China kauft mehr als 600.000 Unzen Gold
17.08.2015 | Redaktion
Die chinesische Zentralbank ist offenbar stark darum bemüht, ihre Transparenz zu erhöhen. Nachdem sie am 17. Juli zum ersten Mal seit sechs Jahres Bericht über den Umfang ihrer Goldreserven ablegte, folgten am vergangenen Freitag aktuelle Zahlen zu ihren Goldkäufen im letzten Monat.
Die Goldbestände des Landes erhöhten sich einem Artikel von Bloomberg zufolge von 53,32 Millionen Unzen auf 53,93 Millionen Unzen und stiegen damit verglichen mit den zuvor veröffentlichten Zahlen um 610.000 Unzen oder 1,1% an. China verfügt weltweit über die fünftgrößten Goldbestände, während die USA mit 8.133,5 Tonnen Gold weiterhin unangefochten den ersten Platz innehaben.
Den Grund für die kontinuierlichen Goldkäufe Chinas ist nach Meinung vieler Marktbeobachter die angestrebte Aufnahme in den Währungskorb des Sonderziehungsrechts (SZR). Dies würde dem Yuan den Status einer Reservewährung verleihen und seine internationale Bedeutung erheblich stärken.
Wie Bloomberg berichtete, ist dem IWF zufolge jedoch noch mehr Arbeit nötig, bevor über eine Aufnahme Chinas in das SZR entschieden werden kann. Das Land sei daher bemüht, die Transparenz seiner Finanztransaktionen zu erhöhen und veröffentlicht nun monatlich den Umfang seiner Devisenreserven, inklusive der Goldbestände. Außerdem hatte es vergangene Woche überraschend den Yuan abgewertet und die Einführung einer stärker marktorientierten Festlegung des Wechselkurses angekündigt.
© Redaktion GoldSeiten.de
Die Goldbestände des Landes erhöhten sich einem Artikel von Bloomberg zufolge von 53,32 Millionen Unzen auf 53,93 Millionen Unzen und stiegen damit verglichen mit den zuvor veröffentlichten Zahlen um 610.000 Unzen oder 1,1% an. China verfügt weltweit über die fünftgrößten Goldbestände, während die USA mit 8.133,5 Tonnen Gold weiterhin unangefochten den ersten Platz innehaben.
Den Grund für die kontinuierlichen Goldkäufe Chinas ist nach Meinung vieler Marktbeobachter die angestrebte Aufnahme in den Währungskorb des Sonderziehungsrechts (SZR). Dies würde dem Yuan den Status einer Reservewährung verleihen und seine internationale Bedeutung erheblich stärken.
Wie Bloomberg berichtete, ist dem IWF zufolge jedoch noch mehr Arbeit nötig, bevor über eine Aufnahme Chinas in das SZR entschieden werden kann. Das Land sei daher bemüht, die Transparenz seiner Finanztransaktionen zu erhöhen und veröffentlicht nun monatlich den Umfang seiner Devisenreserven, inklusive der Goldbestände. Außerdem hatte es vergangene Woche überraschend den Yuan abgewertet und die Einführung einer stärker marktorientierten Festlegung des Wechselkurses angekündigt.
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