QE-Todesurteil & Schwarzes Staatsanleiheloch
02.09.2015 | Jim Willie CB
Die QE-Programme der US Fed sind kein Stimulus, sondern ein Todesurteil für den US-Dollar. QE mag den Wall-Street-Banken vielleicht immer noch Finanzrettung durch die Hintertür und China einen Wechselschalter zur Konvertierung langlaufender US-Anleihen in kurzlaufende bieten, dennoch ist QE ein Todesurteil.
QE ist die Garantie dafür, dass der US-Dollar aus den globalen Schaltstellen entfernt und in den Mülleimer der Geschichte gelegt wird. Die ausländischen Bankensysteme sind der US-Staatsanleihe größtenteils ergeben, schließlich bilden sie die Grundlage ihres gesamten Währungsreservesystems. Dieser afrikanische Typ von hypermonetärer Inflation (öffentlich als guter und schöner Stimulus gepriesen) ist im Grunde ein Achtungszeichen! der US-Federal Reserve an die östlichen produzierenden Nationen, welche Milliarden $-Beträge sparen.
Diese Sparer werden eine Karawane in Bewegung setzten, mit dem der US-Dollar aus den nationalen Bankensystemen geführt wird. Der Weg dorthin ist überhaupt nicht einfach. Die Beteiligten müssen einem genau vorgeschriebenen Pfad folgen: Vorerst hat der chinesische RMB Mittlerfunktion und ist ein Übergangswerkzeug. Das Ziel ist aber die Rückkehr zum Goldhandelsstandard, welcher Garant für die Rückkehr zum Goldwährungsstandard und zum Goldstandard im Bankenwesen sein wird.
Die nicht gefundene Lösung für die chronische Weltfinanzkrise ist in der Weigerung begründetet, Gold wieder an die Spitze zu heben. Stattdessen sind die Großbanken zu Zombies geworden, die Wirtschaften sklerotisch und die Finanzstrukturen Kontrollzentren. Die Anleiheplattformen rissen auf, während die US-Regierung auf Anleihebetrug, Golddiebstahl, Druckerpresse und Raubkriege setzte, um das König-Dollar-Regime zu verteidigen. Nun ist dieses Regime bald reif für den Scheiterhaufen.
QE-Faktoren
Die QE-Initiativen rächen sich. Sie stimulieren die Finanzmärkte auf kranke, verzerrte Art. Allerdings zerstören sie gleichzeitig die US-Wirtschaft durch Kapitalzerstörung. Auch auf die Weltwirtschaft wirkt QE ganz ähnlich zerstörend. Der US-Dollar zerstört auch das globale Wirtschafts- und Finanzsystem der Welt, während auch der auseinanderfallende Petro-Dollar gleichschwere Schläge gegen das Kontrakt-Fundament austeilt.
Der Makroeffekt von QE sind Absicherungsbestrebungen gegenüber dem US-Dollar, an dem eine Geldpolitik der afrikanischen Sorte exerziert wird. Ihn als adaptiv und effektiv zu loben ist eine intellektuelle Straftat und widerlich. Welche Ironie: Im Weisen Haus sitzt ein Afroamerikaner, die US-Fed betreibt afrikanische Geldpolitik und das US-Militär hat versteckte Interessen am Horn von Afrika in Djibouti. Die Chinesen haben hingegen afrikanische Goldverbindungen über Kongo, Dubai und Hongkong - die insgesamt stressfreier laufen.
Der Makroeffekt von QE: Er treibt die östlichen Nationen zur Aufgabe von US-Staatsanleihen zugunsten von physischem Gold, Mineralienlagerstätten und sogar Energielagerstätten. Die gestiegen Kostenstrukturen zerstören und passivieren Geschäftskapital - das Konzept von ‘Kapitalverrentung‘ wird von westlichen Ökonomen (meistens Schmierfinke und Zuhälter für die Banken) nicht erkannt. Die östlichen Nationen haben zudem zahlreiche große Kapitalprojekte in Angriff genommen, die meist als Infrastrukturabkommen bezeichnet werden. Dabei geht es nur um Absicherung, Diversifikation und Beendigung - vorbereitende Maßnahmen.
