Tageskommentar 22.07.04
22.07.2004 | Robert Hartmann
Nun ist es also doch passiert. Im europäischen Handel fiel der Goldpreis unter die „magische“ Marke von 400 US$ pro Feinunze. Kurz nach der Eröffnung in New York kam das gelbe Metall weiter unter Druck und erreichte ein Tagestief von 395,45 US$, bevor gute physische Nachfrage für eine leichte Erholung sorgte. Per Saldo verlor das Gold damit rund fünf US-Dollar pro Feinunze oder umgerechnet 1,25 Prozent. Der Hauptgrund für die schwache Tendenz war der Kursverlust des Euros zum Dollar. Nach den Äußerungen Alan Greenspans vor den beiden Kammern des Parlaments, wo er auf die verbesserten Perspektiven der amerikanischen Konjunktur hingewiesen hat, verlor der Euro kräftig an Boden und durchbrach die wichtige Unterstützungslinie bei 1,2350. Der noch vor wenigen Tagen vorherrschende Trend eines fallenden Dollars wird nun bei allen Marktteilnehmer kritisch diskutiert. Nach wie vor entwickelt das Gold kaum ein Eigenleben. Die Handelsspanne zwischen 390 US$ und 408 US$ pro Feinunze bleibt weiterhin intakt. Käufe bieten sich insbesondere an der unteren Seite dieser Range an.
Die physischen Umsätze entwickelten sich gestern recht erfreulich. Umsatzrenner waren neben den Goldmünzen eine Unze und 1/10 Unze Krügerrand auch unsere Sonderaktionen 20 Goldmark Wilhelm und 10 Gramm Goldbarren Degussa.
Wie erwartet hat die Korrektur des Silberpreises eingesetzt. Nachdem unser Kursziel von 6,75 US$ pro Feinunze erreicht wurde, führten Gewinnmitnahmen und Stopporders deutlich schwächeren Preisen. Wie schon in der ersten Aufwärtsbewegung dieses Jahres sind es vor allem spekulativ orientierte Fonds, die das weiße Metall bewegen. Solange das Niveau um 6,20 US$ auf Basis der Tagesschlusskurse hält, ist der Aufwärtstrend intakt. Ein Fall unter diese Marke eröffnet den Weg Richtung 5,75 US$ pro Feinunze.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag.
Robert Hartmann
pro aurum GmbH & Co. KG, Grillparzerstraße 46, 81675 München
Die physischen Umsätze entwickelten sich gestern recht erfreulich. Umsatzrenner waren neben den Goldmünzen eine Unze und 1/10 Unze Krügerrand auch unsere Sonderaktionen 20 Goldmark Wilhelm und 10 Gramm Goldbarren Degussa.
Wie erwartet hat die Korrektur des Silberpreises eingesetzt. Nachdem unser Kursziel von 6,75 US$ pro Feinunze erreicht wurde, führten Gewinnmitnahmen und Stopporders deutlich schwächeren Preisen. Wie schon in der ersten Aufwärtsbewegung dieses Jahres sind es vor allem spekulativ orientierte Fonds, die das weiße Metall bewegen. Solange das Niveau um 6,20 US$ auf Basis der Tagesschlusskurse hält, ist der Aufwärtstrend intakt. Ein Fall unter diese Marke eröffnet den Weg Richtung 5,75 US$ pro Feinunze.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag.
Robert Hartmann
pro aurum GmbH & Co. KG, Grillparzerstraße 46, 81675 München