Wie befürchtet, jedoch keine Bestätigungen
11.11.2013 | Christian Vartian
Wir hatten letzte Woche eine Short- Term Hedge Bereitschaft empfohlen, die Warnung traf leider voll ein.
Die ECB senkte unerwartet ihre Benchmark Rate um 25 Basispunkte auf 0,75%. Der EUR fiel daraufhin gegen den USD. Die durch falsche Ansichten geleiteten Goldinvestoren erkannten den Deflationshintergrund nicht und kauften Gold bis auf 1325$ hinauf und wurden dann mit massivem Selling des Smart Money konfrontiert.
Als die Non-Farm payrolls mit 212k vs. Erwartung 110k hereinkamen, sackte Gold dann ab, gemeinsam mit den Sekundärmarktkurse der Anleihen (US-2-Y Yield +9,7%, US-10Y Yield +5,3%), das Smart Money gewann. Beim S&P500 verlief es umgekehrt. S&P500 resistance levels 1766, 1775, und 1800; support levels 1725, 1710, und 1700.
Es gibt wieder einen CoT Report: Die in der Vergangenheit preisentwicklungsindikationsgenaueren Commercials- Positionierungen wiesen bei allen Edelmetallen außer Platin eine deutliche Zunahme der Longpositionierung auf. Per Saldo über alle berichtspflichtigen Marktteilnehmer konnte bei allen Edelmetallen außer Gold eine Erhöhung der Longpositionierung konstatiert werden.
Die gute Nachricht: Die Minenindizes, ausgenommen die Südafrikanischen, bestätigten den FOREX- und sondernachrichtengetriebenen Rückgang nicht:
auch die Rio Tinto (gemischter Minenkonzern) bestätigte nicht
und Kupfer bestätigte ebenfalls nicht
Wir werden daher, in wachem und ggf. reaktionsfähigem Zustand die kommende Woche abwarten müssen, um zu validen Schlussfolgerungen zu gelangen.
Die Zinssteigerung ist ein Inflationsveränderungsanzeichen und wider allgemeine Meinung mittelfristig gut für Gold. Für Palladium ist sie das jetzt schon, satte 3,48% Plus in EUR diese Woche. S&P500 resistance levels 1766, 1775, und 1800; support levels 1725, 1710, und 1700.
© Mag. Christian Vartian
www.gip-ag.ch
Das hier Geschriebene ist keinerlei Veranlagungsempfehlung und es wird jede Haftung für daraus abgeleitete Handlungen des Lesers ausgeschlossen. Es dient der ausschließlichen Information des Lesers.
Die ECB senkte unerwartet ihre Benchmark Rate um 25 Basispunkte auf 0,75%. Der EUR fiel daraufhin gegen den USD. Die durch falsche Ansichten geleiteten Goldinvestoren erkannten den Deflationshintergrund nicht und kauften Gold bis auf 1325$ hinauf und wurden dann mit massivem Selling des Smart Money konfrontiert.
Als die Non-Farm payrolls mit 212k vs. Erwartung 110k hereinkamen, sackte Gold dann ab, gemeinsam mit den Sekundärmarktkurse der Anleihen (US-2-Y Yield +9,7%, US-10Y Yield +5,3%), das Smart Money gewann. Beim S&P500 verlief es umgekehrt. S&P500 resistance levels 1766, 1775, und 1800; support levels 1725, 1710, und 1700.
Es gibt wieder einen CoT Report: Die in der Vergangenheit preisentwicklungsindikationsgenaueren Commercials- Positionierungen wiesen bei allen Edelmetallen außer Platin eine deutliche Zunahme der Longpositionierung auf. Per Saldo über alle berichtspflichtigen Marktteilnehmer konnte bei allen Edelmetallen außer Gold eine Erhöhung der Longpositionierung konstatiert werden.
Die gute Nachricht: Die Minenindizes, ausgenommen die Südafrikanischen, bestätigten den FOREX- und sondernachrichtengetriebenen Rückgang nicht:
auch die Rio Tinto (gemischter Minenkonzern) bestätigte nicht
und Kupfer bestätigte ebenfalls nicht
Wir werden daher, in wachem und ggf. reaktionsfähigem Zustand die kommende Woche abwarten müssen, um zu validen Schlussfolgerungen zu gelangen.
Die Zinssteigerung ist ein Inflationsveränderungsanzeichen und wider allgemeine Meinung mittelfristig gut für Gold. Für Palladium ist sie das jetzt schon, satte 3,48% Plus in EUR diese Woche. S&P500 resistance levels 1766, 1775, und 1800; support levels 1725, 1710, und 1700.
© Mag. Christian Vartian
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