Palladium weiterhin auf hohem Niveau
02.05.2017 | Martina Fischer
Die "Krisenwährung" Gold erhält einen Dämpfer
Nachdem Gold Mitte April ein 5-Monats-Hoch von 1.298 $/oz erreicht hatte, fiel der Preis - insbesondere in der letzten Handelswoche - wieder und rangiert aktuell bei 1.255 $/oz, was die letzte Woche zu der verlustreichsten Woche seit Anfang März macht.
Unter anderem ausschlaggebend war der Ausgang der ersten Wahlrunde in Frankreich, welche den pro-EU Kandidaten Macron als Favoriten in die Stichwahl am 7. Mai gehen lässt. Im Zuge dessen konnte zu Beginn der letzten Woche nicht nur der Euro an Stärke gewinnen, sondern auch risikoreichere Geldanlagen, wie Aktien, von der Situation profitieren und im Gegenzug Gold als sicheren Hafen auf Talfahrt schicken.
Des Weiteren konnten die Erwartungen übertreffende Inflationszahlen in der EU den Euro weiter stärken. Edelmetalle gerieten somit insgesamt unter Druck und Gold fiel am Montag auf ein Tagestief von 1.266 $/oz.
Im weiteren Verlauf der Woche bewegte sich das Metall überwiegend seitwärts, sodass Gold den Monat April insgesamt mit einem Plus von +1,3% beendet. Sollten sich die volkswirtschaftlichen Umstände in nächster Zeit weiterhin positiv entwickeln, erhöht dies allerdings weiter den Druck auf die starke Goldperformance der letzten Wochen. In den Fokus rückt hierbei der nächste US-Zinsentscheid im Juni, wobei eine Zinserhöhung von Marktteilnehmern aktuell schon mit einer Wahrscheinlichkeit von 60% in den Markt und somit auch in den Goldpreis eingepreist wird.
Für eine Fortsetzung des charttechnisch seit Dezember vorherrschenden Aufwärtstrends spricht die anhaltend hohe physische Goldnachfrage, welche durch hohe Importe in China und Indien gestützt wird. Die COMEX-Longpositionen stiegen ebenfalls auf über 32 Mio oz, wie zuletzt im November 2016. Ausschlaggebend hierfür waren die anhaltenden geopolitischen Spannungen zwischen Nordkorea und den USA sowie der Syrienkonflikt. Sollten sich die Anfeindungen weiterhin zuspitzen, könnte mittelfristig wieder ein Gold-Level nahe 1.300 $/oz in den Fokus rücken.
Silber schwächelt im Zuge mit Gold
Aufgrund der bereits beschriebenen politischen Umstände und der Rückkehr der Risikofreude an den Finanzmärkten wurde Silber in Mitleidenschaft gezogen und rutschte von seinem vorherigen Höchststand von 18,60 $/oz unter die 18 $/oz Marke.
Charttechnisch hat das Metall am Freitagnachmittag sogar den 100-Tage-Durchschnitt bei 17,36 $/oz durchbrochen, sodass sich nun ein neuer Widerstand bei 16,80 $/oz bildet. Somit ist April mit einem Verlust von 6% der schwächste Monat für Silber seit November 2016. Dieser Verlust wird durch eine steigende Gold:Silber Ratio (von 69 auf 73) bestätigt. Mittelfristig könnte Silber durch die Schuldensituation in den USA und den anhaltenden geopolitischen Krisen (Nordkorea, Syrien) wieder aufwerten.
Der rasche Preisverlust des Silbers in den letzten Tagen hat zunehmend Spekulanten unter Druck gesetzt ihre Netto-Long Positionen zu schließen, um die Verluste zu begrenzen und dies erhöhte den Verkaufsdruck weiter. Auf Basis des aktuellen Handelsniveaus von 16,86 $/oz, gehen wir jedoch in dieser Handelswoche von stabilen bis steigenden Preisen aus. Hierfür spricht auch, dass insbesondere China im März große Silber-Mengen importiert hat. Die Importe stiegen im Vorjahresvergleich um 42% auf den höchsten Stand seit über 6 Jahren.
