Rand Refinery
Die Rand Refinery wurde 1920 von der Chamber of Mines (Vereinigung der Bergbauunternehmen) gegründet, um das aus den Minen geförderte Erz verarbeiten zu können. Heute ist das Unternehmen nicht nur das Größte seiner Art auf dem afrikanischen Kontinent, sondern auch weltweit spielt es in der oberen Liga.
Die Raffinerie-, Schmelz- und Verarbeitungsanlagen sind unter einem Dach vereint. Der Stammsitz ist in Germiston angesiedelt, einer Stadt, die etwa zehn Kilometer östlich von Johannesburg in der südafrikanischen Provinz Gauteng liegt.
Das private Unternehmen, das zu unterschiedlichen Anteilen international tätigen Goldminengesellschaften (AngloGold Ashanti, Gold Fields, DRD Gold sowie Avgold) gehört, verarbeitet einen Großteil des in ganz Afrika geförderten Goldes. Seit seiner Gründung hat das Unternehmen rund 50.000 Tonnen Gold raffiniert - das entspricht fast einem Drittel allen weltweit geförderten Goldes.
Neben Gold werden aber auch andere im Land geförderte Metalle verarbeitet, die vornehmlich zur Platin-Gruppe (Platin, Palladium, Ruthenium, Rhodium, Osmium, Iridium) gehören, sowie die NE-Metalle Kupfer und Nickel.
In Zusammenarbeit mit der South African Mint produziert und vermarktet die Rand Refinery den Krügerrand, die mit 60 Millionen geprägten Exemplaren mit Abstand bekannteste Goldanlagemünze der Welt.
Neben den im Prägeverfahren hergestellten Elefanten-Goldbarren, die auch in Deutschland offiziell vertrieben werden, sind seitens der Scheideanstalt weitere Goldbarren in den Größen von 2,5 g bis 400 Unzen (ca. 12,4 kg) erhältlich. Aufgrund der internationalen Nachfrage werden zudem Barren in den Gewichtseinheiten Tael und Tola produziert.
Bereits im Jahr 1921 erlange die Rand Refinery für ihre 400-oz-Goldbarren den Good-Delivery-Status der London Bullion Market Association (LBMA). Weiterhin zählt sie zu den zertifizierten Barrenproduzenten der New York Mercantile Exchange, der Tokyo Commodity Exchange und des Dubai Metals and Commodity Centre.
Abgesehen von ihren Goldbarren bietet die Rand Refinery auch Silberbarren an. Mit einem Prägebarren mit Feingewicht von einer Unze und einem gegossenen, ebenfalls von der LBMA zertifizierten Barren, mit einem Gewicht von 1.000 Unzen ist die Auswahl jedoch deutlich begrenzt.
Erkennbar sind die Barren der Rand Refinery entweder an dem alten, nicht mehr aktuellen Logo eines Springbockes (Der Kopf befindet sich im Zentrum eines Kreises, umgeben von einem zweiten Kreis, in dem in Rundschrift der Name und das Land stehen). Das aktuelle Logo ist einer Öffnung eines Schmelztiegels nachempfunden.
Die Raffinerie-, Schmelz- und Verarbeitungsanlagen sind unter einem Dach vereint. Der Stammsitz ist in Germiston angesiedelt, einer Stadt, die etwa zehn Kilometer östlich von Johannesburg in der südafrikanischen Provinz Gauteng liegt.
Das private Unternehmen, das zu unterschiedlichen Anteilen international tätigen Goldminengesellschaften (AngloGold Ashanti, Gold Fields, DRD Gold sowie Avgold) gehört, verarbeitet einen Großteil des in ganz Afrika geförderten Goldes. Seit seiner Gründung hat das Unternehmen rund 50.000 Tonnen Gold raffiniert - das entspricht fast einem Drittel allen weltweit geförderten Goldes.
Neben Gold werden aber auch andere im Land geförderte Metalle verarbeitet, die vornehmlich zur Platin-Gruppe (Platin, Palladium, Ruthenium, Rhodium, Osmium, Iridium) gehören, sowie die NE-Metalle Kupfer und Nickel.
In Zusammenarbeit mit der South African Mint produziert und vermarktet die Rand Refinery den Krügerrand, die mit 60 Millionen geprägten Exemplaren mit Abstand bekannteste Goldanlagemünze der Welt.
Neben den im Prägeverfahren hergestellten Elefanten-Goldbarren, die auch in Deutschland offiziell vertrieben werden, sind seitens der Scheideanstalt weitere Goldbarren in den Größen von 2,5 g bis 400 Unzen (ca. 12,4 kg) erhältlich. Aufgrund der internationalen Nachfrage werden zudem Barren in den Gewichtseinheiten Tael und Tola produziert.
Bereits im Jahr 1921 erlange die Rand Refinery für ihre 400-oz-Goldbarren den Good-Delivery-Status der London Bullion Market Association (LBMA). Weiterhin zählt sie zu den zertifizierten Barrenproduzenten der New York Mercantile Exchange, der Tokyo Commodity Exchange und des Dubai Metals and Commodity Centre.
Abgesehen von ihren Goldbarren bietet die Rand Refinery auch Silberbarren an. Mit einem Prägebarren mit Feingewicht von einer Unze und einem gegossenen, ebenfalls von der LBMA zertifizierten Barren, mit einem Gewicht von 1.000 Unzen ist die Auswahl jedoch deutlich begrenzt.
Erkennbar sind die Barren der Rand Refinery entweder an dem alten, nicht mehr aktuellen Logo eines Springbockes (Der Kopf befindet sich im Zentrum eines Kreises, umgeben von einem zweiten Kreis, in dem in Rundschrift der Name und das Land stehen). Das aktuelle Logo ist einer Öffnung eines Schmelztiegels nachempfunden.
Barrenproduzent, Südafrika
Produkte
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Nachrichten
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27.03.
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20.06.
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