Der gestrige Handelstag am Goldmarkt verlief erneut lustlos und in engen Bahnen. Lediglich zur Eröffnung des New Yorker Handels erwachte das gelbe Metall etwas zum Leben. Binnen weniger Minuten verlor die Notierung knapp 3 US$ auf 404 US$ pro Feinunze. Gute physische Nachfrage auf diesem Niveau sorgte für eine Erholung zum Handelsschluss auf 406 US$ pro Feinunze. Im asiatischen Handel pendelt das Gold heute weiter um dieses Niveau. Das physische Geschäft flaute gestern weiter ab. Viele unserer Kunden warten den Ausbruch aus der vorherrschenden Handelsspanne zwischen 400 US$ und 407,50 US$ ab um sich entsprechend zu positionieren. Die beginnenden Sommerferien in einigen Bundesländern vermindern zudem die Aktivitäten an den Finanzmärkten. In den Handelsabteilungen der großen Marktteilnehmer blickt man heute gespannt nach Amerika. In seiner halbjährlichen Rede vor dem Bankenausschuss des Senats wird der US-Notenbankchef Alan Greenspan wohl ein positives Bild der wirtschaftlichen Entwicklung in den USA aufzeigen. Wir erwarten einen wichtigen Hinweis auf die Einschätzung bezüglich der künftigen Inflationsentwicklung. Dies wird einen Aufschluss über die Höhe weiterer Anhebungen der Leitzinsen geben. Der Euro zeigt sich gegenüber dem Dollar weiter robust oberhalb der charttechnisch wichtigen Marke von 1,2350. Obwohl wir für die kommenden Wochen freundlich gestimmt sind, rechnen wir im Vorfeld der amerikanischen Präsidentschaftswahlen nicht mit neuen Jahreshochs. Vielmehr würden wir Kurse oberhalb von 1,28 zum Aufbau von Dollarpositionen nutzen. Nähere Details zu den Edelmetallmärkten finden Sie in unserer aktuellen Wochenanalyse, die Ihnen unter www.proaurum.de ab 10:00 Uhr zur Verfügung steht.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag.
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Der gestrige Handelstag am Goldmarkt verlief erneut lustlos und in engen Bahnen. Lediglich zur Eröffnung des New Yorker Handels erwachte das gelbe Metall etwas zum Leben. Binnen weniger Minuten verlor die Notierung knapp 3 US$ auf 404 US$ pro Feinunze. Gute physische Nachfrage auf diesem Niveau sorgte für eine Erholung zum Handelsschluss auf 406 US$ pro Feinunze. Im asiatischen Handel pendelt das Gold heute weiter um dieses Niveau. Das physische Geschäft flaute gestern weiter ab. Viele unserer Kunden warten den Ausbruch aus der vorherrschenden Handelsspanne zwischen 400 US$ und 407,50 US$ ab um sich entsprechend zu positionieren. Die beginnenden Sommerferien in einigen Bundesländern vermindern zudem die Aktivitäten an den Finanzmärkten.
