Metalle schwach trotz EMU-QE1 und schlechten US-Arbeitsmarktzahlen
05.09.2014 | Markus Blaschzok
Im letzten Marktkommentar stellten wir fest, dass das Momentum des Geldmengenwachstums in der Eurozone trotz disinflationärer Tendenzen zuletzt wieder zunahm. Nun verkündete EZB-Chef Mario Draghi, nebst einer nochmaligen Leitzinssenkung von 0,15% auf 0,05%, das erste direkte europäische Ankaufprogramm für Staatsanleihen und Pfandbriefe.
500 Mrd. Euro sollen so binnen der kommenden drei Jahre neu gedruckt und dem Bankenkartell im Gegenzug für wertgeminderte oder unverkäufliche Wertpapiere zur Verfügung gestellt werden. Wenn es bei dieser Summe für diesen genannten Zeitraum bleiben würde, könnten wir uns freuen, denn das würde bedeuten, dass die Musik noch länger spielen wird, als wir es uns teilweise zum jetzigen Zeitpunkt ausmalen und auch jegliche Kriegsängste im Moment noch unbegründet wären.
Das Kernziel des neuen EMU-QE1 bleibt die Zementierung des Vermögenstransfers von der Bevölkerung auf das Bankenkartell. "Eurorettung" und "Konjunkturbelebung" sind Euphemismen, die den realen Vorgängen in keiner Weise gerecht werden und die man mittels einer gezielt geförderten aber völlig unsinnigen keynesianischen Lehre verschleiert. Die ganz oder teilweise nicht einbringbaren Forderungen des Bankenkartells gegenüber der Bevölkerung, die durch leistungslosen Kreditbetrug und nicht etwa Kapitaltransfer aus realen Ersparnissen entstanden sind, werden von der EZB gegen "gutes" Zentralbankgeld aufgekauft.
Am Ende des Tages werden die Verluste bei der EZB abgeschrieben und letztlich vom Vermögen der Bevölkerung beglichen. Es geht allein um eine Gesundung der kranken Bankbilanzen, doch nie um die Rettung der Wirtschaft oder der Vermögen der Bevölkerung.
In letzter Zeit hörte man Stimmen aus den USA, dass der Staat doch selbst Geld drucken und dies an die Bürger vergeben solle. Dies wird niemals geschehen, denn dies würde den Vermögenstransfer zugunsten der Bankeneigner sofort stoppen und zu einem gewissen Teil rückgängig machen. Natürlich ist es nicht Sinn der Übung, dass die Bevölkerung mit Geld aus dem Nichts praktisch in Konkurrenz zu dem geschöpften Geld der Privatbanken tritt. Der einzige Sinn der Geldschöpfung ist doch gerade einzig der, sich ungerechtfertigt und leistungslos die Verfügungsgewalt über Güter und Dienstleistungen zu verschaffen. Da die direkte Vergabe von Geld an die Bevölkerung den Sinn des Kreditgeldsystems für dessen Erschaffer auf den Kopf stellen würde, wird es derartige Dinge auch niemals geben.
Auch der Einlagensatz für Geld der Banken bei der EZB wurde von -0,1% auf -0,2% verringert, um die Anreize für eine Kreditvergabe an die Privatwirtschaft zusätzlich zu verstärken. Der ökonomische Nutzen einer erzwungenen Kreditvergabe ist nicht nur gleich null, sondern negativ. Man kann das Pferd zwar zur Tränke bringen, doch saufen muss es selbst. Das bedeutet, dass sich Unternehmen mit niedrigeren Zinsen nicht ewig weiter verschulden werden. Eine Umschuldung auf niedrigere Zinsen verzögert den Bankrott der konkursgefährdeten Unternehmen lediglich, doch letztlich gehören deren Vermögenswerte längst der Bank.
Angeheizt wird die Kreditvergabe jedoch bei der Vergabe von Immobilienkrediten an blauäugige Menschen, die sich naiv in die Schuldsklaverei begeben und für die Ausweitung einer Blase am Immobilienmarkt sorgen. Spätestens in der Wirtschaftskrise, wenn die Immobilien plötzlich unter Wasser stehen und der Arbeitsplatz verloren ist, wird aus dem Traum des eigenen Häuschens der Albtraum der Überschuldung und lebenslangen Versklavung. Ein Mechanismus, der so einfach und zugleich so perfide ist, dass ihn nur ein kleiner Teil versteht und so der Ausbeutung entgeht.
Alles andere vermeintlich akademische Gerede um Geldpolitik, Bankenunion, Finanzmarktstabilität oder um das Drehen von Schräubchen im System, dienen nur der Verwirrung und der Verschleierung des eigentlich doch ganz simplen Umverteilungsprozesses. Notenbanken sind müßig wie ein Kropf und sollten abgeschafft werden, denn sie dienen nicht der Wirtschaft und der Bevölkerung, sondern schaden dieser nur. Sie existieren in Symbiose mit dem Staat zum primären Nutzen der Banken und zur Finanzierung einer starken mächtigen Regierung.
