Smart Money verkauft Metall-, Aktien- und Bondanstieg
27.10.2014 | Christian Vartian
Wie gerne würde ich Ihnen, geehrte Leser, eine Analyse liefern, ob derer Komplexität ich oft gescholten und ob derer Intellektualität ich oft gelobt wurde.
Es gibt bloß nichts zu analysieren, schon die dritte Woche in Folge.
Unsere Pattern Recognition hat ergeben, dass Smart Money in die Anstiege von Edelmetall, Aktien und Bonds gleichermaßen hineinverkauft hat, offenbar ist in dieser Marktteilnehmergruppe die Deflationserwartung und die Zinserhöhungserwartung ungebrochen.
Gold hatte starke Patterns gezeigt, war knapp daran, aus der Range nach oben auszubrechen, um dann genau wegen des Marktverhaltens des Smart Money das zu tun, was es nicht soll und was alle noch größeren Investoren (größer als das Smart Money) abschreckt: Bei einem Terror-Incident in Kanada zu sinken. Das schreckt ab. Große Investoren wollen der Art der Reaktion eines Assets vertrauen, Gold ist für sie DAS Asset für Krisen, Inflation, Angst … und hat zu steigen bei Krieg oder Terror… und nicht zu sinken.
Die Aktienindizes wiederrum sanken bei der Nachricht und reboundeten wegen unerwartet positiven Ökonomischen Daten aus der BRD.
Dennoch stießen sie an ihren Fibonacci-Retracements an, technisches Trading der höheren Qualitätsklasse und unentschlossene Märkte also.
Der Dow Jones Transportation Index legte eine Erholungsrally hin, der S&P 500 folgte nach. Palladium tilgte seine Verluste der letzten Woche und sonst hat der gesamte Markt nach wie vor keine Richtung.
25 Banken sollen den EZB Stresstest nicht bestanden haben, der Dollar soll ja steigen, oder?
US News als “Schmankerl”: Von "Alles ist bestens" umgestiegen auf “Alles ist unklar”:
Immobilien: Existing home sales rose a solid 2.4 percent in September to a higher-than-expected annual rate of 5.17 million. Year-on-year, however, sales remain flat at minus 1.7 percent. New home sales, at a 467,000 annual rate, managed to top August's great surge but only after August was revised sharply lower, from 504,000 to 466,000.- Aussage: ?
Inflation: Overall consumer prices in September firmed 0.1 percent after falling 0.2 percent in August. Market expectations were for no change.- Aussage: ?
Arbeitslosenanträge: Trends remain favorable though initial jobless claims did rise in the October 18 week, up 17,000 to 283,000. Aussage: ?
S&P 500 und DAX 30 waren sich daher nicht einig:
und Gold korrelierte mit ihnen weder positiv noch negativ
Auch ich kann keine Richtung erkennen, kein Muster, nur Verwirrung.
© Mag. Christian Vartian
www.gip-ag.ch
Das hier Geschriebene ist keinerlei Veranlagungsempfehlung und es wird jede Haftung für daraus abgeleitete Handlungen des Lesers ausgeschlossen. Es dient der ausschließlichen Information des Lesers.
Es gibt bloß nichts zu analysieren, schon die dritte Woche in Folge.
Unsere Pattern Recognition hat ergeben, dass Smart Money in die Anstiege von Edelmetall, Aktien und Bonds gleichermaßen hineinverkauft hat, offenbar ist in dieser Marktteilnehmergruppe die Deflationserwartung und die Zinserhöhungserwartung ungebrochen.
Gold hatte starke Patterns gezeigt, war knapp daran, aus der Range nach oben auszubrechen, um dann genau wegen des Marktverhaltens des Smart Money das zu tun, was es nicht soll und was alle noch größeren Investoren (größer als das Smart Money) abschreckt: Bei einem Terror-Incident in Kanada zu sinken. Das schreckt ab. Große Investoren wollen der Art der Reaktion eines Assets vertrauen, Gold ist für sie DAS Asset für Krisen, Inflation, Angst … und hat zu steigen bei Krieg oder Terror… und nicht zu sinken.
Die Aktienindizes wiederrum sanken bei der Nachricht und reboundeten wegen unerwartet positiven Ökonomischen Daten aus der BRD.
Dennoch stießen sie an ihren Fibonacci-Retracements an, technisches Trading der höheren Qualitätsklasse und unentschlossene Märkte also.
Der Dow Jones Transportation Index legte eine Erholungsrally hin, der S&P 500 folgte nach. Palladium tilgte seine Verluste der letzten Woche und sonst hat der gesamte Markt nach wie vor keine Richtung.
25 Banken sollen den EZB Stresstest nicht bestanden haben, der Dollar soll ja steigen, oder?
US News als “Schmankerl”: Von "Alles ist bestens" umgestiegen auf “Alles ist unklar”:
Immobilien: Existing home sales rose a solid 2.4 percent in September to a higher-than-expected annual rate of 5.17 million. Year-on-year, however, sales remain flat at minus 1.7 percent. New home sales, at a 467,000 annual rate, managed to top August's great surge but only after August was revised sharply lower, from 504,000 to 466,000.- Aussage: ?
Inflation: Overall consumer prices in September firmed 0.1 percent after falling 0.2 percent in August. Market expectations were for no change.- Aussage: ?
Arbeitslosenanträge: Trends remain favorable though initial jobless claims did rise in the October 18 week, up 17,000 to 283,000. Aussage: ?
S&P 500 und DAX 30 waren sich daher nicht einig:
und Gold korrelierte mit ihnen weder positiv noch negativ
Auch ich kann keine Richtung erkennen, kein Muster, nur Verwirrung.
© Mag. Christian Vartian
www.gip-ag.ch
Das hier Geschriebene ist keinerlei Veranlagungsempfehlung und es wird jede Haftung für daraus abgeleitete Handlungen des Lesers ausgeschlossen. Es dient der ausschließlichen Information des Lesers.