Wochenanalyse 21. KW
25.05.2004 | Robert Hartmann
GOLD
Der Goldhandel (17.5. bis 21.5.2004) bleibt weiterhin nichts für schwache Nerven. Bis zum Donnerstag dominierte eine negative Grundeinschätzung vieler Marktteilnehmer den Handelsverlauf. Am Freitag wendete sich jedoch das Blatt. Ist die scharfe Korrektur seit den Höchstständen im April beendet, oder kommt es doch noch schlimmer?
Rückblick
Im Berichtszeitraum schwankte der Goldpreis in einer Handelsspanne zwischen 375,50 US$ und 386 US$ pro Feinunze. Der Hauptantrieb für die jeweilige Kursbewegung waren die Bewegungen am Devisenmarkt. Der US-Dollar konnte sein bisheriges Jahreshoch bei 1,1765 nicht mehr überwinden. Wenn Sie unsere Analysen schon seit längerem verfolgen, dann wissen Sie, dass wir den Euro gegen den Dollar oberhalb der Marke von 1,25 zum Verkauf empfohlen hatten. Einige Indikatoren und charttechnische Überlegungen lassen uns auf dem derzeitigen Niveau zu dem Schluss kommen, dass unsere ursprüngliche Zielzone zwischen 1,10 und 1,14 eventuell nicht mehr erreicht werden könnte. Daher schließen wir vorhandene Dollarpositionen und warten erst einmal ab. Für den Goldpreis wird ein sich abschwächender US-Dollar sicherlich positive Auswirkungen haben. Wir bleiben aber weiterhin sehr vorsichtig in unserer Positionsführung und fahren nach wie vor nur kleinere Longpositionen.
An Kunden verkaufte Ware decken wir uns wie gehabt unverzüglich ein. Die physischen Umsätze waren in der vergangenen Handelswoche erneut bemerkenswert. Gesucht wurden neben den gängigen Goldmünzen zur Kapitalanlage vor allem Goldbarren ab einem Gewicht von 100 Gramm.
Immer öfter werden wir von unseren Kunden gefragt, ob die anhaltende Spekulation um ein Ende der Niedrigzinsphase in Amerika nicht negativ für den Goldpreis wäre. Nun, diese Frage lässt sich leicht beantworten. Gerade in Zeiten hoher Zinsen hat Gold in der Vergangenheit sehr gut abgeschnitten, da die dann vorherrschende Inflation einen großen Teil der Zinseinnahmen aus festverzinslichen Anlagen ausgelöscht hat. Erinnern wir uns nur einmal an den Anfang der 80er Jahre. Das Zinsniveau der amerikanischen Bonds lag zwischen 12% und 15%. Die Menschen investierten jedoch lieber in das Gold, da sie mit einem weiteren Anziehen der ohnehin schon hohen Inflationsrate rechneten. Die globale Sicherheitslage war nach dem Einmarsch der Russen in Afghanistan recht fragil. So konnte der Goldpreis im Januar 1980 auf ein Allzeithoch von 850 US$ steigen – ein Niveau von dem wir heute - über 20 Jahre später - nur träumen können. Doch die Aussichten für Goldanleger haben sich in den vergangenen Jahren durchaus verbessert. Wegen der ausufernden Verschuldung vieler Staaten, den maroden sozialen Sicherungssystemen und der Gefahr des internationalen Terrorismus schichten viele Investoren folgerichtig Teile ihres liquiden Vermögens in Edelmetalle um. Dass Staaten ihre Schulden über kurz oder lang „inflationieren“, und das Papiergeld weiter an Wert verliert, ist aus unserer Sicht eine ausgemachte Sache. In der Geschichte gibt es hierfür unendlich viele Beispiele. Was bleibt ist die Frage des richtigen Timings. Anders als der Chef der amerikanischen Notenbank Alan Greenspan haben wir die Gefahr einer Deflation noch nicht ganz zu den Akten gelegt. Wir können uns durchaus vorstellen, dass viele Unternehmen aufgrund äußerer Einflüsse beginnen, ihre Geschäftstätigkeit einzuschränken, und langfristige Verbindlichkeiten zu tilgen. Ganz egal wie es kommen wird, unsere Empfehlung, fünf bis zehn Prozent der Anlagesumme in physische Edelmetalle anzulegen, bleibt davon unberührt.
Ähnlich sieht dies wohl auch der Cheffinanzmarktstratege Craig Zaayman von der Absa Corporate & Merchant Bank Südafrika. Im Rahmen einer Präsentation in Johannesburg gab er sein Kursziel für Gold bis zum Jahr 2008 mit 800 US$ bis 1000 US$ pro Feinunze an. Als Hauptgrund für seine These nannte er unter anderem den nunmehr schon seit Jahren andauernden Nachfrageüberhang. Nach seinen Berechnungen übersteigt die jährliche Goldnachfrage die Neuproduktion um mehr als 50%. Zudem erwartet Zaayman einen deutlich schwächeren US-Dollar.
