Tageskommentar 29.07.04
29.07.2004 | Robert Hartmann
Die Serie nachlassender Goldpreise fand gestern nach sieben aufeinander folgenden Tagen ihr Ende. Dabei sah es am Nachmittag noch ganz nach einer Fortsetzung aus. Der US-Dollar legte zum Euro weiter auf 1,20 zu und sorgte für einen Test des Vortagestiefs beim Gold. Die Marke von 385 US$ hielt jedoch stand und es folgte eine Erholung auf 390 US$. Dies bedeutet per Saldo einen Tagesgewinn von 2 US$ pro Feinunze oder 0,5 Prozent. Die Verkaufswelle spekulativ orientierter Fonds scheint allmählich abzuebben. Wie an dieser Stelle schon oft erwähnt haben die Stopploss-Verkäufe dieser Marktteilnehmer in den vergangenen Tagen zu massiven Verlusten der Goldnotierung gegen Dollar geführt. Aus gut informierten Kreisen hören wir von sehr guter physischer Nachfrage, speziell im asiatischen Raum. Charttechnisch hellt sich die Lage wieder etwas auf, nachdem bei 385 US$ ein kurzfristiger Doppelboden ausgebildet wurde. Die physische Nachfrage unserer Kunden hat sich gestern etwas erhöht. Gesucht wurden insbesondere Goldbarren ab einem Gewicht von 100 Gramm. Das Verhältnis von Käufen zu Verkäufen betrug fünf zu eins.
Die drohende Insolvenz des russischen Ölproduzenten Yukos führte in New York zu neuen Höchstständen des Ölpreises. Der Septemberkontrakt an der Futuresbörse in New York erreichte mit 43 US$ pro Barrel (159 Liter) ein neues historisches Hoch. Analysten warnen erneut von einer weiter anziehenden Inflation, sollten die Preise weiter steigen.
Das Silber verteidigte auf Basis des Tagesschlusskurses erneut das so wichtige Niveau bei 6,20 US$ pro Feinunze. Nach der Eröffnung in New York erreichte das weiße Metall das Tagestief bei 6,09 US$ bevor Kaufprogramme von Fonds für eine Rallye sorgten. Im asiatischen Geschäft überwand Silber sogar die Marke von 6,30US$ und kostet derzeit 6,36 US$ pro Feinunze. Die Käufe unserer Kunden beschränkten sich auf Silberbarren 1000 Gramm und 5000 Gramm.
Platin und Palladium stehen derzeit nicht im Fokus der Anleger. Dabei bietet gerade Palladium langfristig orientierten Investoren bei Kursen um 220 US$ pro Feinunze sehr gute Chancen. Lesen Sie hierzu auf unserer Internetseite unter „in der Presse“ die Analyse von Uwe Bergold.
Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommertag.
Robert Hartmann
pro aurum GmbH & Co. KG, Grillparzerstraße 46, 81675 München
Die drohende Insolvenz des russischen Ölproduzenten Yukos führte in New York zu neuen Höchstständen des Ölpreises. Der Septemberkontrakt an der Futuresbörse in New York erreichte mit 43 US$ pro Barrel (159 Liter) ein neues historisches Hoch. Analysten warnen erneut von einer weiter anziehenden Inflation, sollten die Preise weiter steigen.
Das Silber verteidigte auf Basis des Tagesschlusskurses erneut das so wichtige Niveau bei 6,20 US$ pro Feinunze. Nach der Eröffnung in New York erreichte das weiße Metall das Tagestief bei 6,09 US$ bevor Kaufprogramme von Fonds für eine Rallye sorgten. Im asiatischen Geschäft überwand Silber sogar die Marke von 6,30US$ und kostet derzeit 6,36 US$ pro Feinunze. Die Käufe unserer Kunden beschränkten sich auf Silberbarren 1000 Gramm und 5000 Gramm.
Platin und Palladium stehen derzeit nicht im Fokus der Anleger. Dabei bietet gerade Palladium langfristig orientierten Investoren bei Kursen um 220 US$ pro Feinunze sehr gute Chancen. Lesen Sie hierzu auf unserer Internetseite unter „in der Presse“ die Analyse von Uwe Bergold.
Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommertag.
Robert Hartmann
pro aurum GmbH & Co. KG, Grillparzerstraße 46, 81675 München