Wie Kitco News berichtet, rechnet Citi Research künftig mit mehr Stärke im Bereich der Platingruppenmetalle.
In der ersten Jahreshälfte waren die globalen PKW-Verkäufe nach Angaben der Bank stark und würden sich vermutlich auch nicht nennenswert verringern. In den ersten sechs Monaten des Jahres seien die Verkäufe um 3,9% auf 45,6 Mio. Stück gestiegen und hätten damit einen Rekord verzeichnet. Da die wichtigste industrielle Verwendung von Platingruppenmetalle in Fahrzeugkatalysatoren ist, könnten sie von dieser Entwicklung profitieren.
"Angesichts der Bevölkerungswachstumsrate und einer wachsenden mobilen Mittelklasse, besonders in Asien, gibt es bereits Spekulationen, dass die weltweiten Verkäufe bis zum Jahr 2020 auf jährlich 100 Millionen PKW steigen könnten," erklärt Citi. "Wir erwarten, dass das dritte Quartal 2016 ein starkes Quartal für asiatische Automobilverkäufe sein wird, was die Stimmung am Markt verbessern sollte," heißt es weiter.
Nach Verhandlungen mit den Gewerkschaften könnten auf die PGM-Förderunternehmen zudem bald höhere Lohnkosten zukommen, was ebenfalls die Preise steigern sollte. Weiterhin werden im kommenden Jahr den Analysten zufolge in einigen Ländern höhere Emissionsstandards eingeführt, was den Bedarf an Platingruppenmetallen zusätzlich steigen lassen könnte.
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Wie Kitco News berichtet, rechnet Citi Research künftig mit mehr Stärke im Bereich der Platingruppenmetalle.