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Jim Rogers befürchtet schwere Krise, Diktatoren und Krieg inklusive

12.08.2016  |  Redaktion
Jim Rogers äußerte in einem Artikel auf dailyreckoning.com Anfang August seine Einschätzung zur aktuellen Situation weltweit.

Alleine in den vergangenen zwei Monaten habe es viele schwerwiegende Entwicklungen gegeben: "In den letzten zwei Monaten hat Großbritannien beschlossen, die Europäische Union zu verlassen, es gab Terroranschläge, Polizistenmorde, die Deutsche Bank ist fast zusammengebrochen, die deutschen langfristigen Zinssätze sind in den negativen Bereich gewandert, um nur ein Paar zu nennen."

Geht es nach Rogers, wird sich die Lage in den nächsten Jahre weiter verdüstern: "Aber in den nächsten paar Jahren wird es noch viel schlimmer kommen. Während sich die Wirtschaften verschlechtern, wird es mehr soziale Unruhen, mehr wütende Menschen und verrücktere Politiker geben."

Der erfahrene Finanzexperte sieht Parallelen zu den Anfängen des vergangenen Jahrhunderts: "Wenn man sich mit der Geschichte befasst, erkennt man eine Menge von Ähnlichkeiten zwischen heute und den 1920er und 1930er Jahren. Damals brachen in weiten Teilen der Welt Faschismus und Kommunismus aus. Und viele der gleichen Probleme tauchen jetzt wieder auf."

Den Brexit sieht Rogers als Schlüsselereignis, denn er bedeute, dass die Notenbanken noch mehr Geld drucken werden. Auch wenn es oberflächlich nicht so aussehe, habe eine Rezession bereits begonnen. Hätten die Zentralbanken nicht solche Unmengen von Geld gedruckt, wäre der Markt wohl bereits untergegangen, schreibt der erfolgreiche Investor.

"Ich bin sehr besorgt, weil das, was auf uns zukommt, schlimmer sein könnte als alles, was die meisten von uns in ihrem Leben gesehen haben. Eine Krise dieser Größenordnung könnte auf dieser Welt überfällig sein. Im Laufe der Geschichte hatten wir schlimme Krisenzeiten. Damit meine ich nicht 1968 oder 2008. Ich meine eine ernste Krise mit weit verbreiteten Konkursen, massiver Arbeitslosigkeit, dem Auftauchen von Diktatoren sowie Krieg."

Sein entsprechender Appell: "Ich rate allen, die ich treffe, sich mit der Geschichte zu befassen. Sobald man gut informiert ist, macht man sich Sorgen. Sobald man besorgt ist, kann man sich vorbereiten. Wenn man vorbereitet ist, wird man einer von denen sein, die überleben, was auch immer geschieht. Denn was bevorsteht, ist ein schweres Chaos."


© Redaktion GoldSeiten.de


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