 26.000 Rupien pro 10 Gramm stabilisieren.
Gold bleibe mittelfristig kaufenswert, vor allem weil die indische Nachfrage nach Edelmetallen in den nächsten Monaten vor einem enormen Anstieg steht. Im Oktober eröffnet das Lichterfest Diwali die diesjährige Festivalsaison, während der Inder Familie, Freunde und Bekannte traditionell mit Gold und Silber beschenken. Außerdem dürfte die indische Rupie gegenüber dem US-Dollar weiter unter Abgabedruck stehen, weshalb viele indische Investoren ihr Vermögen in Gold anlegten.
Im Falle von Silber zeichnet sich in den letzten Tagen Ausnahezustände an Indiens Handelsplätzen ab. Viele Broker mussten am Samstag Überstunden leisten, um die Verluste ihrer Kunden einzutreiben, wie ein führender Rohstoffhändler in Ahmedabad mitteilte.
Darüber hinaus wurde vielen Kunden seitens der Broker nicht erlaubt, momentan neue Positionen aufzubauen. Die Volatilität sei dermaßen hoch, dass es zu unliebsamen Orderausführungen kommen könnte, für die die Händler keine Verantwortung übernehmen wollen. Obwohl die Preise im Silbersektor derart stark zurück gegangen seien, wolle auf dem aktuellen Preisniveau jedoch kaum jemand eine Position verkaufen, wie Händler Mehul Shah erklärte.
© Roman Baudzus
www.GoldMoney.com
Neben Gold kamen seit Mitte der vergangenen Woche vor allem auch Silber, Palladium, Kupfer, Zink und Aluminium unter Verkaufsdruck. Ängste unter den Investoren vor einer globalen Rezession und hohen Risiken im Finanz- und Bankensektor hatten eine Verkaufswelle zur Folge, die bei Silber zu einem Preissturz von 30% in nur zwei Handelstagen führte.
Trotz der hohen Schwankungsbreite an den Rohstoffmärkten empfiehlt Ashok Mittal von Emkay Commodities nun wieder den Kauf von Gold. Die Marke von 1.610 pro $ Feinunze bilde eine gute Unterstützung. Nach oben habe das gelbe Metall Potenzial für eine Rallye bis in den Bereich von 1.675 $ pro Feinunze, wie Mittal in einem Interview gegenüber CNBC TV-18 erklärte. Auch Indiens Goldpreis werde sich wahrscheinlich vorläufig auf dem aktuellen Niveau von etwa 26.000 Rupien pro 10 Gramm stabilisieren.
Gold bleibe mittelfristig kaufenswert, vor allem weil die indische Nachfrage nach Edelmetallen in den nächsten Monaten vor einem enormen Anstieg steht. Im Oktober eröffnet das Lichterfest Diwali die diesjährige Festivalsaison, während der Inder Familie, Freunde und Bekannte traditionell mit Gold und Silber beschenken. Außerdem dürfte die indische Rupie gegenüber dem US-Dollar weiter unter Abgabedruck stehen, weshalb viele indische Investoren ihr Vermögen in Gold anlegten.
Im Falle von Silber zeichnet sich in den letzten Tagen Ausnahezustände an Indiens Handelsplätzen ab. Viele Broker mussten am Samstag Überstunden leisten, um die Verluste ihrer Kunden einzutreiben, wie ein führender Rohstoffhändler in Ahmedabad mitteilte.
Darüber hinaus wurde vielen Kunden seitens der Broker nicht erlaubt, momentan neue Positionen aufzubauen. Die Volatilität sei dermaßen hoch, dass es zu unliebsamen Orderausführungen kommen könnte, für die die Händler keine Verantwortung übernehmen wollen. Obwohl die Preise im Silbersektor derart stark zurück gegangen seien, wolle auf dem aktuellen Preisniveau jedoch kaum jemand eine Position verkaufen, wie Händler Mehul Shah erklärte.
© Roman Baudzus
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