Die Rand Refinery, ihres Zeichens die größte Scheideanstalt der Welt, ist vor allem für ihren seit 1967 im Auftrag der südafrikanischen Regierung produzierten Krügerrand bekannt. Dass sie zudem auch diverse Goldbarren herstellt, wissen hierzulande dagegen nur die Wenigsten.
Dies könnte sich nun jedoch recht schnell ändern, denn wie die BayernLB heute mitteilt, hat die Landesbank ihr Sortiment um die von der Rand Refinery produzierten "Elefanten-Goldbarren" erweitert und bietet damit im deutschsprachigen Raum als erste ein Barrenprodukt der südafrikanischen Scheideanstalt an.
Die im Prägeverfahren hergestellten Motivbarren sind in sechs verschiedenen Größen von fünf Gramm, zehn Gramm und 20 Gramm über eine Unze bis hin zu 50 Gramm und 100 Gramm erhältlich. Vergleichbar mit den Känguru-Goldbarren der Perth Mint findet sich auf der Rückseite der südafrikanischen Prägebarren das gleichbleibende Motiv mit den Afrikanischen Elefanten. Darunter ist als Schriftzug "Loxodonta" die lateinische Bezeichnung für "Elefant" aufgeprägt.
Auf der Vorderseite der Barren sind neben dem Logo und dem Namen der Scheideanstalt die Angaben zur Metallart in Form des chemischen Symbols "Au", zur Feinheit von 999.9 (99,99%), und zum Gewicht des Goldstücks abgebildet. Neben dem Schriftzug "Fine Gold", der zusätzlich zur Feinheitsangabe die Reinheit der Produkte garantiert, sind die Barren allesamt mit einer eigenen Seriennummer versehen.
Geliefert werden die Barren mit dem Elefantenmotiv in der für Prägebarren typischen Blisterverpackung.
Die BayernLB gehört zu den führenden Großhändlern von physischen Edelmetallen im deutschsprachigen Raum. Abnehmer sind insbesondere Sparkassen, privatwirtschaftliche Unternehmen und andere Banken. Endkunden beliefert die BayernLB nicht, da sie am Markt ausschließlich als Großhändler auftritt.
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Die Rand Refinery, ihres Zeichens die größte Scheideanstalt der Welt, ist vor allem für ihren seit 1967 im Auftrag der südafrikanischen Regierung produzierten Krügerrand bekannt. Dass sie zudem auch diverse Goldbarren herstellt, wissen hierzulande dagegen nur die Wenigsten. 