Im Mikrobereich zerstört die anhaltende Nullzinspolitik die US-Wirtschaft auf realwirtschaftlichem Gebiet. Sie sorgt dafür, dass die Renteninstrumente und Versicherungsunternehmen keine ausreichenden Erträge erwirtschaften können. Seit 2009 gibt es den 0%-Satz, damals wurde der Öffentlichkeit gesagt, dies sei vorübergehend. Jackass sprach damals schon von permanenten! Maßnahmen. Die Pensionsfonds können ihren Verpflichtungen nicht mehr nachkommen und verkaufen ihre Kernvermögensanlagen.
Kein einziger Rentenfond, ob privatwirtschaftlich oder staatlich, konnte ersthafte Probleme vermeiden. Versicherungsunternehmen haben breitere Strukturen. Auch sie können ihren Verpflichtungen nicht mehr nachkommen und verkaufen ihr Innerstes, ihre Kernvermögensanlagen. Für die Finanzstrukturen insgesamt sind das sehr abträgliche Mikroeffekte. Hundertausende private Sparer (wie auch mein Vater) haben Mrd. $ in Bankzertifikate gesteckt, welche armselige Summen abwerfen, falls sie nicht noch aus dem letzten Jahrzehnt oder davor stammen.
Schlimmer noch: Viele Banken haben die Besitzer von älteren Geldmarktpapieren gezwungen, diese gegen neue und weniger ertragreiche Versionen einzutauschen - unter Verweis auf das Kleingedruckte (Schriftgröße 4). Davon abgesehen hat die Nahezu-0-Verzinsung schädliche Auswirkungen auf die Preisfindung im gesamten Finanzmarkt und auch auf die Kapitalzuteilung.
Schwarzes Loch & Finanzphysik
Der Markt für US-Staatsanleihen sollte als ein großes schwarzes Loch betrachtet werden. Er ist die letzte Vermögensblase, bevor der US-Staatsschuldenausfall mit Schuldenschnitten kommt. Viele Finanzmarktbeobachter glaubten, der US-Immobilienmarkt sei die finale Vermögenswertblase gewesen. Jackass warnte aber schon vor vielen Jahren, dass dies NICHT so sei und dass die letzte große Vermögensblase der gewaltige US-Staatsanleihemarkt sein werde.
Ein Fall für Finanzphysik und wahrhaft mächtige Kräfte. Die US-Staatanleihe funktioniert wie ein gigantisches Schwarzes Loch der finanziellen Art. Alle anderen Anleihen werden aufgeopfert, um jene Staatsanleihen der geschützten, außergewöhnlichen Ausnahmenation zu erhalten. Zudem werden viele ausländische Währungen aufgeopfert, um den US-Dollar in Sicherheit zu bringen. Das schwarze Loch “US-Staatsanleihe“ zieht globales Kapital mit mächtiger, täuschender Kraft an.
QE wird zwangsverordnet, während andere in US-Dollar gehandelte Finanzmärkte mit anderen herrlichen Blasen gestützt werden - so z.B. der US-Aktienmarkt. Unten finden Sie Bilder von einem astronomischen schwarzen Loch und seiner finanziellen Variante. Die finanzielle Variante erinnert auch an einen Gully.
Dieses schwarze Loch zeigt sich auch in den Bewegungen anderer Anleihetypen. Unternehmensanleihen werden in schwachen Märkten verkauft, tendenziell soll dieses Kapital in den gefühlt sicheren Markt für US-Staatsanleihen geschoben werden. Die ertragreichen Unternehmensanleihen (alias Junk Bonds) sind dem Ruin nah. Die panischen Verkäufer schichten ihr Kapital sturzbachartig in die vermeintlich sicheren US-Staatanleihen um.
Ausländische Nationen schichten ihre schwächer werdenden Währungen ebenfalls in die vermeintlich sicheren US-Staatsanleihen um. Die demontierten Petro-Dollar-Derivate erzwingen die Einlösung gewaltiger Kontrakte in US-Dollar. Auf diesem Wege entsteht künstliche Nachfrage nach dem US-Dollar in Zeiten schwacher ausländischer Wirtschaften.
Die Schwellenmarktnationen erleben sinkende Nachfrage aus den kaputten westlichen Konsumentenwirtschaften. Ausländische Finanzfirmen und Unternehmen schichten ihr Kapital in den vermeintlich sicheren US-Dollar um, und tragen somit zusätzlich zum Niedergang ihrer eigenen Landeswährungen bei.
Ein Teufelskreis ist entstanden: Finanzfaktoren, die mit dem Niedergang des Petro-Dollars in Zusammenhang stehen, drücken den US-Dollar-Wechselkurs in die Höhe, während ausländische Nationen ihre eigenen Währungen auf dem Markt werfen - zugunsten eines schwer geschädigten und sich zunehmend zersetzenden US-Dollars, der nur noch als toxisch und allein nach afrikanischen Standards als integer bezeichnet werden kann.
