FED 23,6% in EUR?
22.08.2016 | Christian Vartian
Dubios und widersprüchlich ist die beste Beschreibung für die abgelaufene Woche.
Für viele dubios, für uns aber nicht, ist der neue "Gleichklang" zwischen dem Goldpreis in USD und dem USD EUR (der Inversen des EUR USD also). Der neue Zusammenhang wurde in dieser Reihe ausführlich beschrieben und tritt immer häufiger auf, so auch diese Woche:
Er tut dies in der in dieser Reihe beschriebenen Art:
Das gerechnete Chart des Goldpreises in der Nicht-Handelswährung EUR zeigt es deutlich:
Der Umstand, dass in den letzten Handelsminuten der Goldpreis in EUR die wichtige, große Retracementmarke (23,6% der Aufwärtsbewegung seit Lehman) unterschritt, wirkt dubios, zumal wie o.ä. Gold nicht in EUR gehandelt wird und somit XAU USD UND EUR USD derart in letzter Minute "hinzukriegen" schon großer Spieler und großen Aufwandes bedarf, denn Gold steht in seiner Handelswährung USD im Niemandsland, keine bedeutende Marke in der Nähe:
Der Bruch der 23,6% im XAU EUR in letzter Minute ist daher auch für uns verwirrend.
Die Pause in der Hausse der Metallpreise ist einigen Aussagen der FED Gouverneure Dudley und Williams geschuldet, die andere FED Mitglieder aber nicht mittragen.
Dafür will auf einmal eine führende Politikerin der EU das festgefahrene TTIP doch bis Ende des Jahres realisieren und schon hat der EUR ein Problem weniger gegen Gold, nämlich die 23,6%.
Die Aussagen von Dudley und Williams richten sich in Richtung baldige Zinserhöhung.
Für viele dubios, für uns aber nicht, ist der neue "Gleichklang" zwischen dem Goldpreis in USD und dem USD EUR (der Inversen des EUR USD also). Der neue Zusammenhang wurde in dieser Reihe ausführlich beschrieben und tritt immer häufiger auf, so auch diese Woche:
Er tut dies in der in dieser Reihe beschriebenen Art:
- Im Impuls verhält sich der EUR USD (57,6% Übergewicht im USD- Index) immer noch in positiver Korrelation zum Preis von Gold in USD;
- Im Preisverlauf an sich ist die Korrelation aber dann negativ, Gold sinkt mit dem USD gegen den EUR, wenn der EUR steigt.
Das gerechnete Chart des Goldpreises in der Nicht-Handelswährung EUR zeigt es deutlich:
Der Umstand, dass in den letzten Handelsminuten der Goldpreis in EUR die wichtige, große Retracementmarke (23,6% der Aufwärtsbewegung seit Lehman) unterschritt, wirkt dubios, zumal wie o.ä. Gold nicht in EUR gehandelt wird und somit XAU USD UND EUR USD derart in letzter Minute "hinzukriegen" schon großer Spieler und großen Aufwandes bedarf, denn Gold steht in seiner Handelswährung USD im Niemandsland, keine bedeutende Marke in der Nähe:
Der Bruch der 23,6% im XAU EUR in letzter Minute ist daher auch für uns verwirrend.
Die Pause in der Hausse der Metallpreise ist einigen Aussagen der FED Gouverneure Dudley und Williams geschuldet, die andere FED Mitglieder aber nicht mittragen.
Dafür will auf einmal eine führende Politikerin der EU das festgefahrene TTIP doch bis Ende des Jahres realisieren und schon hat der EUR ein Problem weniger gegen Gold, nämlich die 23,6%.
Die Aussagen von Dudley und Williams richten sich in Richtung baldige Zinserhöhung.