Laut einem Bericht der Zeitung „Al-Watan“ hat sich die Zentralbank des Libanon von Goldbeständen in Höhe von 130 Millionen Unzen getrennt. Diese Transaktionen fanden im Zeitraum zwischen dem 30.April und dem 15.Mai statt.
Ausblick
In der kommenden Woche erreichen uns erneut interessante Konjunkturdaten. Am Dienstag wird neben dem Ifo-Geschäftsklimaindex auch das BIP für das erste Quartal dieses Jahres bekannt gegeben. In Amerika folgen am Freitag die persönlichen Einkommen und Ausgaben sowie Zahlen zum Verbrauchervertrauen. Diese Zahlen sollten weitern Aufschluss über die Konjunktur geben. Starke Ausschläge an den Finanzmärkten sind somit vorprogrammiert.
Charttechnik
Die im letzten Wochenbericht an dieser Stelle erwähnten bullischen Divergenzen haben sich sehr positiv auf den Goldpreis ausgewirkt. Der massive kurzfristige Widerstandsbereich zwischen 388 US$ und 390 US$ pro Feinunze blieb dabei jedoch unberührt. Solange diese Linie auf Tagesschlusskursbasis nicht überschritten wird, bleiben wir sehr vorsichtig. Viele Indikatoren befinden sich nach den letzten Kursgewinnen im neutralen Bereich und haben die überverkaufte Situation abgebaut. Wir warten daher auf die auf fundamental bedeutende Nachrichten und deren Auswirkungen auf die Goldnotierung.
Silber
Zukäufe im Bereich zwischen 5,50 US$ und 5,75 US$ haben sich bereits heute als richtige Strategie erwiesen. Im Wochenverlauf erreichte die Silbernotierung ein Hoch bei 5,92 US$ pro Feinunze und bestätigten unsere positive Einschätzung des Marktes. Die physischen Umsätze sind nach wie vor sehr rege. Gesucht sind dabei ausschließlich Silberbarren im Gewicht von 1000 und 5000 Gramm. Die Börsenaufsichtsbehörde CFTC hat eine Untersuchung zu den Vorkommnissen am Silbermarkt abgeschlossen und am Mittwoch ihren Abschlussbericht veröffentlicht. Demnach konnten keine Unstimmigkeiten im Verhalten der wichtigsten und größten Marktteilnehmer ausgemacht werden. Hunderte erboste Anleger hatten sich beschwert, nachdem der Silberpreis in 18 Handelstagen mehr als 30 Prozent nachgegeben hatte. Das Silber bleibt langfristig aus fundamentalen Gesichtspunkten sehr interessant. Seit 15 Jahren übersteigt nunmehr die Nachfrage das Angebot. Sollte sich die physische Nachfrage weiter steigern, so werden die Halter von Shortpositionen früher oder später ernsthafte Schwierigkeiten bekommen. Eine genaue Prognose, wann es soweit ist, kann man jedoch seriös nicht treffen.
Platin und Palladium
Platin und Palladium konnten sich in der vergangenen Handelswoche ebenfalls befestigen. Nach den Bombenanschlägen in der Türkei überstieg das Platin wieder die Marke von 800 US$ pro Feinunze. Laut einer Studie von Johnson Matthey wir das seit fünf Jahren anhaltende Angebotsdefizit in den kommenden zwölf Monaten enden. Die Platinnachfrage stieg zwar in 2003 um 1%, wegen der hohen Preise wurden aber über 4% mehr Platin gefördert. Das Defizit betrug daher in 2003 lediglich 280.000 Unzen.
Dagegen sehen die Londoner Experten in Palladium weniger günstige Voraussetzungen für einen langfristigen Aufwärtstrend. Der Angebotsüberhang in diesem Metall summierte sich 2003 auf 1,19 Mio. Unzen. Vor allem Norilsk Nickel, einer der weltweit bedeutendsten Palladiumproduzenten, ist mit der Steigerung der Produktion um über 1 Mio. Unzen für diesen Zustand verantwortlich.
© Robert Hartmann
pro aurum GmbH & Co. KG, Grillparzerstraße 46, 81675 München
Mit dieser Veröffentlichung wird weder ein Angebot zum Kauf oder Verkauf eines Kapitalanlagemediums unterbreitet. Die von pro aurum in diesen Studien gegebenen Informationen beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig halten, jedoch keiner neutralen Prüfung unterzogen haben. pro aurum übernimmt keine Gewähr und keine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hierin enthaltenen Informationen. Die in dieser Analyse vertretenen Meinungen stellen ausschließlich die Auffassung der Research-Abteilung der Firma pro aurum dar und können sich jederzeit ändern. Solche Meinungsänderungen müssen nicht publiziert werden.
