Der Nächste im Bunde: Belgien zieht Goldrückführung in Erwägung
08.12.2014 | Redaktion
Es ist noch nicht lange her, dass die Niederlande überraschend bekannt gaben, einen Teil ihrer Goldreserven - konkret 122,5 Tonnen - aus New York zurückgeholt zu haben. Deutschland arbeitet indes bereits seit 2012 an der Heimholung seines Goldes und auch in Frankreich wurden zuletzt Stimmen laut, die selbiges forderten.
Nun scheint ein weiteres Land ebenfalls auf Nummer sicher gehen zu wollen und Pläne zur Rückführung des heimischen Goldes zu schmieden.
Wie Koos Jansen auf BullionStar berichtet, soll die Belgische Zentralbank gegenüber einem TV-Sender erklärt haben, dass man derzeit die Rückholung nicht nur eines Teils sondern gar sämtlicher im Ausland gelagerten Goldbestände prüfe. Um wie viel es sich hierbei tatsächlich handelt, wurde dabei jedoch nicht erwähnt. Laut World Gold Council verfügt das kleine Land aktuell über 227,4 Tonnen des Edelmetalls.
Die Schweizer hingegen hatten sich vor gut einer Woche in der Abstimmung gegen die Schweizer Goldinitiative entschieden und damit vergleichbare Pläne über den Haufen geworfen. Angesichts der steigenden Zahl an Rückführungsforderungen und -plänen stellt sich allerdings die Frage, ob man diese Entscheidung nicht schon bald bereuen wird.
© Redaktion GoldSeiten.de
Nun scheint ein weiteres Land ebenfalls auf Nummer sicher gehen zu wollen und Pläne zur Rückführung des heimischen Goldes zu schmieden.
Wie Koos Jansen auf BullionStar berichtet, soll die Belgische Zentralbank gegenüber einem TV-Sender erklärt haben, dass man derzeit die Rückholung nicht nur eines Teils sondern gar sämtlicher im Ausland gelagerten Goldbestände prüfe. Um wie viel es sich hierbei tatsächlich handelt, wurde dabei jedoch nicht erwähnt. Laut World Gold Council verfügt das kleine Land aktuell über 227,4 Tonnen des Edelmetalls.
Die Schweizer hingegen hatten sich vor gut einer Woche in der Abstimmung gegen die Schweizer Goldinitiative entschieden und damit vergleichbare Pläne über den Haufen geworfen. Angesichts der steigenden Zahl an Rückführungsforderungen und -plänen stellt sich allerdings die Frage, ob man diese Entscheidung nicht schon bald bereuen wird.
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