Gleichbleibende Gold:Platin Ratio
Ein Blick auf die abwärts gerichtete Preisentwicklung in den letzten zwei Monaten gibt Anlass für viele Investoren, Platin derzeit als eine gute Kaufgelegenheit unter den Edelmetallen zu deklarieren. Auch in der Berichtswoche startete Platin mit dem Wochenhoch von 972 $/oz, fiel aber im Laufe der Woche kontinuierlich auf 945 $/oz am Freitag. Mit der schwachen Performance der letzten Monate handelt Platin seit nunmehr 2 Jahren unter Gold, was historisch gesehen dennoch nicht gewöhnlich ist.
Die Gold:Platin Ratio liegt seit einigen Wochen bei etwa 0,76, da sich die Metalle meist in gleichen Verhältnissen bewegt haben. Dennoch können wir derzeit eine hohe Nachfrage aus der Industrie beobachten, welche sich in erhöhten Schwammprämien widerspiegelt. Die Autoverkäufe sind in Europa im ersten Quartal um 8,4% im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Auch Dieselautos konnten eine hohe Nachfrage verbuchen. Dennoch nimmt der Anteil an Dieselautos in Europa weiter ab, welches das Metall mittel- und langfristig weiter unter Druck setzen könnte.
Einige Marktteilnehmer erwarten dennoch, dass aufgrund des historisch niedrigen Preisniveaus, auf längere Sicht der Platinpreis wieder ansteigen wird. Gründe hierfür liegen zum einen an der Ressourcenknappheit des Metalls, als auch an der Tatsache, dass einige Minen bei dem aktuellen Preisniveau nicht mehr kostendeckend arbeiten können. Weitere Angebotsknappheit könnte insbesondere durch die wachsende Nachfrage aus der Industrie entstehen. Neben der Industrienachfrage wird Platin bei dem aktuellen Gold:Platin Ratio auch vermehrt als Anlageobjekt oder "sicherer Hafen" nachgefragt, weshalb langfristig mit einem Anstieg im Preis zu rechnen ist.
Palladium weiterhin auf hohem Niveau
Palladium handelt nun seit mehreren Wochen um das Level von 800 $/oz. In der Berichtswoche startete das Metall bei ca. 797 $/oz und entwickelte sich im Laufe der Woche auf ein 2-Jahres-Hoch von 820 $/oz am Freitag weiter. Palladium ist und bleibt das Metall der Stunde und geht wieder mal im Gegensatz zum Schwestermetall Platin seinen eigenen Weg. Die NYMEX Longpositionen sind historisch auf einem sehr hohen Niveau und das Interesse spekulativer Investoren ist weiterhin positiv.
Importdaten aus China unterstützen den aktuellen Trend. Hier wurde so viel Palladium importiert wie zuletzt im Februar 2006. In China stieg der Autoabsatz allein im Februar um 19% und durch die geplante Einführung einer Emissionsvorschrift (vergleichbar mit Euro 5) wird erwartet, dass die Nachfrage nach Palladium noch weiter ansteigen wird.
Im März wurden in China 2,54 Millionen Fahrzeuge verkauft, welches einem monatlichen Anstieg von 31%, verglichen zum Vorjahr, entspricht. Dieser Nachfrageentwicklung standen keine erwähnenswerten Entwicklungen auf der Angebotsseite gegenüber, so dass die erhöhte Nachfrage dem Palladiumpreis deutlichen Rückenwind verleiht.
Rhodium bleibt stabil; Ruthenium bleibt gesucht; Iridiumpreis mit großem Anstieg
Seit unserem letzten Bericht, der aufgrund der Osterfeiertage schon 4 Wochen zurück liegt, hat sich Rhodium erstaunlich stabil gezeigt, obwohl es erfahrungsgemäß nach einem starken Preisanstieg immer eine Konsolidierungsphase gibt, die je nach Marktlage natürlich immer stärker oder schwächer ausfallen kann. Nachdem Rhodium die 1.000 $/oz Marke geknackt hatte, blieb das Kaufinteresse weiterhin bestehen.
Allerdings ist das Angebot deutlich besser geworden, daher hat der Preis nicht weiter angezogen. Zum Ende der vergangenen Woche gab es leichtes Verkaufsinteresse, was aber bisher sehr gut absorbiert wurde. Die Auto- und Chemieindustrie ist nach wie vor aktiv und hat weiterhin großen Bedarf.
