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Gold - ist der Boden drinnen? FED up!

04.01.2014  |  Markus Blaschzok
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Ziel: Stimulierung der Wirtschaft

Notenbanken können nur Vermögen umverteilen aber kein Wirtschaftswachstum erzeugen. Dies geschieht dadurch, dass die Erstempfänger von neuem Geld das Vermögen von den Letztempfängern des Geldes durch Inflation übertragen bekommen. Die Erstempfänger sind stets das Bankenkartell und ihre geförderten Unternehmen - der Rest, was meist die normalen Arbeiter sind, transferieren ihr Vermögen in kleinen Stücken, ohne es nur ansatzweise zu merken. Hätte das Drucken von Geld irgendeinen wohlfahrts- oder wirtschaftsfördernden Effekt, so wäre der Kommunismus ein großer Erfolg gewesen und Zimbabwe heute ein reiches und produktives Land. Der Monetarismus und die Lehre von Keynes konnten trotz ihrer völligen Unlogik meiner Meinung nach an den Universitäten nur so viel Popularität gewinnen, weil dies zur Verschleierung bewusst so gesteuert wurde. Fast jeder VWL-Absolvent wird somit zum indoktrinierten und kritiklosen Unterstützer des Systems und die Wahrheit wird bereits im Keim erstickt. Hier zeigt sich deutlich der Nachteil staatlicher Wissens- und Gewissensbildung in einem staatlichen Schul- und Indoktrinationssystem, das kaum oder keine Konkurrenz zulässt. Letztlich sorgen die Eingriffe der Notenbanken für größere Blasen im System, die mit noch größeren Krisen wieder bereinigt werden müssen.


Ziel: Verhinderung von Wirtschaftskrisen

Notenbanker werden stets als Retter dargestellt, die ein Land vor Wirtschaftskrisen schützen und die Menschen vor deren Folgen bewahren. Der freie Markt kennt grundsätzlich keine großen Fehlentwicklungen. Diese entstehen immer nur aus dem Geldbetrug der Kreditschöpfung im Bankensystem. Greift eine Notenbank als "Retter" ein, dann sorgt sie für eine Verschleierung der Verluste in der Bevölkerung durch eine allgemeine Anhebung des Preisniveaus. Weiterhin werden die Verursacherbanken und Gewinner der Kreditausweitung und des Geldbetrugs nicht bestraft, sondern die Bevölkerung nochmals zu einem großen Teil zugunsten dieser enteignet. Am Ende des Tages kommt es letztlich doch zur Rezession mit dem einen Unterschied, dass die Masse der Bevölkerung durch das Eingreifen der Notenbanken viel schlechter gestellt wurden, als ohne diese und verarmt sind.


Notenbanken sind schädlich

Wie Sie sehen, gibt es nicht einen Grund, der die Existenz einer Notenbank zum Wohle der Bevölkerung rechtfertigen würde. Die einzigen Nutznießer sind das Bankenkartell und dessen Günstlinge, wie auch ein sozialistischer Staat, der parasitär die Bevölkerung ausbeutet. Die Bundesbank ist hierbei keine Ausnahme. Sie ist nur ein verlängerter Arm der Federal Reserve über die Bundesregierung und machte schon immer genau das, was diese zum Wohle der Banken machen sollte. Die Bundesbank brachte die gleichen Nachteile und vollzog den gleichen Raub an der deutschen Bevölkerung, wie die Notenbanken in andern Ländern. Dass man auf diese kriminelle Institution ein Loblied singt, ist völlig fehlplatziert. Ohne die Existenz von Notenbanken könnte sich jeder binnen eines Jahrzehnts das Vermögen aufbauen, wofür er aktuell 30 oder 40 Jahre benötigt. Jahrhunderte konnten die Menschen ihre Tauschgeschäfte mit der stabilen Währung Gold durchführen, ohne dass eine Zentralbank nötig gewesen wäre. Zentralbanken sind die überflüssigste Einrichtung in einer Marktwirtschaft.


Nebeneffekt Blasenbildung?

