die Goldnotierung legte am gestrigen Handelstag bis zum New Yorker Handelsstart kontinuierlich zu. In der Spitze erreichte das gelbe Metall ein 12-Tageshoch bei 397,60 US$ pro Feinunze und brach somit für wenige Minuten die 200-Tageslinie, die derzeit bei rund 396,25 US$ verläuft. Neben dem etwas schwächeren US-Dollar war vor allem die Meldung von der iranischen Intervention gegen drei britische Schiffe und deren Besatzung für den freundlichen Kursverlauf verantwortlich. Als jedoch klar wurde, dass sich die Schiffe in iranischen Hoheitsgewässern aufgehalten haben, führten Gewinnmitnahmen und Verkäufe amerikanischer Hedgefonds zu schwächeren Goldpreisen. Die Region um 392 US$ pro Feinunze hat sich als gute kurzfristige Unterstützung erwiesen. Im frühen asiatischen Geschäft hat sich das Gold kaum bewegt und pendelt derzeit um die Marke von 394,25 US$. Die Aktivitäten unserer Kunden haben sich wieder etwas belebt. Wir konnten reges Kaufinteresse für Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und 1/10 Unze Krügerrand verzeichnen. Bei den Goldbarren waren vor allem die Einheiten 10 Gramm und 100 Gramm gesucht. Das Silber notierte zu Handelsbeginn ebenfalls freundlich und konnte sich bis zum Nachmittag oberhalb der psychologisch wichtigen Marke von 6 US$ pro Feinunze halten. Dann setzten aber massive Verkäufe amerikanischer Banken und Fonds ein und drückten das weiße Metall bis auf ein Tagestief von 5,76 US$. Gute physische Nachfrage von Schmuckproduzenten und Privatinvestoren sorgten hier für eine leichte Erholung zum Handelsschluss. Derzeit kostet die Unze Feinsilber in London rund 5,85 US$.
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die Goldnotierung legte am gestrigen Handelstag bis zum New Yorker Handelsstart kontinuierlich zu. In der Spitze erreichte das gelbe Metall ein 12-Tageshoch bei 397,60 US$ pro Feinunze und brach somit für wenige Minuten die 200-Tageslinie, die derzeit bei rund 396,25 US$ verläuft. Neben dem etwas schwächeren US-Dollar war vor allem die Meldung von der iranischen Intervention gegen drei britische Schiffe und deren Besatzung für den freundlichen Kursverlauf verantwortlich. Als jedoch klar wurde, dass sich die Schiffe in iranischen Hoheitsgewässern aufgehalten haben, führten Gewinnmitnahmen und Verkäufe amerikanischer Hedgefonds zu schwächeren Goldpreisen. Die Region um 392 US$ pro Feinunze hat sich als gute kurzfristige Unterstützung erwiesen. Im frühen asiatischen Geschäft hat sich das Gold kaum bewegt und pendelt derzeit um die Marke von 394,25 US$. 
