Nach wie vor pendelt der Goldpreis innerhalb einer engen Bandbreite zwischen 402 US$ und 407 US$ pro Feinunze. Selbst die überraschend rückläufigen US-Produzentenpreise (-0,3% im Juni), und die damit gelinderten Inflationsängste, konnten das gelbe Metall nicht aus der Konsolidierungsphase bewegen. Immerhin bedeuten diese Zahlen den größten Rückgang des PPI seit gut einem Jahr. Vielleicht geben uns die heute zur Veröffentlichung anstehenden US-Konsumentenpreise weiteren Aufschluss über die Entwicklung der Inflation in Amerika. Da zugleich auch die Daten zum Konsumentenvertrauen erwartet werden, rechnen wir in den ersten Minuten des New Yorker Handels mit erhöhter Volatilität. Ein Ausbruch aus einer der beiden Begrenzungslinien sollte den Trend für die kommende Woche vorgeben. Viele Analysten haben sich in den letzten Tagen in das Lager der Bären geschlagen. Dies werten wir als guten Kontra-Indikator und favorisieren eher ein freundliches Szenario mit einem Anstieg in Richtung 413 US$ pro Feinunze. Die Aktivitäten unserer Kunden haben sich gestern wieder etwas belebt. Gesucht waren neben den Goldmünzen eine Unze Philharmoniker und Krügerrand einmal mehr unsere Sonderaktion 100 Gramm Goldbarren (Degussa, alte Form). Da nur noch wenige Stücke vorrätig sind wird diese Aktion heute im Tagesverlauf beendet. Das Silber konnte sich erwartungsgemäß befestigen und erreichte ein Tageshoch von 6,68 US$ je Feinunze. Somit hat das weiße Metall begonnen, die Chartlücke zwischen 6,60 US$ und 6,80 US$ zu schließen. Das sollte in den kommenden Handelstagen vollzogen werden. Im Anschluss wächst die Gefahr einer Konsolidierung. Die entscheidende Unterstützungslinie verläuft derzeit bei 6,22 US$.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Sommerwochenende.
Robert Hartmann und Mirko Schmidt pro aurum GmbH & Co. KG, Grillparzerstraße 46, 81675 München
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Nach wie vor pendelt der Goldpreis innerhalb einer engen Bandbreite zwischen 402 US$ und 407 US$ pro Feinunze. Selbst die überraschend rückläufigen US-Produzentenpreise
