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Ausbruch aus dem Keil fast vollzogen

10.02.2016  |  Florian Grummes
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6. Saisonalität:

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Ob es einem gefällt oder nicht, statistisch betrachtet befindet sich der Silbermarkt ab Mitte Februar in einem äußerst ungünstigen saisonalen Zyklus, welcher typischerweise erst Mitte/Ende Juni ausgestanden ist.


7. Silber in EUR

Rückblick:

In Euro gerechnet konnte der Silberpreis die Mitte Dezember bei 12,38 EUR begonnene Erholung fortsetzen. Allerdings gelang erst Anfang Februar der nachhaltige Sprung über die Widerstandszone um 13,20 EUR. Im Anschluss konnte der Preis für eine Feinunze in den letzten drei Handelstagen bis knapp über die 200-Tagelinie (13,67 EUR) deutlich zulegen.


Euro-Silber Wochenchart:

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Auf dem logarithmischen Wochenchart hatte sich Mitte Dezember mit dem Rutsch unter das Dreieck ein kurzzeitiges Fehlsignal ergeben. Mittlerweile bewegen sich die Notierungen aber wieder innerhalb des Dreiecks. Allerdings wird aufgrund dieses Kursgeschehens nun ein Test der oberen Begrenzung des Dreiecks sehr wahrscheinlich. Übergeordnet läuft der Silberpreis zwar immer noch im Abwärtstrendkanal, ein Anstieg bis ca. 14,00 EUR wäre aber ohne weiteres möglich.

Jedoch erst ein Wochenschlusskurs oberhalb von 16,00 EUR beendet den Abwärtstrend. Da sowohl die Stochastik als auch der MACD gerade erst ein neues Kaufsignal generiert haben, stehen die Chancen für eine Fortsetzung der Rally sehr günstig.

Insgesamt hat sich die Lage etwas verbessert. Aufgrund des neutralen Charakters eines Dreiecks liefert der Wochenchart aber vorerst nur ein neutrales Signal. Erst ein Ausbruch über 14,00 EUR eröffnet neues Potential.


Euro-Silber Tageschart:

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Auf dem Tageschart bestätigt die Kursentwicklung das vermutete aufsteigende Dreieck. Mit dem nachhaltigen Anstieg über die horizontale Widerstandslinie um 13,15 EUR ist der Weg jetzt sowohl bis zur 200-Tagelinie (13,67 EUR) als auch bis zur nächsten horizontale Widerstandslinie um 14,10 EUR frei. Das Kursziel 14,10 EUR ergibt sich auch aus der Höhe des aufsteigenden Dreiecks. Unterstützend wirkt das MACD-Kaufsignal, während die Stochastik schon wieder überkauft ist.

In der Summe eine bullische Ausgangslage, welche kurz- bis mittelfristig klar für einen Anstieg bis 14,10 EUR spricht. Eventuell reicht die Schubkraft in den nächsten Wochen auch noch bis an die nächste Widerstandslinie bei 14,50 EUR.


Handelsempfehlung:

Wer meinen regelmäßigen Nachkaufempfehlungen in den letzten Jahren gefolgt ist, sollte mittlerweile über einen sehr guten Durchschnittskurs verfügen. Ich sehe momentan keinen Grund dem Markt hinterherzulaufen. Allerdings liegt das zuletzt empfohlene Kauflimit bei 12,00 EUR mittlerweile doch in weiter Ferne und es sieht aktuell eher nicht danach aus, also ob wir diese Preisregion nochmals sehen werden. Ein Rücksetzer an die 50-Tagelinie (13,00 EUR) ist aber immer denkbar. Ich hebe das neue Nachkauflimit daher deutlich auf 13,25 EUR an.


8. Platin

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