Des enorme Crash-Potential an den Börsen, die US-Schulden und Hoffnung für die Edelmetalle
17.01.2017 | Mark J. Lundeen
Der Dow Jones notiert derzeit bei historischen Rekordkursen, aber wird 2017 als das Jahr in die Geschichte eingehen, in dem der Aktienindex auf über 20.000 Punkte steigt? Das sollte zumindest.
Die folgende Tabelle zeigt die täglichen Eröffnungs- und Schlusskurse sowie die Tageshochs und -tiefs des Dow Jones seit Mitte Dezember. Das letzte Allzeithoch bei Handelsschluss wurde am 20. Dezember 2016 verzeichnet. An jenem Tag hätte es nur 26,40 weiterer Punkte bedurft, um die Linie zu erreichen. Am 6. Januar lag das Tageshoch dann gerade einmal 0,38 Punkte unter der 20.000-Punkte-Marke. Für 0,38 Dow-Jones-Punkte kann man nicht einmal einen Schokoriegel kaufen, aber die bullischen Anleger haben es nicht geschafft, den Index noch dieses winzige Bisschen nach oben zu treiben?
Die aktuelle Lage am Aktienmarkt erinnert mich an die Entwicklung des Dow Jones zwischen 1932 und 1937. In diesen fünf Jahren, während der Großen Depression, kam es an den US-Börsen zu einer fantastischen Hausse, die den Dow Jones nach seinem Einbruch um 89% und dem Boden im Juli 1932 wieder 372% zulegen ließ. Das letzte Hoch dieser Aufwärtsbewegung (bzw. der letzte Anstieg bis zur Null-Linie im Bear's Eye View Chart unten) wurde im März 1937 verzeichnet.
Anschließend folgte im Juli eine normale Korrektur von 15%, bevor der Aktienindex seinen Anstieg fortsetzte. Im August war der Dow Jones nur 2,25% von einem neuen Allzeithoch entfernt, doch in den folgenden Tagen und Wochen konnte er keinen neuen Rekord erreichen. Zu diesem Zeitpunkt kehrte "Mr. Bear" zurück und im März 1938 stürzte der Kurs 49% ab. Im April 1942 folgte ein weiterer Einbruch um 52%.
Später etablierte sich beim Dow Jones eine "Linie des Todes" bei 1.000 Punkten. Zwischen 1966 und 1981 (15 Jahre lang) rief jeder Anstieg des Aktienindex auf über 1.000 Punkte an den Märkten nichts als Angst und Schrecken hervor.
Die folgende Tabelle zeigt die täglichen Eröffnungs- und Schlusskurse sowie die Tageshochs und -tiefs des Dow Jones seit Mitte Dezember. Das letzte Allzeithoch bei Handelsschluss wurde am 20. Dezember 2016 verzeichnet. An jenem Tag hätte es nur 26,40 weiterer Punkte bedurft, um die Linie zu erreichen. Am 6. Januar lag das Tageshoch dann gerade einmal 0,38 Punkte unter der 20.000-Punkte-Marke. Für 0,38 Dow-Jones-Punkte kann man nicht einmal einen Schokoriegel kaufen, aber die bullischen Anleger haben es nicht geschafft, den Index noch dieses winzige Bisschen nach oben zu treiben?
Die aktuelle Lage am Aktienmarkt erinnert mich an die Entwicklung des Dow Jones zwischen 1932 und 1937. In diesen fünf Jahren, während der Großen Depression, kam es an den US-Börsen zu einer fantastischen Hausse, die den Dow Jones nach seinem Einbruch um 89% und dem Boden im Juli 1932 wieder 372% zulegen ließ. Das letzte Hoch dieser Aufwärtsbewegung (bzw. der letzte Anstieg bis zur Null-Linie im Bear's Eye View Chart unten) wurde im März 1937 verzeichnet.
Anschließend folgte im Juli eine normale Korrektur von 15%, bevor der Aktienindex seinen Anstieg fortsetzte. Im August war der Dow Jones nur 2,25% von einem neuen Allzeithoch entfernt, doch in den folgenden Tagen und Wochen konnte er keinen neuen Rekord erreichen. Zu diesem Zeitpunkt kehrte "Mr. Bear" zurück und im März 1938 stürzte der Kurs 49% ab. Im April 1942 folgte ein weiterer Einbruch um 52%.
Später etablierte sich beim Dow Jones eine "Linie des Todes" bei 1.000 Punkten. Zwischen 1966 und 1981 (15 Jahre lang) rief jeder Anstieg des Aktienindex auf über 1.000 Punkte an den Märkten nichts als Angst und Schrecken hervor.