Citibank: Vorerst starke Entwicklung des Goldkurses erwartet
09.03.2016 | Redaktion
Die Analysten von Citi Research gehen davon aus, dass der Goldpreis zunächst weiterhin Stärke zeigt. Dies berichtete Kitco News am gestrigen Dienstag. Später in diesem Jahr wird jedoch ein Einbruch des Kurses unter 1.200 USD je Unze erwartet.
Dem Artikel zufolge hat Citi Research seine Goldpreisprognose aufgrund der jüngsten Rally angepasst und stellt in einem gestern veröffentlichten Bericht drei verschiedene Szenarien vor. Im Basis-Szenario, dem die Analysten der Bank eine Wahrscheinlichkeit von 60% beimessen, stabilisiert sich der Goldpreis im Juniquartal auf dem aktuellen Niveau, bevor er in der zweiten Jahreshälfte auf unter 1.200 Dollar fällt. Grund für die relative Schwäche des Goldkurses später in diesem Jahr seien die voraussichtlich höheren Ölpreise, die sich nach Ansicht der Analysten positiv auf die Wirtschaftslage, insbesondere in den Schwellenländern, auswirken werden.
Sollten bullische Faktoren, wie z. B. eine zunehmende Besorgnis hinsichtlich der Wirtschaftslage oder gar eine globale Rezession, an Bedeutung gewinnen, könnte Gold im zweiten Halbjahr sogar auf 1.400 Dollar steigen. Die Wahrscheinlichkeit dafür sieht die Citibank bei 30%.
Mit einer Wahrscheinlichkeit von nur 10% bewerten die Analysten nach Angaben des Artikels ihr bärisches Szenario, demzufolge der Goldkurs bis Anfang 2017 auf unter 1.000 Dollar sinken könnte. Voraussetzung dafür wären eine überdurchschnittliche Erholung der Aktienmärkte, ein stärkerer US-Dollar und deutlich höhere Ölpreise.
© Redaktion GoldSeiten.de
Dem Artikel zufolge hat Citi Research seine Goldpreisprognose aufgrund der jüngsten Rally angepasst und stellt in einem gestern veröffentlichten Bericht drei verschiedene Szenarien vor. Im Basis-Szenario, dem die Analysten der Bank eine Wahrscheinlichkeit von 60% beimessen, stabilisiert sich der Goldpreis im Juniquartal auf dem aktuellen Niveau, bevor er in der zweiten Jahreshälfte auf unter 1.200 Dollar fällt. Grund für die relative Schwäche des Goldkurses später in diesem Jahr seien die voraussichtlich höheren Ölpreise, die sich nach Ansicht der Analysten positiv auf die Wirtschaftslage, insbesondere in den Schwellenländern, auswirken werden.
Sollten bullische Faktoren, wie z. B. eine zunehmende Besorgnis hinsichtlich der Wirtschaftslage oder gar eine globale Rezession, an Bedeutung gewinnen, könnte Gold im zweiten Halbjahr sogar auf 1.400 Dollar steigen. Die Wahrscheinlichkeit dafür sieht die Citibank bei 30%.
Mit einer Wahrscheinlichkeit von nur 10% bewerten die Analysten nach Angaben des Artikels ihr bärisches Szenario, demzufolge der Goldkurs bis Anfang 2017 auf unter 1.000 Dollar sinken könnte. Voraussetzung dafür wären eine überdurchschnittliche Erholung der Aktienmärkte, ein stärkerer US-Dollar und deutlich höhere Ölpreise.
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