Oftmals werden die Erwartungen bezüglich der Zinsentscheidungen der US-Notenbank als wichtiger Einflussfaktor für die Preise von Gold und Silber gesehen. Wie Erik Norland gegenüber Daniela Cambone im Kitco-Interview kürzlich erklärte, sei die Federal Reserve seiner Ansicht nach nur ein kurzfristig zu betrachtender Faktor.
Viel wichtiger sei laut dem Senior Economist der CME Group das Angebot aus dem Minenbetrieb. Zwar wirke sich das Vorgehend der Fed kurzfristig aus, doch das Minenangebot habe einen viel längerfristigen Einfluss auf die Preisentwicklung.
Norland äußert sich außerdem über das Gold-Silber-Verhältnis, welches sich aktuell über den historischen Normen befindet: "Ich sehe beide als historische Währungen an, aber das Verhältnis zwischen Gold und Silber ist nicht stabil, es hat sich lange zugunsten von Gold bewegt." Wenn die Zinsen anfangen zu steigen, wäre das dem Experten zufolge nicht positiv für Gold und es könnte zu einem Rückgang des Verhältnisses kommen.
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