Edelmetalle wie Gold und Silber konnten ihre hoffnungsvolle Aufwärtsbewegung in den letzten Wochen nicht weiter fortsetzen. "Wir hatten in der Tat einen sehr guten Jahresbeginn gesehen bei Gold und sind bis Mitte März auf fast 1.400 Dollar je Feinunze gestiegen, aber der letzte Anstieg von Ende Februar bis Mitte März war übertrieben stark und vor allem spekulativ getrieben", so Carsten Fritsch von der Commerzbank.
"Diese Übertreibung wird derzeit korrigiert, diese kurzfristig orientierten Finanzanleger ziehen sich wieder aus dem Goldmarkt zurück, das setzt den Preis kurzzeitig unter Druck", so Fritsch weiter. "Wir haben auch aktuell sehr niedrige Inflationsraten", ohne Inflationsrisiken fehle dem Goldpreis auch ein wichtiger Unterstützungsfaktor derzeit. "Unser Prognose zum Jahresende liegt bei 1.400 Dollar je Feinunze", so Fritsch weiter. Wie der Rohstoffexperte die weitere Entwicklung bei Silber, Platin, Palladium, Kupfer und Rohöl einschätzt, erfahren Sie im vollständigen Interview.
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