Gold- & Silberminen als beste Anlageklasse 2016
04.05.2016 | Dr. Uwe Bergold
Während Analysten und Experten noch immer darüber streiten, ob sich der Goldpreis bereits wieder in einer Hausse oder noch immer in einer Baisse befindet, explodieren zeitgleich dazu förmlich die Goldminen. Unser GR Dynamik (Mischfonds mit Schwerpunkt auf kleinkapitalisierte Aktien) stieg in den ersten vier Monaten des laufenden Jahres um +94 Prozent, der GR Noah (Mischfonds mit Schwerpunkt auf mittelkapitalisierte Aktien) um +74 Prozent und der pro aurum ValueFlex (Mischfonds mit Schwerpunkt auf großkapitalisierte Aktien) um +57 Prozent.
Silber in EUR verbesserte sich seit Jahresanfang um +22 Prozent und Gold in EUR um +15 Prozent. Somit erreichte unser zyklisches Vermögensverwaltungskonzept (GR Asset Management - Macrocycle Concept), welches seit dem Jahr 2000 ein Drittel Gold, ein Drittel Silber und ein Drittel Gold- & Silberminen (zu je 1/3 in groß-, mittel- und kleinkapitalisierte Aktien) beinhaltet (in den 1980er und 1990er Jahren investierten wir ausschließlich in Standardaktien, wie wir es nach dem Ende dieser Krise wieder tun werden), seit Jahresanfang eine Performance von +52 Prozent.
Während sich das Publikum seit Jahren vom Investieren in Gold (+309 % seit 2000), in Silber (+203 % seit 2000) und in die Goldminen (+177 % seit 2000) abhalten lässt, beschäftigt es sich weiterhin mit der schlechtesten Anlage der vergangenen 15 Jahre, dem DAX (+44 % seit 2000). Am Ende dieser historisch einmaligen Krise (Finale hat bereits begonnen) werden nur Silber und die Gold-/Silberminen gegenüber Gold gestiegen sein. Alle anderen zinstragenden Anlageklassen werden dann, in Unzen Gold bewertet, letztendlich über 90 Prozent verloren haben (siehe hierzu bitte "Weimar-Effekt" im Marktkommentar 03/2016).
Trotz der Jahresanfangsrallye sind Goldminen noch immer epochal unterbewertet
Wir bewerten seit dem Jahrtausendwechsel jeden Vermögensgegenstand in Unzen Gold (reale Bewertung), so auch die Goldminen. Vergleicht man dabei die Bewertungen des Barron´s Gold Mining Index (BGMI) der vergangenen knapp 80 Jahre, so stellt man fest, dass die Goldminen am Allzeittief, im April 1942 (BGMI kostete damals 0,47 Unzen Gold) mehr als doppelt so hoch bewertet waren, als am Januartief dieses Jahres (BGMI stand vor gut drei Monaten bei 0,22 Unzen Gold), weshalb wir immer von einer einmaligen Jahrhundert-Chance sprachen.
Auch aktuell, trotz der fulminanten Jahresanfangsrallye, ist der BGMI noch immer epochal unterbewertet, da er aktuell mit 0,40 Unzen Gold knapp 20 Prozent unter der Bewertung des vorigen Jahrhunderttiefs 1942 notiert.
Silber in EUR verbesserte sich seit Jahresanfang um +22 Prozent und Gold in EUR um +15 Prozent. Somit erreichte unser zyklisches Vermögensverwaltungskonzept (GR Asset Management - Macrocycle Concept), welches seit dem Jahr 2000 ein Drittel Gold, ein Drittel Silber und ein Drittel Gold- & Silberminen (zu je 1/3 in groß-, mittel- und kleinkapitalisierte Aktien) beinhaltet (in den 1980er und 1990er Jahren investierten wir ausschließlich in Standardaktien, wie wir es nach dem Ende dieser Krise wieder tun werden), seit Jahresanfang eine Performance von +52 Prozent.
Abb. 1: Gold in EUR auf Jahresbasis von 12/1978 bis 04/2016
Quelle: GR Asset Management
Quelle: GR Asset Management
Während sich das Publikum seit Jahren vom Investieren in Gold (+309 % seit 2000), in Silber (+203 % seit 2000) und in die Goldminen (+177 % seit 2000) abhalten lässt, beschäftigt es sich weiterhin mit der schlechtesten Anlage der vergangenen 15 Jahre, dem DAX (+44 % seit 2000). Am Ende dieser historisch einmaligen Krise (Finale hat bereits begonnen) werden nur Silber und die Gold-/Silberminen gegenüber Gold gestiegen sein. Alle anderen zinstragenden Anlageklassen werden dann, in Unzen Gold bewertet, letztendlich über 90 Prozent verloren haben (siehe hierzu bitte "Weimar-Effekt" im Marktkommentar 03/2016).
Trotz der Jahresanfangsrallye sind Goldminen noch immer epochal unterbewertet
Abb. 2: Barron´s Gold Mining Index (BGMI) von 07/1938 bis 04/2016
Quelle: GR Asset Management
Quelle: GR Asset Management
Wir bewerten seit dem Jahrtausendwechsel jeden Vermögensgegenstand in Unzen Gold (reale Bewertung), so auch die Goldminen. Vergleicht man dabei die Bewertungen des Barron´s Gold Mining Index (BGMI) der vergangenen knapp 80 Jahre, so stellt man fest, dass die Goldminen am Allzeittief, im April 1942 (BGMI kostete damals 0,47 Unzen Gold) mehr als doppelt so hoch bewertet waren, als am Januartief dieses Jahres (BGMI stand vor gut drei Monaten bei 0,22 Unzen Gold), weshalb wir immer von einer einmaligen Jahrhundert-Chance sprachen.
Auch aktuell, trotz der fulminanten Jahresanfangsrallye, ist der BGMI noch immer epochal unterbewertet, da er aktuell mit 0,40 Unzen Gold knapp 20 Prozent unter der Bewertung des vorigen Jahrhunderttiefs 1942 notiert.
"Die Menschen müssen verstehen, dass man nicht ein wenig Inflation haben kann, weil ein wenig Inflation immer zu mehr Inflation führt und höhere Inflation unweigerlich zu noch höherer Inflation." Friedrich August von Hayek (Ökonomie-Nobelpreisträger)