Ruthenium hat in den vergangenen Wochen eine beachtliche Performance hingelegt, die wir in dieser Form schon lange nicht mehr gesehen haben. Ein immer noch extrem nervöser illiquider Markt ist auf verunsicherte Verbraucher und Anwender getroffen. Aufgrund fehlender Preisbenchmarks ist die Transparenz hier natürlich nicht gegeben und verfügbare Preisindikationen waren zum Teil sehr unterschiedlich von gehandelten Preisen. In der letzten Woche hat sich dies aber etwas eingependelt. Nachdem wir um weitere 10 - 15 $/oz hochgelaufen sind, hat sich der Markt nun auf hohem Niveau etwas beruhigt.
Im Iridium gibt es aufgrund weiterhin anhaltender industrieller Nachfrage kaum Anzeichen auf ein Beruhigen des Marktes. Die geringe Verfügbarkeit, insbesondere bei der Primärproduktion, lässt momentan kaum Hoffnungen auf ein Sinken des Preises. Da das Interesse immer noch von allen Anwendern und Verbrauchern kommt, sehen wir mittelfristig immer noch Luft beim Preis.
© Heraeus Precious Metals Team
Heraeus Metallhandelsgesellschaft mbH
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Alle im Bericht genannten Preise sind Geldkurse im Interbankenmarkt, die Charts basieren auf Thomson Reuters.
Nachdem Gold Mitte April ein 5-Monats-Hoch von 1.298 $/oz erreicht hatte, fiel der Preis - insbesondere in der letzten Handelswoche - wieder und rangiert aktuell bei 1.255 $/oz, was die letzte Woche zu der verlustreichsten Woche seit Anfang März macht.
Unter anderem ausschlaggebend war der Ausgang der ersten Wahlrunde in Frankreich, welche den pro-EU Kandidaten Macron als Favoriten in die Stichwahl am 7. Mai gehen lässt. Im Zuge dessen konnte zu Beginn der letzten Woche nicht nur der Euro an Stärke gewinnen, sondern auch risikoreichere Geldanlagen, wie Aktien, von der Situation profitieren und im Gegenzug Gold als sicheren Hafen auf Talfahrt schicken.
Des Weiteren konnten die Erwartungen übertreffende Inflationszahlen in der EU den Euro weiter stärken. Edelmetalle gerieten somit insgesamt unter Druck und Gold fiel am Montag auf ein Tagestief von 1.266 $/oz.
Im weiteren Verlauf der Woche bewegte sich das Metall überwiegend seitwärts, sodass Gold den Monat April insgesamt mit einem Plus von +1,3% beendet. Sollten sich die volkswirtschaftlichen Umstände in nächster Zeit weiterhin positiv entwickeln, erhöht dies allerdings weiter den Druck auf die starke Goldperformance der letzten Wochen. In den Fokus rückt hierbei der nächste US-Zinsentscheid im Juni, wobei eine Zinserhöhung von Marktteilnehmern aktuell schon mit einer Wahrscheinlichkeit von 60% in den Markt und somit auch in den Goldpreis eingepreist wird.
Für eine Fortsetzung des charttechnisch seit Dezember vorherrschenden Aufwärtstrends spricht die anhaltend hohe physische Goldnachfrage, welche durch hohe Importe in China und Indien gestützt wird. Die COMEX-Longpositionen stiegen ebenfalls auf über 32 Mio oz, wie zuletzt im November 2016. Ausschlaggebend hierfür waren die anhaltenden geopolitischen Spannungen zwischen Nordkorea und den USA sowie der Syrienkonflikt. Sollten sich die Anfeindungen weiterhin zuspitzen, könnte mittelfristig wieder ein Gold-Level nahe 1.300 $/oz in den Fokus rücken.
Silber schwächelt im Zuge mit Gold
Aufgrund der bereits beschriebenen politischen Umstände und der Rückkehr der Risikofreude an den Finanzmärkten wurde Silber in Mitleidenschaft gezogen und rutschte von seinem vorherigen Höchststand von 18,60 $/oz unter die 18 $/oz Marke.
Charttechnisch hat das Metall am Freitagnachmittag sogar den 100-Tage-Durchschnitt bei 17,36 $/oz durchbrochen, sodass sich nun ein neuer Widerstand bei 16,80 $/oz bildet. Somit ist April mit einem Verlust von 6% der schwächste Monat für Silber seit November 2016. Dieser Verlust wird durch eine steigende Gold:Silber Ratio (von 69 auf 73) bestätigt. Mittelfristig könnte Silber durch die Schuldensituation in den USA und den anhaltenden geopolitischen Krisen (Nordkorea, Syrien) wieder aufwerten.
