Silber: Werden die Münzen knapp?
15.09.2015 | Redaktion
In letzter Zeit häufen sich die Berichte über eine zunehmende Knappheit bei physischem Silber. Jeff Berwick berichtete kürzlich auf DollarVigilante.com über die Aufpreise die derzeit auf Silbermünzen gezahlt werden - und diese steigen immer weiter, obwohl der Spotpreis für Silber fällt.
Aus dem Artikel geht hervor, dass beispielsweise der Aufpreis für American Eagles zur Zeit 29% beträgt, während er vor einem Monat noch bei 24% und vor einem Jahr bei 19% lag. Bei den kanadischen Maple Leafs wird derzeit ein Aufschlag von 24% erhoben, verglichen mit 17% im August und 18% im letzten Jahr. Auch 10-Unzen-Barren sind offenbar von einer ähnlichen Entwicklung betroffen: Während der Kaufpreis dafür im vergangenen Jahr nur 4% über dem aktuellen Silberpreis lag, ist er mittlerweile 9% höher.
Bei dem sogenannten Junk-Silber, also Silbermünzen und -barren, die nicht neu geprägt wurden, sondern aus dem Wiederverkauf stammen und einen geringeren Silberanteil aufweisen können, ist die Entwicklung dem Artikel zufolge sogar noch viel extremer: Während der Aufpreis für derartige Münzen und Barren mit einem Silberanteil von 90% vor einem Jahr gerade einmal 5% über dem Wert des enthaltenen Silbers lag, ist er auf aktuell 40% gestiegen!
In dem Artikel heißt es weiterhin, dass es weltweit schwieriger wird, physisches Silber zu erwerben. Zudem übertreffe die Nachfrage bei Weitem die jährliche Silberproduktion, wodurch Prägeanstalten und andere Edelemetallhändler gezwungen seinen, ihre Bestände zu verkaufen, ohne mit Sicherheit sagen zu könne, wann sie sie wieder auffüllen können. Die würde auch die steigen Aufschläge auf Silbermünzen und -barren erklären würde.
© Redaktion GoldSeiten.de
Aus dem Artikel geht hervor, dass beispielsweise der Aufpreis für American Eagles zur Zeit 29% beträgt, während er vor einem Monat noch bei 24% und vor einem Jahr bei 19% lag. Bei den kanadischen Maple Leafs wird derzeit ein Aufschlag von 24% erhoben, verglichen mit 17% im August und 18% im letzten Jahr. Auch 10-Unzen-Barren sind offenbar von einer ähnlichen Entwicklung betroffen: Während der Kaufpreis dafür im vergangenen Jahr nur 4% über dem aktuellen Silberpreis lag, ist er mittlerweile 9% höher.
Bei dem sogenannten Junk-Silber, also Silbermünzen und -barren, die nicht neu geprägt wurden, sondern aus dem Wiederverkauf stammen und einen geringeren Silberanteil aufweisen können, ist die Entwicklung dem Artikel zufolge sogar noch viel extremer: Während der Aufpreis für derartige Münzen und Barren mit einem Silberanteil von 90% vor einem Jahr gerade einmal 5% über dem Wert des enthaltenen Silbers lag, ist er auf aktuell 40% gestiegen!
In dem Artikel heißt es weiterhin, dass es weltweit schwieriger wird, physisches Silber zu erwerben. Zudem übertreffe die Nachfrage bei Weitem die jährliche Silberproduktion, wodurch Prägeanstalten und andere Edelemetallhändler gezwungen seinen, ihre Bestände zu verkaufen, ohne mit Sicherheit sagen zu könne, wann sie sie wieder auffüllen können. Die würde auch die steigen Aufschläge auf Silbermünzen und -barren erklären würde.
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