Der Goldhandel (17.5. bis 21.5.2004) bleibt weiterhin nichts für schwache Nerven. Bis zum Donnerstag dominierte eine negative Grundeinschätzung vieler Marktteilnehmer den Handelsverlauf. Am Freitag wendete sich jedoch das Blatt. Ist die scharfe Korrektur seit den Höchstständen im April beendet, oder kommt es doch noch schlimmer?
Rückblick
Im Berichtszeitraum schwankte der Goldpreis in einer Handelsspanne zwischen 375,50 US$ und 386 US$ pro Feinunze. Der Hauptantrieb für die jeweilige Kursbewegung waren die Bewegungen am Devisenmarkt. Der US-Dollar konnte sein bisheriges Jahreshoch bei 1,1765 nicht mehr überwinden. Wenn Sie unsere Analysen schon seit längerem verfolgen, dann wissen Sie, dass wir den Euro gegen den Dollar oberhalb der Marke von 1,25 zum Verkauf empfohlen hatten. Einige Indikatoren und charttechnische Überlegungen lassen uns auf dem derzeitigen Niveau zu dem Schluss kommen, dass unsere ursprüngliche Zielzone zwischen 1,10 und 1,14 eventuell nicht mehr erreicht werden könnte. Daher schließen wir vorhandene Dollarpositionen und warten erst einmal ab. Für den Goldpreis wird ein sich abschwächender US-Dollar sicherlich positive Auswirkungen haben. Wir bleiben aber weiterhin sehr vorsichtig in unserer Positionsführung und fahren nach wie vor nur kleinere Longpositionen.
An Kunden verkaufte Ware decken wir uns wie gehabt unverzüglich ein. Die physischen Umsätze waren in der vergangenen Handelswoche erneut bemerkenswert. Gesucht wurden neben den gängigen Goldmünzen zur Kapitalanlage vor allem Goldbarren ab einem Gewicht von 100 Gramm.
Immer öfter werden wir von unseren Kunden gefragt, ob die anhaltende Spekulation um ein Ende der Niedrigzinsphase in Amerika nicht negativ für den Goldpreis wäre. Nun, diese Frage lässt sich leicht beantworten. Gerade in Zeiten hoher Zinsen hat Gold in der Vergangenheit sehr gut abgeschnitten, da die dann vorherrschende Inflation einen großen Teil der Zinseinnahmen aus festverzinslichen Anlagen ausgelöscht hat. Erinnern wir uns nur einmal an den Anfang der 80er Jahre. Das Zinsniveau der amerikanischen Bonds lag zwischen 12% und 15%. Die Menschen investierten jedoch lieber in das Gold, da sie mit einem weiteren Anziehen der ohnehin schon hohen Inflationsrate rechneten. Die globale Sicherheitslage war nach dem Einmarsch der Russen in Afghanistan recht fragil. So konnte der Goldpreis im Januar 1980 auf ein Allzeithoch von 850 US$ steigen – ein Niveau von dem wir heute - über 20 Jahre später - nur träumen können. Doch die Aussichten für Goldanleger haben sich in den vergangenen Jahren durchaus verbessert. Wegen der ausufernden Verschuldung vieler Staaten, den maroden sozialen Sicherungssystemen und der Gefahr des internationalen Terrorismus schichten viele Investoren folgerichtig Teile ihres liquiden Vermögens in Edelmetalle um. Dass Staaten ihre Schulden über kurz oder lang „inflationieren“, und das Papiergeld weiter an Wert verliert, ist aus unserer Sicht eine ausgemachte Sache. In der Geschichte gibt es hierfür unendlich viele Beispiele. Was bleibt ist die Frage des richtigen Timings. Anders als der Chef der amerikanischen Notenbank Alan Greenspan haben wir die Gefahr einer Deflation noch nicht ganz zu den Akten gelegt. Wir können uns durchaus vorstellen, dass viele Unternehmen aufgrund äußerer Einflüsse beginnen, ihre Geschäftstätigkeit einzuschränken, und langfristige Verbindlichkeiten zu tilgen. Ganz egal wie es kommen wird, unsere Empfehlung, fünf bis zehn Prozent der Anlagesumme in physische Edelmetalle anzulegen, bleibt davon unberührt.
Ähnlich sieht dies wohl auch der Cheffinanzmarktstratege Craig Zaayman von der Absa Corporate & Merchant Bank Südafrika. Im Rahmen einer Präsentation in Johannesburg gab er sein Kursziel für Gold bis zum Jahr 2008 mit 800 US$ bis 1000 US$ pro Feinunze an. Als Hauptgrund für seine These nannte er unter anderem den nunmehr schon seit Jahren andauernden Nachfrageüberhang. Nach seinen Berechnungen übersteigt die jährliche Goldnachfrage die Neuproduktion um mehr als 50%. Zudem erwartet Zaayman einen deutlich schwächeren US-Dollar.
