Die deutliche Mehrheit der Ökonomen rechnet laut einer Bloomberg-Umfrage damit, dass die Europäische Zentralbank ihre monetären Stimuli im restlichen Verlauf des Jahres weiter ausbauen wird.
Wie der Nachrichtendienst meldet, denkt JPMorgan Chase & Co. jedoch schon einen einen großen Schritt weiter. Demnach befasst sich die US-Bank mit dem Ende der Quantitativen Lockerung und riet den Anlegern jüngst, sich für eine Korrektur der Anleiherenditen zu wappnen und entsprechend zu positionieren.
Es gebe zunehmend Indizien dafür, dass die EZB-Lockerung an ihre Grenzen stoße, erklärte John Normand, JPMorgans Leiter des Bereichs Foreign-Exchange, Commodities & International Rates Research in London, am Montag.
Der Analyst rät Investoren dazu, Übergewichtungen bei Positionen in Staatsanleihen von europäischen Peripheriestaaten abzubauen.
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