Am 15. April markierte der Goldpreis das Zwischenhoch bei knapp 1.330 Dollar. Mittlerweile kostet die Feinunze Gold fast 50 Dollar weniger. Wird die wichtige Unterstützung bei 1.260/1.280 Dollar nach unten durchbrochen, drohen weitere Kursverluste.
"Aus Sicht der Bullen, sollte da der Goldpreis tunlichst nicht drunter rutschen", so Markus Bußler vom Anlegermagazin DER AKTIONÄR. "Wenn er das tut, sprich wenn er wirklich signifikant unter die 1.260 rutschen sollte, dann ist es schon so, dass die Alarmglocken schrillen sollten." Dann wäre das nächste Ziel die 1.180-Dollar-Marke, das bisherige Tief in der laufenden Baisse.
In einem deflationären Szenario würden die 1.000 Dollar, die Goldman Sachs bereits im Herbst letzten Jahres als Ziel für die Feinunze ausgegeben hat, wieder in den Vordergrund rücken. Bußler geht allerdings davon aus, dass die wichtige Unterstützung bei 1.260/1.280 US-Dollar halten wird und die Goldbullen einen neuen Angriff starten.
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