QE ist die Garantie dafür, dass der US-Dollar aus den globalen Schaltstellen entfernt und in den Mülleimer der Geschichte gelegt wird. Die ausländischen Bankensysteme sind der US-Staatsanleihe größtenteils ergeben, schließlich bilden sie die Grundlage ihres gesamten Währungsreservesystems. Dieser afrikanische Typ von hypermonetärer Inflation (öffentlich als guter und schöner Stimulus gepriesen) ist im Grunde ein Achtungszeichen! der US-Federal Reserve an die östlichen produzierenden Nationen, welche Milliarden $-Beträge sparen.
Diese Sparer werden eine Karawane in Bewegung setzten, mit dem der US-Dollar aus den nationalen Bankensystemen geführt wird. Der Weg dorthin ist überhaupt nicht einfach. Die Beteiligten müssen einem genau vorgeschriebenen Pfad folgen: Vorerst hat der chinesische RMB Mittlerfunktion und ist ein Übergangswerkzeug. Das Ziel ist aber die Rückkehr zum Goldhandelsstandard, welcher Garant für die Rückkehr zum Goldwährungsstandard und zum Goldstandard im Bankenwesen sein wird.
Die nicht gefundene Lösung für die chronische Weltfinanzkrise ist in der Weigerung begründetet, Gold wieder an die Spitze zu heben. Stattdessen sind die Großbanken zu Zombies geworden, die Wirtschaften sklerotisch und die Finanzstrukturen Kontrollzentren. Die Anleiheplattformen rissen auf, während die US-Regierung auf Anleihebetrug, Golddiebstahl, Druckerpresse und Raubkriege setzte, um das König-Dollar-Regime zu verteidigen. Nun ist dieses Regime bald reif für den Scheiterhaufen.
QE-Faktoren
Die QE-Initiativen rächen sich. Sie stimulieren die Finanzmärkte auf kranke, verzerrte Art. Allerdings zerstören sie gleichzeitig die US-Wirtschaft durch Kapitalzerstörung. Auch auf die Weltwirtschaft wirkt QE ganz ähnlich zerstörend. Der US-Dollar zerstört auch das globale Wirtschafts- und Finanzsystem der Welt, während auch der auseinanderfallende Petro-Dollar gleichschwere Schläge gegen das Kontrakt-Fundament austeilt.
Der Makroeffekt von QE sind Absicherungsbestrebungen gegenüber dem US-Dollar, an dem eine Geldpolitik der afrikanischen Sorte exerziert wird. Ihn als adaptiv und effektiv zu loben ist eine intellektuelle Straftat und widerlich. Welche Ironie: Im Weisen Haus sitzt ein Afroamerikaner, die US-Fed betreibt afrikanische Geldpolitik und das US-Militär hat versteckte Interessen am Horn von Afrika in Djibouti. Die Chinesen haben hingegen afrikanische Goldverbindungen über Kongo, Dubai und Hongkong - die insgesamt stressfreier laufen.
Der Makroeffekt von QE: Er treibt die östlichen Nationen zur Aufgabe von US-Staatsanleihen zugunsten von physischem Gold, Mineralienlagerstätten und sogar Energielagerstätten. Die gestiegen Kostenstrukturen zerstören und passivieren Geschäftskapital - das Konzept von ‘Kapitalverrentung‘ wird von westlichen Ökonomen (meistens Schmierfinke und Zuhälter für die Banken) nicht erkannt. Die östlichen Nationen haben zudem zahlreiche große Kapitalprojekte in Angriff genommen, die meist als Infrastrukturabkommen bezeichnet werden. Dabei geht es nur um Absicherung, Diversifikation und Beendigung - vorbereitende Maßnahmen.
Im Mikrobereich zerstört die anhaltende Nullzinspolitik die US-Wirtschaft auf realwirtschaftlichem Gebiet. Sie sorgt dafür, dass die Renteninstrumente und Versicherungsunternehmen keine ausreichenden Erträge erwirtschaften können. Seit 2009 gibt es den 0%-Satz, damals wurde der Öffentlichkeit gesagt, dies sei vorübergehend. Jackass sprach damals schon von permanenten! Maßnahmen. Die Pensionsfonds können ihren Verpflichtungen nicht mehr nachkommen und verkaufen ihre Kernvermögensanlagen.
