Wie Steve St. Angelo jüngst meldet, sind die Verkäufe der Anlagemünze American Silver Eagle in den ersten zwei Wochen des Monats Juli nach einem sehr schwachen Juni deutlich angestiegen.
Laut aktuellen Angaben auf der Webseite der US Mint setzte die Prägestätte in den ersten 12 Tagen des Monats 1.290.000 Stück der Silbermünzen ab. Im ganzen Monat Juni hatten sich die Verkäufe dagegen auf nur 986.000 Silver-Eagle-Münzen belaufen. Laut St. Angelo könnten die Verkäufe im Gesamtmonat 2,5 Mio. Stück erreichen, wenn die Nachfrage auf diesem Niveau bleibt.
(Anmerkung der Redaktion: Die offiziellen Verkaufszahlen für Juni liegen bei 986.000, nicht wie im Chart angegeben bei 960.000 Stück.)
Der Analyst sieht die gestiegene Münznachfrage und die jüngst auffallend hohen Edelmetallkäufe in Asien als Anzeichen für zunehmende Unruhe an den Finanzmärkten. Hinzu komme, dass viele Experten eine große Korrektur des Aktienmarktes für längst überfällig halten.
"Scheinbar nutzen die Anleger einerseits die niedrigeren Silberpreise und kaufen außerdem mehr Metall, weil sie befürchten, dass wir in diesem Herbst tatsächlich eine große Aktienmarktkorrektur erleben könnten. Diejenigen, die glauben, dass der Preis von Gold und Silber gemeinsam mit dem Dow Jones und dem S&P 500 fallen werden, haben die letzten vier Jahre verschlafen," schreibt er.
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