Tageskommentar 28.05.04
28.05.2004 | Robert Hartmann
Der aus den Vortagen erwähnte "Kampf" des Goldpreises nach oben setzte sich gestern fort. Gegen US$ notierte der Goldpreis auf über 396 US$ je Feinunze. Die nächste Zielsetzung sehen wir bei Kursen knapp unter der 400 US$ Marke. Doch schon das erst genannte Niveau war bei den meisten Händlern Anlass genug um Gewinne zu realisieren, was mit Kursrückgängen auf 393 US$ verbunden war.
Für den Euro-Investor waren diese Kursavancen kaum spürbar. Denn gegensätzlich zur positiven Entwicklung in US$ zeigte sich der Kursverlauf EUR / USD. Der rechnerische Kurs bewegte sich in einer engen Handelsspanne zwischen 10.360 und 10.400 Euro je KG.
Verbal wurde das Gold vorgestern noch mit dem Zitat des Bundesbankpräsident Axel Weber gestützt: "Ob die Bundesbank ihre Option unter dem neuen Goldabkommen ausüben und einen Teil ihrer Goldreserven verkaufen wird, ist noch nicht entschieden. Ich kann der Finanzpolitik nur raten, das nicht als Fixum in die Planung einzustellen."
Konträr sind hierzu die Aussagen der Niederländische Zentralbank. Diese beabsichtigt in den kommenden fünf Jahren 100 Tonnen Gold ihrer Währungsreserven zu veräußern. Laut Mitteilung des Zentralbankpräsidenten kumulieren sich somit die Verkäufe seit 1992 auf 1.100 Tonnen Gold. Die offiziellen Reserven werden dann noch mit 612 Tonnen in der Bilanz ausgewiesen sein. Die Niederlande war hinter den USA, Deutschland, Frankreich, Italien und der Schweiz auf Rang sechs der Nationalbankreserven.
Silber testete die avisierte Widerstandlinie von 6,25 US$ je Feinunze. Auf diesem Niveau kam es am frühen Morgen zu ersten Gewinnmitnahmen. Aus Cahrttechnischer Sicht werden wir die Lücke zwischen 6,70 US$ und 6,90 US$ je Feinunze schließen. Hier bleibt natürlich die Gretchenfrage offen, ob der Markt nicht einen schmerzhaften Weg sucht, d. h. vorher massive Kursrückgänge einkalkuliert werden müssen. Wir kaufen uns Silber bei Kursschwachen Handelstagen (Kurse ca, < 6 US$ je Unze).
Das Team von pro aurum wünscht Ihnen erholsame Pfingsfeiertage
Robert Hartmann, Mirko Schmidt
pro aurum GmbH & Co. KG, Grillparzerstraße 46, 81675 München
Für den Euro-Investor waren diese Kursavancen kaum spürbar. Denn gegensätzlich zur positiven Entwicklung in US$ zeigte sich der Kursverlauf EUR / USD. Der rechnerische Kurs bewegte sich in einer engen Handelsspanne zwischen 10.360 und 10.400 Euro je KG.
Verbal wurde das Gold vorgestern noch mit dem Zitat des Bundesbankpräsident Axel Weber gestützt: "Ob die Bundesbank ihre Option unter dem neuen Goldabkommen ausüben und einen Teil ihrer Goldreserven verkaufen wird, ist noch nicht entschieden. Ich kann der Finanzpolitik nur raten, das nicht als Fixum in die Planung einzustellen."
Konträr sind hierzu die Aussagen der Niederländische Zentralbank. Diese beabsichtigt in den kommenden fünf Jahren 100 Tonnen Gold ihrer Währungsreserven zu veräußern. Laut Mitteilung des Zentralbankpräsidenten kumulieren sich somit die Verkäufe seit 1992 auf 1.100 Tonnen Gold. Die offiziellen Reserven werden dann noch mit 612 Tonnen in der Bilanz ausgewiesen sein. Die Niederlande war hinter den USA, Deutschland, Frankreich, Italien und der Schweiz auf Rang sechs der Nationalbankreserven.
Silber testete die avisierte Widerstandlinie von 6,25 US$ je Feinunze. Auf diesem Niveau kam es am frühen Morgen zu ersten Gewinnmitnahmen. Aus Cahrttechnischer Sicht werden wir die Lücke zwischen 6,70 US$ und 6,90 US$ je Feinunze schließen. Hier bleibt natürlich die Gretchenfrage offen, ob der Markt nicht einen schmerzhaften Weg sucht, d. h. vorher massive Kursrückgänge einkalkuliert werden müssen. Wir kaufen uns Silber bei Kursschwachen Handelstagen (Kurse ca, < 6 US$ je Unze).
Das Team von pro aurum wünscht Ihnen erholsame Pfingsfeiertage
Robert Hartmann, Mirko Schmidt
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