"Zwischenerholung"
25.03.2015 | Florian Grummes
1. Gold in USD
Rückblick:
Erwartungsgemäß konnte der Goldpreis die psychologische Marke von 1.200,00 US$ letztlich nicht verteidigen. Nach einigem Hin- und Her folgte schließlich der Durchbruch nach unten. Aufgrund des über zweiwöchigen Vorspiels war die aufgestaute Energie zu groß, als dass die nächste Unterstützung bei 1.180,00 US$ dem Druck der Bären standhalten konnte. Vielmehr wurde der Goldpreis bis zum Montag letzter Woche noch bis auf ein dreieinhalbmonatiges Tief bei 1.141,60 US$ abverkauft. Seit Mittwoch nun melden sich aber die Bullen zurück und versuchen die überverkaufte Lage für eine Erholung zu nutzen.
Gold in USD Monatschart:
Auf dem logarithmischen Monatschart hat sich zwischenzeitlich nicht viel getan. Der Goldpreis bewegt sich weiterhin klar unterhalb der ehemaligen Aufwärtstrendlinie. Immerhin hat der Markt aber das untere Bollinger Band (1.136,96 US$) als Unterstützungszone bis jetzt klar respektiert. Ebenfalls positiv wäre ein nun jederzeit mögliches Kaufsignal beim "MACD"-Indikator. Die Stochastik hat trotz des scharfen Abverkaufs seit Ende Januar nicht wieder nach unten gedreht, sondern meldet weiterhin ein Kaufsignal. Insgesamt hat sich der Chart aufgrund der Indikatorenlage leicht verbessert, verbleibt aber vorerst im Bärenmarkt.
Gold in USD Wochenchart:
Mal wieder hängt der Goldpreis auf dem Wochenchart an der wichtigen Zone um 1.180,00 US$. Nach der Bärenfalle im letzten November stehen die Chancen auch jetzt ganz gut, dass der klare und nachhaltige Durchbruch erneut nicht stattfindet, sondern die Bullen noch einmal ihren Kopf aus der Schlingen ziehen können.
Das übergeordnete absteigenden Dreieck färbt den Chart aber nach wie vor bearish, solange der Goldpreis nicht über 1.300,00 US$ ansteigen kann. Davon sind wir aktuell noch ein großes Stück entfernt. Der "MACD"-Indikator hat kürzlich erst ein Verkaufssignal ausgebildet, während die Stochastik mittlerweile überverkauft ist und viel Platz für eine Erholung bieten würde. Auf dem Wochenchart überwiegen weiterhin die negativen Tendenzen.
Gold in USD Tageschart:
Der Tageschart gibt aktuell berechtigte Hoffnung für eine Erholung. Nachdem der Goldpreis seit dem 26. Januar ohne wirklich nennenswerte Erholung bis auf 1.141,60 US$ gefallen war, gelang in der letzten Woche ein erster Achtungserfolg. Mit einem Tageshoch bei 1.187,40 US$ wurde das Tief zu Beginn der letzten Woche bei 1.141,60 US$ klar zurückgelassen. Die Indikatoren geben durch die Bank frische Kaufsignale.
Neben den gängigen Fibonacchi-Retracements bei 1.205,28 US$, 1.224,83 US$ und 1.244,39 US$ kommen natürlich auch die 50-Tagelinie (1.222,83 US$) als auch die 200-Tagelinie (1.240,43 US$) als mögliche Erholungsziele in Frage. Zusammengefasst sieht der Tageschart sehr vielversprechend aus, eine Erholung bis mindestens 1.225,00 US$ und maximal 1.245,00 US$ scheint auf Sicht der nächsten Wochen realistisch.
Rückblick:
Erwartungsgemäß konnte der Goldpreis die psychologische Marke von 1.200,00 US$ letztlich nicht verteidigen. Nach einigem Hin- und Her folgte schließlich der Durchbruch nach unten. Aufgrund des über zweiwöchigen Vorspiels war die aufgestaute Energie zu groß, als dass die nächste Unterstützung bei 1.180,00 US$ dem Druck der Bären standhalten konnte. Vielmehr wurde der Goldpreis bis zum Montag letzter Woche noch bis auf ein dreieinhalbmonatiges Tief bei 1.141,60 US$ abverkauft. Seit Mittwoch nun melden sich aber die Bullen zurück und versuchen die überverkaufte Lage für eine Erholung zu nutzen.
Gold in USD Monatschart:
Auf dem logarithmischen Monatschart hat sich zwischenzeitlich nicht viel getan. Der Goldpreis bewegt sich weiterhin klar unterhalb der ehemaligen Aufwärtstrendlinie. Immerhin hat der Markt aber das untere Bollinger Band (1.136,96 US$) als Unterstützungszone bis jetzt klar respektiert. Ebenfalls positiv wäre ein nun jederzeit mögliches Kaufsignal beim "MACD"-Indikator. Die Stochastik hat trotz des scharfen Abverkaufs seit Ende Januar nicht wieder nach unten gedreht, sondern meldet weiterhin ein Kaufsignal. Insgesamt hat sich der Chart aufgrund der Indikatorenlage leicht verbessert, verbleibt aber vorerst im Bärenmarkt.
Gold in USD Wochenchart:
Mal wieder hängt der Goldpreis auf dem Wochenchart an der wichtigen Zone um 1.180,00 US$. Nach der Bärenfalle im letzten November stehen die Chancen auch jetzt ganz gut, dass der klare und nachhaltige Durchbruch erneut nicht stattfindet, sondern die Bullen noch einmal ihren Kopf aus der Schlingen ziehen können.
Das übergeordnete absteigenden Dreieck färbt den Chart aber nach wie vor bearish, solange der Goldpreis nicht über 1.300,00 US$ ansteigen kann. Davon sind wir aktuell noch ein großes Stück entfernt. Der "MACD"-Indikator hat kürzlich erst ein Verkaufssignal ausgebildet, während die Stochastik mittlerweile überverkauft ist und viel Platz für eine Erholung bieten würde. Auf dem Wochenchart überwiegen weiterhin die negativen Tendenzen.
Gold in USD Tageschart:
Der Tageschart gibt aktuell berechtigte Hoffnung für eine Erholung. Nachdem der Goldpreis seit dem 26. Januar ohne wirklich nennenswerte Erholung bis auf 1.141,60 US$ gefallen war, gelang in der letzten Woche ein erster Achtungserfolg. Mit einem Tageshoch bei 1.187,40 US$ wurde das Tief zu Beginn der letzten Woche bei 1.141,60 US$ klar zurückgelassen. Die Indikatoren geben durch die Bank frische Kaufsignale.
Neben den gängigen Fibonacchi-Retracements bei 1.205,28 US$, 1.224,83 US$ und 1.244,39 US$ kommen natürlich auch die 50-Tagelinie (1.222,83 US$) als auch die 200-Tagelinie (1.240,43 US$) als mögliche Erholungsziele in Frage. Zusammengefasst sieht der Tageschart sehr vielversprechend aus, eine Erholung bis mindestens 1.225,00 US$ und maximal 1.245,00 US$ scheint auf Sicht der nächsten Wochen realistisch.