Tageskommentar 09.08.04
09.08.2004 | Robert Hartmann
Am Freitag beschrieben wir an dieser Stelle die Bedeutung der zur Veröffentlichung anstehenden US-Arbeitsmarktdaten. Unsere Prognose wurde eindrucksvoll bestätigt. Nachdem im Juli lediglich 32.000 neue Stellen statt der von Analysten erwarteten 250.000 Stellen geschaffen wurden, kam es zu einem sprunghaften Anstieg der Volatilität an den Finanzmärkten. Der Dollar und die Börsen verloren stark an Boden und das Gold legte binnen weniger Minuten um knapp zwei Prozent bis auf 400 US$ pro Feinunze zu. Für den europäischen Anleger änderte sich jedoch per Saldo kaum etwas. Der US-Dollar büßte in etwa genau so viel ein, wie die Goldunze gegen Dollar gewann. Somit bleibt das Gold weiterhin „der Schatten“ des Dollars.
Nachdem der Dow Jones sowohl auf Basis der Tages- und auch der Wochenschlusskurse die Marke von 10.000 Punkten unterschritten hat, steigt die Nervosität vieler Börsianer. Sollte sich der Kursverfall rasch fortsetzen, wird sicherlich zusätzliche Nachfrage am Edelmetallmarkt generiert. Das dachten sich am Freitag wohl auch unsere Kunden. Das Verhältnis von Kundenkäufen zu Verkäufen stieg deutlich auf fünf zu eins an. Gesucht waren einmal mehr Goldmünzen eine Unze Krügerrand und Wiener Philharmoniker sowie Barren in den Gewichtseinheiten 10 Gramm und 250 Gramm.
Das Silber schaffte es dagegen nicht, sich entscheidend über die charttechnischen Widerstände zwischen 6,75 US$ und 6,80 US$ pro Feinunze abzusetzen. Dies ist für uns ein klar negatives Zeichen. Wie schon in den vergangenen Handelstagen werden wir unsere Bestände weiter zurückfahren und somit Gewinne realisieren. Erst nach einem Ausbruch über 6,80 US$ auf Basis des Tagesschlusskurses stocken wir unser Lage wieder auf. Auf der unteren Seite werden wir bei Kursen unter 6,35 US$ aktiv,
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart.
Robert Hartmann, Mirko Schmidt
pro aurum GmbH & Co. KG, Grillparzerstraße 46, 81675 München
Nachdem der Dow Jones sowohl auf Basis der Tages- und auch der Wochenschlusskurse die Marke von 10.000 Punkten unterschritten hat, steigt die Nervosität vieler Börsianer. Sollte sich der Kursverfall rasch fortsetzen, wird sicherlich zusätzliche Nachfrage am Edelmetallmarkt generiert. Das dachten sich am Freitag wohl auch unsere Kunden. Das Verhältnis von Kundenkäufen zu Verkäufen stieg deutlich auf fünf zu eins an. Gesucht waren einmal mehr Goldmünzen eine Unze Krügerrand und Wiener Philharmoniker sowie Barren in den Gewichtseinheiten 10 Gramm und 250 Gramm.
Das Silber schaffte es dagegen nicht, sich entscheidend über die charttechnischen Widerstände zwischen 6,75 US$ und 6,80 US$ pro Feinunze abzusetzen. Dies ist für uns ein klar negatives Zeichen. Wie schon in den vergangenen Handelstagen werden wir unsere Bestände weiter zurückfahren und somit Gewinne realisieren. Erst nach einem Ausbruch über 6,80 US$ auf Basis des Tagesschlusskurses stocken wir unser Lage wieder auf. Auf der unteren Seite werden wir bei Kursen unter 6,35 US$ aktiv,
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart.
Robert Hartmann, Mirko Schmidt
pro aurum GmbH & Co. KG, Grillparzerstraße 46, 81675 München