Die Konsolidierung am Goldmarkt setzte sich auch am gestrigen Handelstag fort. Im Vorfeld der Veröffentlichung der amerikanischen Handelbilanzzahlen konnte der Dollar zuvor verlorenes Terrain wieder gutmachen und eroberte zum Euro wichtige Chartpunkte (1,2350) zurück. Als schließlich die Zahlen für den Mai mit einem Defizit von 46 Mrd. US-Dollar statt wie von Analysten erwartet mit 48,30 Mrd. US-Dollar gemeldet wurden, konnte der Greenback weiter zulegen. In den ersten fünf Monaten dieses Jahres erreichte das amerikanische Außenhandelsdefizit somit 231 Mrd. US-Dollar, eine Steigerung um 11 Prozent im Vergleich zu Vorjahreszeitraum. Das gelbe Metall verlor daraufhin kräftig und testete die psychologisch wichtige Marke von 400 US-Dollar pro Feinunze. Im späten New Yorker Handel konnte sich das Gold leicht erholen und ging mit einem Tagesverlust von 1,35 Prozent aus dem Handel. Ab dem 20. Juli werden japanische institutionelle Kunden direkten Zugriff auf die Internethandelsplattform der Nymex haben. Hier können Geschäfte mit Edelmetall-Futures abgewickelt werden. Das haben die Warenterminbörsen in Tokio und New York vereinbart. Die Transaktionen könne so schneller abgewickelt werden, zudem sollte die erhöhte Liquidität in Rohstoffe auch größere Orders ermöglichen. Das Silber verlor gestern ebenfalls etwas an Boden und sank zeitweise knapp unter die Marke von 6,30 US-Dollar pro Feinunze. Das charttechnisch wichtige Niveau bei 6,20 US$ war jedoch nie ernsthaft in Gefahr. Solange wir uns oberhalb dieser Marke bewegen rechnen wir mit weiter steigenden Kursen. Kurzfristigen Tradern empfehlen wir jedoch, die Gewinne mit einem Stoppkurs bei 6,15 US$ abzusichern.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag.
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Die Konsolidierung am Goldmarkt setzte sich auch am gestrigen Handelstag fort. Im Vorfeld der Veröffentlichung der amerikanischen Handelbilanzzahlen konnte der Dollar zuvor verlorenes Terrain wieder gutmachen und eroberte zum Euro wichtige Chartpunkte (1,2350) zurück. Als schließlich die Zahlen für den Mai mit einem Defizit von 46 Mrd. US-Dollar statt wie von Analysten erwartet mit 48,30 Mrd. US-Dollar gemeldet wurden, konnte der Greenback weiter zulegen. In den ersten fünf Monaten dieses Jahres erreichte das amerikanische Außenhandelsdefizit somit 231 Mrd. US-Dollar, eine Steigerung um 11 Prozent im Vergleich zu Vorjahreszeitraum. Das gelbe Metall verlor daraufhin kräftig und testete die psychologisch wichtige Marke von 400 US-Dollar pro Feinunze. Im späten New Yorker Handel konnte sich das Gold leicht erholen und ging mit einem Tagesverlust von 1,35 Prozent aus dem Handel. 