Der rasche Preisverlust des Silbers in den letzten Tagen hat zunehmend Spekulanten unter Druck gesetzt ihre Netto-Long Positionen zu schließen, um die Verluste zu begrenzen und dies erhöhte den Verkaufsdruck weiter. Auf Basis des aktuellen Handelsniveaus von 16,86 $/oz, gehen wir jedoch in dieser Handelswoche von stabilen bis steigenden Preisen aus. Hierfür spricht auch, dass insbesondere China im März große Silber-Mengen importiert hat. Die Importe stiegen im Vorjahresvergleich um 42% auf den höchsten Stand seit über 6 Jahren.
Gleichbleibende Gold:Platin Ratio
Ein Blick auf die abwärts gerichtete Preisentwicklung in den letzten zwei Monaten gibt Anlass für viele Investoren, Platin derzeit als eine gute Kaufgelegenheit unter den Edelmetallen zu deklarieren. Auch in der Berichtswoche startete Platin mit dem Wochenhoch von 972 $/oz, fiel aber im Laufe der Woche kontinuierlich auf 945 $/oz am Freitag. Mit der schwachen Performance der letzten Monate handelt Platin seit nunmehr 2 Jahren unter Gold, was historisch gesehen dennoch nicht gewöhnlich ist.
Die Gold:Platin Ratio liegt seit einigen Wochen bei etwa 0,76, da sich die Metalle meist in gleichen Verhältnissen bewegt haben. Dennoch können wir derzeit eine hohe Nachfrage aus der Industrie beobachten, welche sich in erhöhten Schwammprämien widerspiegelt. Die Autoverkäufe sind in Europa im ersten Quartal um 8,4% im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Auch Dieselautos konnten eine hohe Nachfrage verbuchen. Dennoch nimmt der Anteil an Dieselautos in Europa weiter ab, welches das Metall mittel- und langfristig weiter unter Druck setzen könnte.
Einige Marktteilnehmer erwarten dennoch, dass aufgrund des historisch niedrigen Preisniveaus, auf längere Sicht der Platinpreis wieder ansteigen wird. Gründe hierfür liegen zum einen an der Ressourcenknappheit des Metalls, als auch an der Tatsache, dass einige Minen bei dem aktuellen Preisniveau nicht mehr kostendeckend arbeiten können. Weitere Angebotsknappheit könnte insbesondere durch die wachsende Nachfrage aus der Industrie entstehen. Neben der Industrienachfrage wird Platin bei dem aktuellen Gold:Platin Ratio auch vermehrt als Anlageobjekt oder "sicherer Hafen" nachgefragt, weshalb langfristig mit einem Anstieg im Preis zu rechnen ist.
Palladium weiterhin auf hohem Niveau
Palladium handelt nun seit mehreren Wochen um das Level von 800 $/oz. In der Berichtswoche startete das Metall bei ca. 797 $/oz und entwickelte sich im Laufe der Woche auf ein 2-Jahres-Hoch von 820 $/oz am Freitag weiter. Palladium ist und bleibt das Metall der Stunde und geht wieder mal im Gegensatz zum Schwestermetall Platin seinen eigenen Weg. Die NYMEX Longpositionen sind historisch auf einem sehr hohen Niveau und das Interesse spekulativer Investoren ist weiterhin positiv.
Importdaten aus China unterstützen den aktuellen Trend. Hier wurde so viel Palladium importiert wie zuletzt im Februar 2006. In China stieg der Autoabsatz allein im Februar um 19% und durch die geplante Einführung einer Emissionsvorschrift (vergleichbar mit Euro 5) wird erwartet, dass die Nachfrage nach Palladium noch weiter ansteigen wird.
Im März wurden in China 2,54 Millionen Fahrzeuge verkauft, welches einem monatlichen Anstieg von 31%, verglichen zum Vorjahr, entspricht. Dieser Nachfrageentwicklung standen keine erwähnenswerten Entwicklungen auf der Angebotsseite gegenüber, so dass die erhöhte Nachfrage dem Palladiumpreis deutlichen Rückenwind verleiht.
Rhodium bleibt stabil; Ruthenium bleibt gesucht; Iridiumpreis mit großem Anstieg
Seit unserem letzten Bericht, der aufgrund der Osterfeiertage schon 4 Wochen zurück liegt, hat sich Rhodium erstaunlich stabil gezeigt, obwohl es erfahrungsgemäß nach einem starken Preisanstieg immer eine Konsolidierungsphase gibt, die je nach Marktlage natürlich immer stärker oder schwächer ausfallen kann. Nachdem Rhodium die 1.000 $/oz Marke geknackt hatte, blieb das Kaufinteresse weiterhin bestehen.
