Tageskommentar 26.07.04
26.07.2004 | Robert Hartmann
Der Goldpreis verlor am Freitag im Handelsverlauf deutlich an Boden. Zum Handelsschluss erreichte das gelbe Metall mit 390,30 US$ gleichzeitig sein Wochentief. Der Tagesverlust von 6 US$ pro Feinunze oder umgerechnet knapp 1,5 Prozent war wieder einmal durch die Bewegungen des US-Dollars begründet. Ohne konjunkturelle Impulse verlor die europäische Gemeinschaftswährung gegen den Dollar an Terrain. Viele Marktteilnehmer rücken derzeit das Zinsargument in den Vordergrund und erwarten einen weiteren Zinsschritt der US-Notenbank nach deren Sitzung am 10.August. Nur so ist der schnelle Verfall des Euros am Freitag zu erklären. Binnen weniger Stunden verlor der Euro gegen den Dollar über 200 Stellen zu und schloss bei Kursen knapp unter 1,21.
Die physischen Umsätze unserer Kunden bleiben recht ansprechend. Die beginnenden Sommerferien in einigen Bundesländern wirken sich noch nicht aus. Gesucht wurden insbesondere Goldmünzen eine Unze Krügerrand und Maple Leaf sowie Goldbarren 250 Gramm und 1000 Gramm. Unsere Sonderaktionen fanden ebenfalls Beachtung und mussten nach einer größeren Order heute morgen mangels Ware beendet werden.
Das Silber testete im Handelsverlauf die Unterstützungslinie bei 6,20 US$ pro Feinunze. Auf diesem Niveau führten Käufe spekulativ orientierter Fonds jedoch zu einer Erholung der Notierung. Die Nachfrage unserer Kunden konzentrierte sich einmal mehr auf Silberbarren mit den Gewichten von 1000 Gramm und 5000 Gramm.
Die Industriemetalle Platin und Palladium pendeln seit Tagen innerhalb enger Bandbreiten. Die Nachfrage und das Angebot scheinen sich auf dem derzeitigen Niveau gut auszugleichen. Solange sich die Fonds nicht in größerem Ausmaß am Handel beteiligen, wird sich an dieser Lethargie wenig ändern. Langfristig favorisieren wir hier das Palladium, da der Preis rund 80 Prozent unter seinem historischen Höchstkurs notiert.
Mehr Details können Sie aus unserer Wochenanalyse entnehmen, die Ihnen ab heute Nachmittag zum Download zur Verfügung steht.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart.
Robert Hartmann
pro aurum GmbH & Co. KG, Grillparzerstraße 46, 81675 München
Die physischen Umsätze unserer Kunden bleiben recht ansprechend. Die beginnenden Sommerferien in einigen Bundesländern wirken sich noch nicht aus. Gesucht wurden insbesondere Goldmünzen eine Unze Krügerrand und Maple Leaf sowie Goldbarren 250 Gramm und 1000 Gramm. Unsere Sonderaktionen fanden ebenfalls Beachtung und mussten nach einer größeren Order heute morgen mangels Ware beendet werden.
Das Silber testete im Handelsverlauf die Unterstützungslinie bei 6,20 US$ pro Feinunze. Auf diesem Niveau führten Käufe spekulativ orientierter Fonds jedoch zu einer Erholung der Notierung. Die Nachfrage unserer Kunden konzentrierte sich einmal mehr auf Silberbarren mit den Gewichten von 1000 Gramm und 5000 Gramm.
Die Industriemetalle Platin und Palladium pendeln seit Tagen innerhalb enger Bandbreiten. Die Nachfrage und das Angebot scheinen sich auf dem derzeitigen Niveau gut auszugleichen. Solange sich die Fonds nicht in größerem Ausmaß am Handel beteiligen, wird sich an dieser Lethargie wenig ändern. Langfristig favorisieren wir hier das Palladium, da der Preis rund 80 Prozent unter seinem historischen Höchstkurs notiert.
Mehr Details können Sie aus unserer Wochenanalyse entnehmen, die Ihnen ab heute Nachmittag zum Download zur Verfügung steht.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart.
Robert Hartmann
pro aurum GmbH & Co. KG, Grillparzerstraße 46, 81675 München