Liquiditätsloch II-Bonds angezählt
10.07.2017 | Christian Vartian
Die US-Non-Farm-Payrolls kamen viel besser als erwartet mit 222k vs. 174k erwartet.
Wie erwartet und in der abgelaufenen Woche auch in einem mündlichen Format angekündigt, brachte die Macron-EUR-Euphorie außer der Deflationswirkung durch den leicht angestiegenen EUR
- warum das so wirkt - siehe HAM 26/17 -
nichts und nun verlief auch gleich eine Französische Staatsanleihenauktion ziemlich enttäuschend, da wird die EZB sicher freundliche Anrufe bekommen, nachdem sie zuletzt ja QE abzustellen vergerüchtete, was erst zur Problematisierung der davor entspannten Staatsanleihensituation führte.
Der Vorgeschmack kam in dieser Woche, was dann mit den EUR-Staatsanleihen geschieht und da reden wir nicht von Portugal oder Griechenland, nein es betraf Frankreich.
Die US-Zentralbank, so das Protokoll der Sitzung des letzten Offenmarktausschusses, ist gespalten darüber, wie schnell sie ihre Bilanz von 4 Billionen reduzieren soll, sie ist aber nicht zu dem Thema gespalten, dass sie sie reduzieren will. Auf dieser Bilanz befinden sich nahezu nur mehr Staatsanleihen, eine Reduktion bedeutet deren Verkauf bzw. mindestens deren Nichtersatz bei Tilgung.
Im Verein mit den guten US- Zahlen war die Woche daher vor allem durch einen Kursverfall von Anleihen geprägt:
Die US-10 jährigen
Die US-30 jährigen
Die DE-Bunds
alles sank und zwar schneller, als erwartet.
Bei den Aktien sanken die Europäischen
Wie erwartet und in der abgelaufenen Woche auch in einem mündlichen Format angekündigt, brachte die Macron-EUR-Euphorie außer der Deflationswirkung durch den leicht angestiegenen EUR
- warum das so wirkt - siehe HAM 26/17 -
nichts und nun verlief auch gleich eine Französische Staatsanleihenauktion ziemlich enttäuschend, da wird die EZB sicher freundliche Anrufe bekommen, nachdem sie zuletzt ja QE abzustellen vergerüchtete, was erst zur Problematisierung der davor entspannten Staatsanleihensituation führte.
Der Vorgeschmack kam in dieser Woche, was dann mit den EUR-Staatsanleihen geschieht und da reden wir nicht von Portugal oder Griechenland, nein es betraf Frankreich.
Die US-Zentralbank, so das Protokoll der Sitzung des letzten Offenmarktausschusses, ist gespalten darüber, wie schnell sie ihre Bilanz von 4 Billionen reduzieren soll, sie ist aber nicht zu dem Thema gespalten, dass sie sie reduzieren will. Auf dieser Bilanz befinden sich nahezu nur mehr Staatsanleihen, eine Reduktion bedeutet deren Verkauf bzw. mindestens deren Nichtersatz bei Tilgung.
Im Verein mit den guten US- Zahlen war die Woche daher vor allem durch einen Kursverfall von Anleihen geprägt:
Die US-10 jährigen
Die US-30 jährigen
Die DE-Bunds
alles sank und zwar schneller, als erwartet.
Bei den Aktien sanken die Europäischen