Kein einziger Rentenfond, ob privatwirtschaftlich oder staatlich, konnte ersthafte Probleme vermeiden. Versicherungsunternehmen haben breitere Strukturen. Auch sie können ihren Verpflichtungen nicht mehr nachkommen und verkaufen ihr Innerstes, ihre Kernvermögensanlagen. Für die Finanzstrukturen insgesamt sind das sehr abträgliche Mikroeffekte. Hundertausende private Sparer (wie auch mein Vater) haben Mrd. $ in Bankzertifikate gesteckt, welche armselige Summen abwerfen, falls sie nicht noch aus dem letzten Jahrzehnt oder davor stammen.
Schlimmer noch: Viele Banken haben die Besitzer von älteren Geldmarktpapieren gezwungen, diese gegen neue und weniger ertragreiche Versionen einzutauschen - unter Verweis auf das Kleingedruckte (Schriftgröße 4). Davon abgesehen hat die Nahezu-0-Verzinsung schädliche Auswirkungen auf die Preisfindung im gesamten Finanzmarkt und auch auf die Kapitalzuteilung.
Schwarzes Loch & Finanzphysik
Der Markt für US-Staatsanleihen sollte als ein großes schwarzes Loch betrachtet werden. Er ist die letzte Vermögensblase, bevor der US-Staatsschuldenausfall mit Schuldenschnitten kommt. Viele Finanzmarktbeobachter glaubten, der US-Immobilienmarkt sei die finale Vermögenswertblase gewesen. Jackass warnte aber schon vor vielen Jahren, dass dies NICHT so sei und dass die letzte große Vermögensblase der gewaltige US-Staatsanleihemarkt sein werde.
Ein Fall für Finanzphysik und wahrhaft mächtige Kräfte. Die US-Staatanleihe funktioniert wie ein gigantisches Schwarzes Loch der finanziellen Art. Alle anderen Anleihen werden aufgeopfert, um jene Staatsanleihen der geschützten, außergewöhnlichen Ausnahmenation zu erhalten. Zudem werden viele ausländische Währungen aufgeopfert, um den US-Dollar in Sicherheit zu bringen. Das schwarze Loch “US-Staatsanleihe“ zieht globales Kapital mit mächtiger, täuschender Kraft an.
QE wird zwangsverordnet, während andere in US-Dollar gehandelte Finanzmärkte mit anderen herrlichen Blasen gestützt werden - so z.B. der US-Aktienmarkt. Unten finden Sie Bilder von einem astronomischen schwarzen Loch und seiner finanziellen Variante. Die finanzielle Variante erinnert auch an einen Gully.
Dieses schwarze Loch zeigt sich auch in den Bewegungen anderer Anleihetypen. Unternehmensanleihen werden in schwachen Märkten verkauft, tendenziell soll dieses Kapital in den gefühlt sicheren Markt für US-Staatsanleihen geschoben werden. Die ertragreichen Unternehmensanleihen (alias Junk Bonds) sind dem Ruin nah. Die panischen Verkäufer schichten ihr Kapital sturzbachartig in die vermeintlich sicheren US-Staatanleihen um.
Ausländische Nationen schichten ihre schwächer werdenden Währungen ebenfalls in die vermeintlich sicheren US-Staatsanleihen um. Die demontierten Petro-Dollar-Derivate erzwingen die Einlösung gewaltiger Kontrakte in US-Dollar. Auf diesem Wege entsteht künstliche Nachfrage nach dem US-Dollar in Zeiten schwacher ausländischer Wirtschaften.
Die Schwellenmarktnationen erleben sinkende Nachfrage aus den kaputten westlichen Konsumentenwirtschaften. Ausländische Finanzfirmen und Unternehmen schichten ihr Kapital in den vermeintlich sicheren US-Dollar um, und tragen somit zusätzlich zum Niedergang ihrer eigenen Landeswährungen bei.
Ein Teufelskreis ist entstanden: Finanzfaktoren, die mit dem Niedergang des Petro-Dollars in Zusammenhang stehen, drücken den US-Dollar-Wechselkurs in die Höhe, während ausländische Nationen ihre eigenen Währungen auf dem Markt werfen - zugunsten eines schwer geschädigten und sich zunehmend zersetzenden US-Dollars, der nur noch als toxisch und allein nach afrikanischen Standards als integer bezeichnet werden kann.