500 Mrd. Euro sollen so binnen der kommenden drei Jahre neu gedruckt und dem Bankenkartell im Gegenzug für wertgeminderte oder unverkäufliche Wertpapiere zur Verfügung gestellt werden. Wenn es bei dieser Summe für diesen genannten Zeitraum bleiben würde, könnten wir uns freuen, denn das würde bedeuten, dass die Musik noch länger spielen wird, als wir es uns teilweise zum jetzigen Zeitpunkt ausmalen und auch jegliche Kriegsängste im Moment noch unbegründet wären.
Das Kernziel des neuen EMU-QE1 bleibt die Zementierung des Vermögenstransfers von der Bevölkerung auf das Bankenkartell. "Eurorettung" und "Konjunkturbelebung" sind Euphemismen, die den realen Vorgängen in keiner Weise gerecht werden und die man mittels einer gezielt geförderten aber völlig unsinnigen keynesianischen Lehre verschleiert. Die ganz oder teilweise nicht einbringbaren Forderungen des Bankenkartells gegenüber der Bevölkerung, die durch leistungslosen Kreditbetrug und nicht etwa Kapitaltransfer aus realen Ersparnissen entstanden sind, werden von der EZB gegen "gutes" Zentralbankgeld aufgekauft.
Am Ende des Tages werden die Verluste bei der EZB abgeschrieben und letztlich vom Vermögen der Bevölkerung beglichen. Es geht allein um eine Gesundung der kranken Bankbilanzen, doch nie um die Rettung der Wirtschaft oder der Vermögen der Bevölkerung.
In letzter Zeit hörte man Stimmen aus den USA, dass der Staat doch selbst Geld drucken und dies an die Bürger vergeben solle. Dies wird niemals geschehen, denn dies würde den Vermögenstransfer zugunsten der Bankeneigner sofort stoppen und zu einem gewissen Teil rückgängig machen. Natürlich ist es nicht Sinn der Übung, dass die Bevölkerung mit Geld aus dem Nichts praktisch in Konkurrenz zu dem geschöpften Geld der Privatbanken tritt. Der einzige Sinn der Geldschöpfung ist doch gerade einzig der, sich ungerechtfertigt und leistungslos die Verfügungsgewalt über Güter und Dienstleistungen zu verschaffen. Da die direkte Vergabe von Geld an die Bevölkerung den Sinn des Kreditgeldsystems für dessen Erschaffer auf den Kopf stellen würde, wird es derartige Dinge auch niemals geben.
Auch der Einlagensatz für Geld der Banken bei der EZB wurde von -0,1% auf -0,2% verringert, um die Anreize für eine Kreditvergabe an die Privatwirtschaft zusätzlich zu verstärken. Der ökonomische Nutzen einer erzwungenen Kreditvergabe ist nicht nur gleich null, sondern negativ. Man kann das Pferd zwar zur Tränke bringen, doch saufen muss es selbst. Das bedeutet, dass sich Unternehmen mit niedrigeren Zinsen nicht ewig weiter verschulden werden. Eine Umschuldung auf niedrigere Zinsen verzögert den Bankrott der konkursgefährdeten Unternehmen lediglich, doch letztlich gehören deren Vermögenswerte längst der Bank.
Angeheizt wird die Kreditvergabe jedoch bei der Vergabe von Immobilienkrediten an blauäugige Menschen, die sich naiv in die Schuldsklaverei begeben und für die Ausweitung einer Blase am Immobilienmarkt sorgen. Spätestens in der Wirtschaftskrise, wenn die Immobilien plötzlich unter Wasser stehen und der Arbeitsplatz verloren ist, wird aus dem Traum des eigenen Häuschens der Albtraum der Überschuldung und lebenslangen Versklavung. Ein Mechanismus, der so einfach und zugleich so perfide ist, dass ihn nur ein kleiner Teil versteht und so der Ausbeutung entgeht.
Alles andere vermeintlich akademische Gerede um Geldpolitik, Bankenunion, Finanzmarktstabilität oder um das Drehen von Schräubchen im System, dienen nur der Verwirrung und der Verschleierung des eigentlich doch ganz simplen Umverteilungsprozesses. Notenbanken sind müßig wie ein Kropf und sollten abgeschafft werden, denn sie dienen nicht der Wirtschaft und der Bevölkerung, sondern schaden dieser nur. Sie existieren in Symbiose mit dem Staat zum primären Nutzen der Banken und zur Finanzierung einer starken mächtigen Regierung.