Der Feiertagshandel verlief bedingt durch die Abwesenheit der Londoner- und New Yorker Adressen erwartungsgemäß äußerst ruhig und in engen Bahnen. Das Gold pendelte um die Marke von 395 US$ pro Feinunze. Am Samstag fand in Wien ein Anlegerseminar, veranstaltet von Herrn Mayr von Argentuminvest, zum Thema Edelmetalle statt. Alle sechs Referenten waren sich in ihrer langfristigen Einschätzung der Märkte einig. In den kommenden Jahren wird es zu ausgedehnten Inflationsschüben kommen, da die Verschuldung von Staaten, Ländern und Privathaushalten schon viel zu weit fortgeschritten ist, als das es zu einer regulären Tilgung kommen könnte. Die Geldmenge in vielen führenden Ländern weiten sich dabei immer mehr aus. Die Kaufkraft des Papiergeldes wird weiterhin schwinden, die Börsen werden über lange Zeit real an Boden verlieren. Der Aufschwung bei den Rohstoffen hat gerade erst einmal begonnen und wird investierten Anlegern noch viel Freude bereiten. Die Experten sehen jede Schwächephase bei den Edelmetallen als eine gute Kaufgelegenheit an. Dabei reichten die ausgegebenen Kursziele für das Gold in der Spitze bis zu 5000 US$ pro Feinunze. Als Edelmetallhandelshaus steht es uns nicht gut zu Gesicht, Kursziele in dieser Größenordnung zu publizieren. Wir fühlen uns jedoch einmal mehr in unserer generellen Anlageempfehlung bestätigt, fünf bis zehn Prozent des liquiden Vermögens in physische Edelmetalle anzulegen. Sozusagen als Versicherung für das angesparte Vermögen. Dies gilt im Übrigen sowohl für kleine als auch für große Vermögen. Die weißen Metalle bewegen sich heute Morgen allesamt in der Nähe der Schlussstände vom Freitag. Näheres zu Silber, Platin und Palladium entnehmen Sie bitte ab heute Nachmittag unserer aktuellen Wochenanalyse.
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Der Feiertagshandel verlief bedingt durch die Abwesenheit der Londoner- und New Yorker Adressen erwartungsgemäß äußerst ruhig und in engen Bahnen. Das Gold pendelte um die Marke von 395 US$ pro Feinunze. 
