Analysten halten Silber für aussichtsreicher als Gold
25.10.2011 | Roman Baudzus
Gold noch Silber konnten in den vergangenen Wochen nicht von der zunehmenden Unsicherheit profitieren. Stattdessen ging der gesamte Edelmetallsektor in eine Korrekturphase über, die noch nicht beendet zu sein scheint.
Während der Goldpreis seit seinem Anfang September erreichten Hoch bei über 1.920 $ pro Feinunze um rund 15 Prozent nachgab, kam der Silberpreis mit Abschlägen von bis zu 40 Prozent noch weitaus stärker unter Druck. Manche Marktbeobachter sind daher der Ansicht, dass weder Gold noch Silber in Zeiten einer sich ausweitenden Wirtschaftskrise werterhaltend seien.
Doch so schnell und oberflächlich sollte man sein Urteil über Edelmetalle als Anlageinstrumente nicht fällen. Anlagen in Gold und Silber erwiesen sich für Investoren im vergangenen Jahrzehnt mit am gewinnträchtigsten. Der direkte 10-jährige Vergleich der Performance zwischen den weltweiten Aktien-, Bond- und Edelmetallmärkten zeigt, dass Anleger mit Investitionen in Gold und Silber mit am besten abschnitten. Darüber hinaus lässt sich feststellen, dass der langfristige Aufwärtstrend der beiden Edelmetalle trotz der derzeitigen Korrektur nicht gebrochen ist.
Experten empfehlen daher, auch in den kommenden Jahren in Edelmetalle zu investieren. Die Ursachen, die global aktive Anleger dazu veranlassten, ihr Vermögen durch eine Investition in Gold und Silber zu schützen, haben sich in den vergangenen Monaten kaum geändert.
Dazu gehören unter anderem die durch die Zentralbanken verursachte Abwertung der Papierwährungen, mögliche Kreditblasen im Hypotheken-, Kreditkarten- und Konsumbereich sowie die Angst vor Staatsbankrotten westlicher Industrieländer. Der derzeit niedrige Silberpreis, der seit seinem Anfang Mai erreichten Hoch von 50 $ pro Unze um rund 38 Prozent gesunken ist, führt unter Anlegern weltweit zu einem wahren Kaufrausch.
Dies lässt sich vor allem in den USA, in Kanada, in vielen Ländern Europas und nicht zuletzt in China und Indien beobachten. Indische Edelmetallexperten und lokal ansässige Goldhändler gehen davon aus, dass die Verkäufe des weißen Metalls während der diesjährigen Festivalsaison gegenüber dem vergangenen Jahr um rund 30 Prozent zulegen werden.
Eine solche Entwicklung wird sich für den Silberpreis als gute Unterstützung erweisen, zumal auch Chinas Silbernachfrage weiter zulegen wird. Der erschwingliche Preis von Silber gegenüber Gold macht das weiße Metall gerade jetzt für neue Anlegerschichten interessant, die bislang noch gar nicht oder nur minimal im Edelmetallsektor engagiert waren.
Shreekant Jha, geschäftsführender Direktor der Firma PJ Commodity Ventures, teilte mit, dass er Gold auf Basis der nun zu erwartenden Seitswärtsbewegung verkaufen würde. N Prasad, Vorstandsvorsitzender der Firma Safetrade Advisors, erklärte, dass er Silber gegenüber Gold zurzeit den Vorzug gebe. Diese Ansicht wird auch von renommierten Marktexperten wie Eric Sprott und Jim Rogers geteilt. Silber werde sich als Investment dieses Jahrzehnts erweisen und es gebe kaum etwas, das dieser Entwicklung einen Strich durch die Rechnung machen könne.
© Roman Baudzus
www.GoldMoney.com
Während der Goldpreis seit seinem Anfang September erreichten Hoch bei über 1.920 $ pro Feinunze um rund 15 Prozent nachgab, kam der Silberpreis mit Abschlägen von bis zu 40 Prozent noch weitaus stärker unter Druck. Manche Marktbeobachter sind daher der Ansicht, dass weder Gold noch Silber in Zeiten einer sich ausweitenden Wirtschaftskrise werterhaltend seien.
Doch so schnell und oberflächlich sollte man sein Urteil über Edelmetalle als Anlageinstrumente nicht fällen. Anlagen in Gold und Silber erwiesen sich für Investoren im vergangenen Jahrzehnt mit am gewinnträchtigsten. Der direkte 10-jährige Vergleich der Performance zwischen den weltweiten Aktien-, Bond- und Edelmetallmärkten zeigt, dass Anleger mit Investitionen in Gold und Silber mit am besten abschnitten. Darüber hinaus lässt sich feststellen, dass der langfristige Aufwärtstrend der beiden Edelmetalle trotz der derzeitigen Korrektur nicht gebrochen ist.
Experten empfehlen daher, auch in den kommenden Jahren in Edelmetalle zu investieren. Die Ursachen, die global aktive Anleger dazu veranlassten, ihr Vermögen durch eine Investition in Gold und Silber zu schützen, haben sich in den vergangenen Monaten kaum geändert.
Dazu gehören unter anderem die durch die Zentralbanken verursachte Abwertung der Papierwährungen, mögliche Kreditblasen im Hypotheken-, Kreditkarten- und Konsumbereich sowie die Angst vor Staatsbankrotten westlicher Industrieländer. Der derzeit niedrige Silberpreis, der seit seinem Anfang Mai erreichten Hoch von 50 $ pro Unze um rund 38 Prozent gesunken ist, führt unter Anlegern weltweit zu einem wahren Kaufrausch.
Dies lässt sich vor allem in den USA, in Kanada, in vielen Ländern Europas und nicht zuletzt in China und Indien beobachten. Indische Edelmetallexperten und lokal ansässige Goldhändler gehen davon aus, dass die Verkäufe des weißen Metalls während der diesjährigen Festivalsaison gegenüber dem vergangenen Jahr um rund 30 Prozent zulegen werden.
Eine solche Entwicklung wird sich für den Silberpreis als gute Unterstützung erweisen, zumal auch Chinas Silbernachfrage weiter zulegen wird. Der erschwingliche Preis von Silber gegenüber Gold macht das weiße Metall gerade jetzt für neue Anlegerschichten interessant, die bislang noch gar nicht oder nur minimal im Edelmetallsektor engagiert waren.
Shreekant Jha, geschäftsführender Direktor der Firma PJ Commodity Ventures, teilte mit, dass er Gold auf Basis der nun zu erwartenden Seitswärtsbewegung verkaufen würde. N Prasad, Vorstandsvorsitzender der Firma Safetrade Advisors, erklärte, dass er Silber gegenüber Gold zurzeit den Vorzug gebe. Diese Ansicht wird auch von renommierten Marktexperten wie Eric Sprott und Jim Rogers geteilt. Silber werde sich als Investment dieses Jahrzehnts erweisen und es gebe kaum etwas, das dieser Entwicklung einen Strich durch die Rechnung machen könne.
© Roman Baudzus
www.GoldMoney.com