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James Turk: Eine historische Verschiebung auf den Edelmetallmärkten

23.07.2014  |  Redaktion
Dass Gold zu Beginn letzter Woche erneut niedergeprügelt wurde, ist nach Ansicht James Turks bereits nahezu in Vergessenheit geraten. Sowohl Gold als auch sein Schwestermetall Silber hätten sich seither wieder stabilisiert und seien inzwischen bereit für einen neuen Anstieg, wie der erfahrene Ökonom im Interview mit King World News erklärt.

Letztlich wisse man allerdings nie so genau, wann die nächste Attacke folge. Die Erfahrung der letzten Jahre habe uns jedoch gelehrt, dass mit ebendiesen Attacken auch weiterhin zu rechnen sei, vorzugsweise vor der Veröffentlichung der Arbeitslosenstatistiken in den USA, der Veröffentlichung des FOMC-Protokolls, ehe die Optionen zum Monatsende fällig werden oder auch, ehe die Fed vor dem Kongress vorstellig wird.

Diese Angriffe auf die Edelmetalle würden jedoch keinesfalls immer funktionieren, bisweilen sogar trotz aller Propaganda. Und so seien einige dieser Mini-Crashs wie der in der vergangenen Woche nur von kurzer Dauer. Nichtsdestotrotz würde der Krieg gegen Gold und Silber weitergehen. Mitunter mögen die Zentralplaner die ein oder andere Schlacht gewinnen, am Ende jedoch würden die Edelmetalle nach Ansicht Turks als Sieger hervorgehen.

Gold und Silber seien derzeit derart unterbewertet, dass nur begrenzt Druck auf sie ausgeübt werden könne. Insofern sei es durchaus möglich, dass diese Mini-Crashs fortan zur Norm und längerfristige Korrekturen zur Ausnahme werden, erklärt der Experte weiter. So, wie Gold bereits vor einiger Zeit die von Goldman Sachs noch immer anvisierten 1.050 USD je Feinunze für immer hinter sich gelassen habe, könnte das Edelmetall nun womöglich auch zum allerletzten Mal unter die 1.300-USD-Marke gerutscht sein.


© Redaktion GoldSeiten.de



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