Laut einem Bericht der Zeitung „Al-Watan“ hat sich die Zentralbank des Libanon von Goldbeständen in Höhe von 130 Millionen Unzen getrennt. Diese Transaktionen fanden im Zeitraum zwischen dem 30.April und dem 15.Mai statt.
Ausblick
In der kommenden Woche erreichen uns erneut interessante Konjunkturdaten. Am Dienstag wird neben dem Ifo-Geschäftsklimaindex auch das BIP für das erste Quartal dieses Jahres bekannt gegeben. In Amerika folgen am Freitag die persönlichen Einkommen und Ausgaben sowie Zahlen zum Verbrauchervertrauen. Diese Zahlen sollten weitern Aufschluss über die Konjunktur geben. Starke Ausschläge an den Finanzmärkten sind somit vorprogrammiert.
Charttechnik
Die im letzten Wochenbericht an dieser Stelle erwähnten bullischen Divergenzen haben sich sehr positiv auf den Goldpreis ausgewirkt. Der massive kurzfristige Widerstandsbereich zwischen 388 US$ und 390 US$ pro Feinunze blieb dabei jedoch unberührt. Solange diese Linie auf Tagesschlusskursbasis nicht überschritten wird, bleiben wir sehr vorsichtig. Viele Indikatoren befinden sich nach den letzten Kursgewinnen im neutralen Bereich und haben die überverkaufte Situation abgebaut. Wir warten daher auf die auf fundamental bedeutende Nachrichten und deren Auswirkungen auf die Goldnotierung.
Silber
Zukäufe im Bereich zwischen 5,50 US$ und 5,75 US$ haben sich bereits heute als richtige Strategie erwiesen. Im Wochenverlauf erreichte die Silbernotierung ein Hoch bei 5,92 US$ pro Feinunze und bestätigten unsere positive Einschätzung des Marktes. Die physischen Umsätze sind nach wie vor sehr rege. Gesucht sind dabei ausschließlich Silberbarren im Gewicht von 1000 und 5000 Gramm. Die Börsenaufsichtsbehörde CFTC hat eine Untersuchung zu den Vorkommnissen am Silbermarkt abgeschlossen und am Mittwoch ihren Abschlussbericht veröffentlicht. Demnach konnten keine Unstimmigkeiten im Verhalten der wichtigsten und größten Marktteilnehmer ausgemacht werden. Hunderte erboste Anleger hatten sich beschwert, nachdem der Silberpreis in 18 Handelstagen mehr als 30 Prozent nachgegeben hatte. Das Silber bleibt langfristig aus fundamentalen Gesichtspunkten sehr interessant. Seit 15 Jahren übersteigt nunmehr die Nachfrage das Angebot. Sollte sich die physische Nachfrage weiter steigern, so werden die Halter von Shortpositionen früher oder später ernsthafte Schwierigkeiten bekommen. Eine genaue Prognose, wann es soweit ist, kann man jedoch seriös nicht treffen.
Platin und Palladium
Platin und Palladium konnten sich in der vergangenen Handelswoche ebenfalls befestigen. Nach den Bombenanschlägen in der Türkei überstieg das Platin wieder die Marke von 800 US$ pro Feinunze. Laut einer Studie von Johnson Matthey wir das seit fünf Jahren anhaltende Angebotsdefizit in den kommenden zwölf Monaten enden. Die Platinnachfrage stieg zwar in 2003 um 1%, wegen der hohen Preise wurden aber über 4% mehr Platin gefördert. Das Defizit betrug daher in 2003 lediglich 280.000 Unzen.
Dagegen sehen die Londoner Experten in Palladium weniger günstige Voraussetzungen für einen langfristigen Aufwärtstrend. Der Angebotsüberhang in diesem Metall summierte sich 2003 auf 1,19 Mio. Unzen. Vor allem Norilsk Nickel, einer der weltweit bedeutendsten Palladiumproduzenten, ist mit der Steigerung der Produktion um über 1 Mio. Unzen für diesen Zustand verantwortlich.
© Robert Hartmann
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Mit dieser Veröffentlichung wird weder ein Angebot zum Kauf oder Verkauf eines Kapitalanlagemediums unterbreitet. Die von pro aurum in diesen Studien gegebenen Informationen beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig halten, jedoch keiner neutralen Prüfung unterzogen haben. pro aurum übernimmt keine Gewähr und keine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hierin enthaltenen Informationen. Die in dieser Analyse vertretenen Meinungen stellen ausschließlich die Auffassung der Research-Abteilung der Firma pro aurum dar und können sich jederzeit ändern. Solche Meinungsänderungen müssen nicht publiziert werden.