Dreiklang und endlich gute Musik
11.07.2016 | Christian Vartian
Die US-Arbeitsmarktdaten waren exzellent mit 287.000 neuen Stellen (fast doppelt so viel, wie erwartet) im Juni nach den enttäuschenden Zahlen im Mai.
Und Gold stieg dabei, zwar nicht gleich, aber noch am selben Tag und endete über der wichtigen 1365, zwar nur ganz knapp, aber doch.
Und damit kommt unser Lieblingssatz aus der Versenkung hervor, der so lange, so schmerzlich, so alleine von uns verbreitet wurde:
"Wage pressure leads to price inflation", Lohndruck führt zur Inflation. Man kann auch Wirtschaftsboom ist gut für Edelmetalle dazu sagen.
Es gibt immerhin einen Grund, warum wir- oft ganz alleine - Edelmetalle UND Aktien vertreten, genau dies ist der Grund. Wir können uns zwar nicht beklagen, dass solange die Verdrehung der Korrelation anhielt, nämlich dass Aktien invers zu Edelmetallen liefen, ein willkommener Risikoausgleich geliefert wurde (ein weiterer positiver Aspekt unserer Portfoliogestaltung), aber irgendwann ist die Gewinnsteigerung nur durch Kosteneinsparung (siehe unter anderem Phillips-Kurve) eben vorbei. Diese war auch eine AUSNAHME, nicht die Regel.
Konkret kann man am Silber einfach sehen, wie die Rationalität langsam zurückkehrt:
Die aus der Sondersituation der letzten 5 Jahre "Belehrten" verkaufen sofort wie die Labormäuschen Silber ab, als die guten US-Arbeitslosenzahlen hereinkommen. Und dann dreht der Kurs scharf nach oben, weil die Intelligenz wieder mitspielt.
Ein Dreiklang des Vernünftigen war auch vorgelaufen: Jede der letzten Wochen war ein weißes Metall stärker als Gold. Nun das für alle Edelmetalle beste, wenn es zieht: Platin
Dazu hart kämpfende, aber gewinnende Aktien (nur die US-Aktien sind für Korrelationsbetrachtungen relevant mit einem kleinen Anteil der Asiatischen, die Europäischen sind wegen der Sparbuchtradition Europas keine wichtige Assetklasse für die Welt):
Garniert mit dem Anstieg der besseren und höherverzinsten Währung (USD) gegen die schlechtere und besteuerte (Negativzinsen), also EUR
Und Gold stieg dabei, zwar nicht gleich, aber noch am selben Tag und endete über der wichtigen 1365, zwar nur ganz knapp, aber doch.
Und damit kommt unser Lieblingssatz aus der Versenkung hervor, der so lange, so schmerzlich, so alleine von uns verbreitet wurde:
"Wage pressure leads to price inflation", Lohndruck führt zur Inflation. Man kann auch Wirtschaftsboom ist gut für Edelmetalle dazu sagen.
Es gibt immerhin einen Grund, warum wir- oft ganz alleine - Edelmetalle UND Aktien vertreten, genau dies ist der Grund. Wir können uns zwar nicht beklagen, dass solange die Verdrehung der Korrelation anhielt, nämlich dass Aktien invers zu Edelmetallen liefen, ein willkommener Risikoausgleich geliefert wurde (ein weiterer positiver Aspekt unserer Portfoliogestaltung), aber irgendwann ist die Gewinnsteigerung nur durch Kosteneinsparung (siehe unter anderem Phillips-Kurve) eben vorbei. Diese war auch eine AUSNAHME, nicht die Regel.
Konkret kann man am Silber einfach sehen, wie die Rationalität langsam zurückkehrt:
Die aus der Sondersituation der letzten 5 Jahre "Belehrten" verkaufen sofort wie die Labormäuschen Silber ab, als die guten US-Arbeitslosenzahlen hereinkommen. Und dann dreht der Kurs scharf nach oben, weil die Intelligenz wieder mitspielt.
Ein Dreiklang des Vernünftigen war auch vorgelaufen: Jede der letzten Wochen war ein weißes Metall stärker als Gold. Nun das für alle Edelmetalle beste, wenn es zieht: Platin
Dazu hart kämpfende, aber gewinnende Aktien (nur die US-Aktien sind für Korrelationsbetrachtungen relevant mit einem kleinen Anteil der Asiatischen, die Europäischen sind wegen der Sparbuchtradition Europas keine wichtige Assetklasse für die Welt):
Garniert mit dem Anstieg der besseren und höherverzinsten Währung (USD) gegen die schlechtere und besteuerte (Negativzinsen), also EUR