Von vielen Anhängern der Österreichischen Schule wird oftmals hervorgehoben, dass die billige Geld- und Rettungspolitik als Nebeneffekt Blasen an den Märkten verursachen würde. Dabei macht man sich über die Notenbanker und Planer lustig, da diese die Blasen in der Vergangenheit nie gesehen hatten und in Zukunft auch nicht sehen werden. Man unterstellt ihnen quasi Dummheit und Naivität. Die Realität ist, dass die Blasenbildung einer der Hauptaufgaben der Notenbanken ist. Durch gezielte Senkung und Anhebung von Zinsen können viel größere Fehlallokationen erzeugt werden, welche die Insider (Besitzer der Notenbank) äußerst profitabel nutzen können. Die Notenbank kann so Manien in jedem beliebigen Markt erzeugen und diese somit liquide machen für das große Geld des Smart Money. Meine Überzeugung möchte ich mit einem Zitat von Charles Lindbergh. Sr., dem Vater des berühmten Piloten und Kongressabgeordneten im Jahr 1916 unterstreichen, dem ich nichts mehr hinzuzufügen habe.

“Das Federal Reserve System kann einen steigenden und fallenden Markt sanft hin und her wie ein Pendel durch leichte Veränderungen des Diskontsatzes schwingen, oder gewaltige Schwankungen durch größere Variationen verursachen. In beiden Fällen wird es sich der Insider-Informationen über die finanziellen Angelegenheiten und des Vorwissens kommender Änderungen und zwar entweder nach oben oder unten bedienen. Dies ist der stärkste, gefährlichste Vorteil, der jemals in die Hände einer besonders privilegierten Klasse durch irgendwelche Regierung, gelegt worden ist. Das System ist privat, es wird lediglich zum Zweck der Erlangung der maximalen Erträge durch die Verwendung des Geldes anderer Leute implementiert. Sie wissen im Voraus, wann sie zu ihren Gunsten Panik zu schaffen haben. Sie wissen auch, wann sie die Panik zu beenden haben. Inflation und Deflation arbeiten gleich gut für sie, wenn sie die Kontrolle über die Finanzen haben”.


FED up!

Die Zerstörung der Mittelschicht, die Verarmung großer Teile der Bevölkerung, die Anhäufung des Weltvermögens in den Händen Weniger, multinationale globale Monopole oder Oligopole, und viele weitere negative Entwicklungen in den letzten 50 Jahren sind eine direkte oder indirekte Folge aus der Existenz der Notenbanken. Dies ist eine vernichtende Bilanz seit Schaffung der FED. In Deutschland ging der Wohlstand und eine natürliche und besonders nachhaltige Gesellschaftsentwicklung mit dem Ende des Kaiserreichs verloren. Zwar war dieses nicht demokratisch, doch mit dem Goldstandard und niedrigeren Steuern genoss man damals in vielen Bereichen mehr Freiheit und mehr Möglichkeiten für die Kapitalbildung als heute. Auch eine gewählte Legislative kann auf den Rechten der Menschen herumtrampeln, was wir an unserer Demokratie aktuell sehen.

Es ist einfach wichtig zu verstehen, dass jede Notenbank und jedes zentralistische Geld letztlich ungeheuer schädlich für die Kapitalbildung eines jeden ist. Man kann sich diesem Hamsterrad zu einem gewissen Teil entziehen und sich ein großes Stück der Freiheit und der Möglichkeiten zurückholen, indem man sich einerseits mit Edelmetallen gegen Inflation schützt und andererseits wie das Smart Money zu den richtigen Zeitpunkten die langfristigen Trends an den Märkten handelt. Seien Sie also der wahren Zusammenhänge bewusst und nutzen Sie diese zu Ihrem eigenen Vorteil. Wir werden weiter dieses Spiel genau beobachten und sind guter Hoffnung die Ziele des Smart Moneys zu gewissen Teilen entlarven zu können, wovon wir und Sie dann letztlich profitieren werden.

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© Markus Blaschzok
Dipl. Betriebswirt (FH), CFTe
BlaschzokResearch
BlaschzokMetals

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