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Investitionsniveau im Goldsektor viel zu niedrig - Teil 2

21.10.2015  |  Adam Hamilton
- Seite 4 -
Wenn man einen Schritt zurück tritt und die Gesamtzusammenhänge betrachtet, erscheint ein Goldanteil von 0,5% an den Portfolios der amerikanischen Investoren sicher nicht zu hoch gegriffen. In den vier Jahren zwischen 2009 und 2012 lag das durchschnittliche Verhältnis des Wertes der GLD-Bestände zur Gesamt-Marktkapitalisierung des S&P 500 wie erwähnt bei 0,48%. Während des Hochs im August 2011, als Gold, getragen von der Euphorie, zu einer überkauften Spitze aufstieg, lag das Verhältnis bei knapp 0.69%. Auch historisch gesehen sind 0,5% vergleichsweise niedrig.
 
Seit Jahrhunderten, wenn nicht gar Jahrtausenden, raten umsichtige Investoren dazu, mindestens 5% des Anlagekapitals in Gold zu investieren. Das ist das 10fache unseres konservativen Ziels für die kommende Trendwende! Gold besitzt einzigartige Eigenschaften zur Diversifikation des Portfolios, weil es sich entgegengesetzt zu den Aktienmärkten entwickelt. Dadurch wirkt das Edelmetall als essentielle Absicherung gegen einen massiven Ausverkauf, der die anderen 95% des Portfolios abstürzen lässt. Wirklich jeder Anleger sollte Gold besitzen!
 
Es besteht kein Zweifel daran, dass die Zahl der Gold-Investoren in den kommenden Jahren wieder zunehmen wird. Alles, was seit 2013 an den Märkten geschehen ist, ist eine von den Zentralbanken heraufbeschwörte Fiktion, eine fantastische Illusion, aufrechterhalten von Nullzinspolitik und einer enormen Geldmengenausweitung. Die daraus folgenden Verzerrungen trieben die Aktienkurse immer höher, während gleichzeitig große Kapitalmengen aus anderen Anlageklassen abgesaugt wurden, einschließlich der Edelmetalle. Keines der beiden entstandenen Extreme kann dauerhaft Bestand haben, weder das Hoch der Börsen noch das Tief des Goldkurses.
 
Die Trendwende an den Aktienmärkten ist unvermeidlich. Wenn es soweit ist und ein neuer Bärenzyklus beginnt, werden die Investoren sich wieder auf die Suche nach Alternativen machen. Gold profitiert von schwachen Aktienmärkten und steigt in Zeiten einer allgemeinen Baisse. Das Edelmetall wird daher wieder zum bevorzugten Asset zahlloser Investoren werden. Eine durchschnittliche Kapitalallokation der Aktienanleger in Gold von 0,5% ist folglich nicht nur gut möglich, sondern wahrscheinlich noch viel zu niedrig angesetzt.
 
Machen Sie zudem nicht den gleichen Fehler wie die amerikanischen Futures-Spekulanten, haben Sie keine Angst vor der kommenden Zinsabhebung der Fed. Historisch gesehen hat Gold während der Zinserhöhungszyklen der Fed unterm Strich gut abgeschnitten, hauptsächlich weil höhere Zinsen an den allgemeinen Aktien- und Anleihenmärkten eine solche Verwüstung anrichten. Seit 1971 ist Gold während sechs der elf Zinserhöhungszyklen der US-Notenbank gestiegen und erzielte dabei im Durchschnitt Kursgewinne von erstaunlichen 61%!
 
Während der letzten Zeitspanne mit steigenden Zinsen, zwischen Juni 2004 und Juni 2006, wurde der Leitzins von 1,00% auf 5,25% angehoben und damit mehr als verfünffacht. Gold stieg in dieser Zeit um 49,6%, trotz Zinserhöhungen von insgesamt 425 Basispunkten, die bei 17 aufeinanderfolgenden Sitzungen des Offenmarktausschusses beschlossen wurden! Der Goldkurs fiel nur dann innerhalb der Zinserhöhungszyklen, wenn er zuvor schon ein langfristiges Hoch erreicht hatte. Selbst in diesem Fall beliefen sich die Verluste im Schnitt nur auf 13,9%. Eine solche Ausgangslage ist derzeit aber ganz offensichtlich nicht gegeben.

Zögern Sie also nicht, umfassend in Gold zu investieren, bevor ganze Heerscharen amerikanischer Investoren feststellen, dass sie viel zu wenig Gold besitzen. Durch deren Käufe wird der Goldpreis viel höher klettern. Sowohl Goldmünzen oder -barren als auch GLD-Aktien sind in Ordnung, ich persönlich bevorzuge jedoch bei Weitem die spottbilligen Aktien der entsprechenden Bergbauunternehmen. Deren Kurse wurden in den vergangenen Jahren auf ein absurd niedriges Niveau gedrückt und haben das Potential, sich in den kommenden Jahren mindestens zu vervierfachen.
 
Genau aus diesem Grund brauchen Sie uns hier bei Zeal. Wird sind schon seit Langem auf diesen obskuren Sektor für Querdenker spezialisiert, der vom Mainstream größtenteils ignoriert wird - und das, obwohl die Goldaktien in den 2000er Jahren um das 18fache gestiegen sind! Für antizyklisch denkende Spekulanten und Investoren veröffentlichen wir schon lange unseren oft gelobten wöchentlichen und monatlichen Newsletter. Darin greifen wir auf unsere jahrzehntelange Markterfahrung und unser ständig erweitertes Wissen zurück und erklären, was auf den Märkten geschieht und warum, und wie man bestimmte Aktien am besten handelt. Das hat sich als sehr profitabel erwiesen.
 
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Das Fazit ist, dass die amerikanischen Investoren weiterhin viel zu wenig Kapital in Gold investiert haben. Dies geht ganz eindeutig aus dem Verhältnis des Wertes der GLD-Goldbestände zur gesamten Marktkapitalisierung der Unternehmen des S&P 500 hervor. Der Anteil von Gold an den Portfolios der Anleger ist kürzlich auf den niedrigsten Wert seit fast 8 Jahren gefallen. Aktuell liegt er noch immer bei weniger als einem Drittel des Niveaus, das in den Jahren vor QE3 und den daraus folgenden Verschiebungen üblich war.
 
Das bedeutet, dass amerikanische Investoren bald Milliarden von Dollar in Gold investieren werden, um ein Mindestmaß an sinnvoller Portfolio-Diversifikation zu erreichen. Im Verhältnis zu den Aktienmärkten handelt es sich dabei zwar um geringe Kapitalmengen, im Bezug auf den Goldmarkt und die gesamte Investmentnachfrage nach Gold sind die Beträge jedoch riesig. Diese Käufe werden den Goldpreis nach oben katapultieren, was bei den Aktien der totgeglaubten Bergbauunternehmen wiederum zu gigantischen Kursgewinnen führen wird.


© Adam Hamilton
Copyright by Zeal Research (www.ZealLLC.com)


Dieser Beitrag wurde exklusiv für GoldSeiten.de übersetzt. (Zum Original vom 21.09.2012.)


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