Gold zu Jahresende im Plus?
20.10.2015 | Mark O’Byrne
Es sieht so aus, als könnte Gold in diesem Jahr erstmals seit 2012 einen Gewinn verzeichnen. Dies schrieb Frank Holmes heute in einem Artikel für Forbes. Holmes weist darauf hin, dass verschiedene Faktoren die positive Dynamik der letzten Zeit untermauern: Der schwache US-Dollar, die hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Zinssätze bis Jahresende bei fast Null bleiben und der saisonal bedingte Nachfrageanstieg verschaffen dem Goldkurs weiteren Aufwind.
"... das gelbe Metall hat seinen gleitenden Durchschnitt der letzten 200 Tage nach oben durchbrochen und steht kurz davor, die bisherigen Verluste des Jahres wieder aufzuholen. Das könnte die Wende sein, die viele Goldbullen erwartet haben."
Holmes unterstreicht zudem das sogenannte "Todeskreuz" des US-Dollars, das entsteht, wenn der 50-Tages-Durchschnitt unter den 200-Tages-Durchschnitt fällt und weithin als Indikator für den Beginn eines Abwärtstrends angesehen wird. Beim Dollar trat das Todeskreuz zuletzt im September 2013 auf.
Dies könnte also auf zukünftige Kursverluste der amerikanischen Währung hindeuten. Für Gold wären das gute Neuigkeiten, die dem Edelmetall genau die "Atempause verschaffen würden, die es braucht, um den entscheidenden Widerstand bei 1.200 USD zu durchbrechen."
© Mark O'Byrne
Der Artikel wurde am 20. Oktober 2015 auf GoldCore.com veröffentlicht und exklusiv für GoldSeiten übersetzt.
"... das gelbe Metall hat seinen gleitenden Durchschnitt der letzten 200 Tage nach oben durchbrochen und steht kurz davor, die bisherigen Verluste des Jahres wieder aufzuholen. Das könnte die Wende sein, die viele Goldbullen erwartet haben."
Holmes unterstreicht zudem das sogenannte "Todeskreuz" des US-Dollars, das entsteht, wenn der 50-Tages-Durchschnitt unter den 200-Tages-Durchschnitt fällt und weithin als Indikator für den Beginn eines Abwärtstrends angesehen wird. Beim Dollar trat das Todeskreuz zuletzt im September 2013 auf.
Dies könnte also auf zukünftige Kursverluste der amerikanischen Währung hindeuten. Für Gold wären das gute Neuigkeiten, die dem Edelmetall genau die "Atempause verschaffen würden, die es braucht, um den entscheidenden Widerstand bei 1.200 USD zu durchbrechen."
© Mark O'Byrne
Der Artikel wurde am 20. Oktober 2015 auf GoldCore.com veröffentlicht und exklusiv für GoldSeiten übersetzt.