Die Palette der physischen Goldanlageprodukte hat sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich erweitert. Besonders im der Bereich der Mini-Goldbarren hat sich Einiges getan. Anleger, die früher Goldbarren in kleinen Stückelungen erwerben wollten, konnten diese meist nur einzeln verpackt kaufen. Das war nicht nur unpraktisch bei der Lagerung, sondern aufgrund der hohen Herstellungskosten auch teuer.
Im Jahr 2010 entwickelte die ESG jedoch in Zusammenarbeit mit Heimerle + Meule und der Scheideanstalt Valcambi erstmals eine Alternative zu den klassischen Einzelbarren: die CombiBars™. Diese erinnern an eine Tafel Schokolade und bestehen aus einer bestimmten Anzahl von 1-Gramm-Barren, die nach Bedarf einzeln abgebrochen werden können.
Unter den Goldkäufern erfreuen sich die Minibarren seitdem großer Beliebtheit. Viele Anleger wissen die Möglichkeit zu schätzen, jederzeit auch geringe Mengen an Gold zu Bargeld machen zu können. Es dauerte daher nicht lange, bis andere Hersteller ähnliche Produkte anboten, wie z. B. die MultiCard-Barren von Argor-Heraeus, die Multigram-Barren von PAMP und die Combi-Goldbarren der Degussa.
Aufgrund von Kundenwünschen hat die Degussa Goldhandel GmbH ihr Angebot nun um den sogenannten CombiTube erweitert. Dabei handelt es um 100 einzelne 1-Gramm-Goldbarren, die in einer Box handlich verpackt sind. Die Minibarren haben eine Feinheit von 999,9 und gleichen äußerlich den größeren Goldbarren des Herstellers. Auf der Vorderseite sind neben dem Hersteller-Logo die Angaben zu Gewicht und Feingehalt sowie das Siegel der Prägeanstalt zu finden.
Die CombiTube-Barren werden in einem durchsichtigen Behälter geliefert, der in vier einzelne Kammern mit je 25 unverpackten Mini-Goldbarren unterteilt ist. Durch die kompakte Verpackung soll die Lagerung erleichtert werden. Ein Echtheitszertifikat liegt bei.
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