Allerdings ist das Angebot deutlich besser geworden, daher hat der Preis nicht weiter angezogen. Zum Ende der vergangenen Woche gab es leichtes Verkaufsinteresse, was aber bisher sehr gut absorbiert wurde. Die Auto- und Chemieindustrie ist nach wie vor aktiv und hat weiterhin großen Bedarf.
Ruthenium hat in den vergangenen Wochen eine beachtliche Performance hingelegt, die wir in dieser Form schon lange nicht mehr gesehen haben. Ein immer noch extrem nervöser illiquider Markt ist auf verunsicherte Verbraucher und Anwender getroffen. Aufgrund fehlender Preisbenchmarks ist die Transparenz hier natürlich nicht gegeben und verfügbare Preisindikationen waren zum Teil sehr unterschiedlich von gehandelten Preisen. In der letzten Woche hat sich dies aber etwas eingependelt. Nachdem wir um weitere 10 - 15 $/oz hochgelaufen sind, hat sich der Markt nun auf hohem Niveau etwas beruhigt.
Im Iridium gibt es aufgrund weiterhin anhaltender industrieller Nachfrage kaum Anzeichen auf ein Beruhigen des Marktes. Die geringe Verfügbarkeit, insbesondere bei der Primärproduktion, lässt momentan kaum Hoffnungen auf ein Sinken des Preises. Da das Interesse immer noch von allen Anwendern und Verbrauchern kommt, sehen wir mittelfristig immer noch Luft beim Preis.
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Die in Edelmetalle Aktuell enthaltenen Informationen und Meinungen beruhen auf den Markteinschätzungen durch die Heraeus Metallhandelsgesellschaft mbH (Heraeus) zum Zeitpunkt der Zusammenstellung. Der Bericht ist nicht für Privatanleger gedacht, sondern richtet sich an Personen, die gewerbsmäßig mit Edelmetallen handeln. Die in diesem Bericht enthaltenen Informationen, Meinungen und Markteinschätzungen unterliegen dem Einfluss zahlreicher Faktoren sowie kontinuierlichen Veränderungen und stellen keinerlei Form der Beratung oder Empfehlung dar, eine eigene Meinungsbildung des Empfängers bleibt unverzichtbar. Preisprognosen und andere zukunftsgerichtete Aussagen sind mit Risiken und Unwägbarkeiten verbunden und die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können erheblich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Heraeus und/oder Kunden können Transaktionen im Hinblick auf die in dieser Ausarbeitung genannten Produkte vorgenommen haben, bevor diese Informationen veröffentlicht wurden. Infolge solcher Transaktionen kann Heraeus über Informationen verfügen, die nicht in dieser Ausarbeitung enthalten sind. Heraeus übernimmt keine Verpflichtung, diese Informationen zu aktualisieren. Die in dieser Ausarbeitung enthaltenen oder ihr zugrundeliegenden Informationen beruhen auf für zuverlässig und korrekt gehaltenen Quellen. Heraeus haftet jedoch nicht für die Richtigkeit, Genauigkeit und Vollständigkeit der Informationen sowie für etwaige Folgen ihrer Verwendung. Ferner übernimmt Heraeus keine Gewähr dafür, dass die genannten Preise tatsächlich erzielt worden sind oder bei entsprechenden Marktverhältnissen aktuell oder in Zukunft erzielt werden können. Durch das Setzen eines Links zu fremden Internet-Seiten ("Hyperlinks") macht sich Heraeus weder diese Website noch deren Inhalt zu eigen, da Heraeus die Inhalte auf diesen Seiten nicht ständig kontrollieren kann. Ferner ist Heraeus nicht verantwortlich für die Verfügbarkeit dieser Internet-Seiten oder von deren Inhalten. Hyperlink-Verknüpfungen zu diesen Inhalten erfolgen auf eigenes Risiko des Nutzers. Heraeus haftet nicht für direkte oder indirekte Schäden, die dem Nutzer aus der Nutzung und der Existenz der Informationen auf diesen Webseiten entstehen. Heraeus haftet ferner nicht für die Virenfreiheit dieser vom Nutzer aufgerufenen Informationen.
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