Axel Merk: Weitere Aktiencrashs wahrscheinlich - Gold bietet Schutz
07.02.2018 | Redaktion
Der tiefe Einbruch der Aktienmärkte am Montag und der damit einhergehende Anstieg der Volatilität sind nach Einschätzung des Finanzexperten Axel Merk, Chief Investment Officer von Merk Investments, keine Vorboten eines massiven Crashs. Dies sagte er gestern in einem Telefoninterview mit Kitco News.
Die Kursbewegungen seien jedoch durchaus ein Anzeichen der sich verändernden Marktumgebung und ein Hinweis auf höhere Inflationsraten und steigende Volatilität. Vor diesem Hintergrund ist es dem Investmentexperten zufolge wichtig, dass Anleger ihr Portfolio defensiver ausrichten und diversifizieren - am einfachsten mit Gold. "Der [Volatilitätsindex] VIX wird in den nächsten Monaten nicht mehr unter 10 Punkte sinken", glaubt Merk. "Wenn die Volatilität zunimmt, werden Risikoanlagen teurer und Gold attraktiver."
Der Fondsmanager geht zudem davon aus, dass höhere Inflationserwartungen das Zinsniveau in Europa und in den USA anheben werden. Dies erhöhe die Wahrscheinlichkeit für weitere Sell-offs an den Aktienmärkten.
Der Goldmarkt ist seiner Ansicht nach nicht immun gegen sinkende Kurse, werde sich künftig aber dennoch besser entwickeln als die Aktien. "Gold war gestern langweilig, aber ich bevorzuge ein langweiliges Asset jederzeit einem Einbruch um 1.500 Punkte am Tag", sagt Merk mit Blick auf den Dow Jones. "Gold ist nicht immer das beste Mittel zur Diversifizierung, aber das einfachste", fügt er hinzu.
Darüber hinaus erwartet der Experte, dass der US-Dollar, der aktuell von seinem Status als Safe-Haven-Asset profitiert, seinen Abwärtstrend fortsetzt, wenn sich die Lage an den Aktienmärkten beruhigt hat. Langfristig werden Goldinvestitionen ihm zufolge daher weiter an Attraktivität gewinnen.
© Redaktion GoldSeiten.de
Die Kursbewegungen seien jedoch durchaus ein Anzeichen der sich verändernden Marktumgebung und ein Hinweis auf höhere Inflationsraten und steigende Volatilität. Vor diesem Hintergrund ist es dem Investmentexperten zufolge wichtig, dass Anleger ihr Portfolio defensiver ausrichten und diversifizieren - am einfachsten mit Gold. "Der [Volatilitätsindex] VIX wird in den nächsten Monaten nicht mehr unter 10 Punkte sinken", glaubt Merk. "Wenn die Volatilität zunimmt, werden Risikoanlagen teurer und Gold attraktiver."
Der Fondsmanager geht zudem davon aus, dass höhere Inflationserwartungen das Zinsniveau in Europa und in den USA anheben werden. Dies erhöhe die Wahrscheinlichkeit für weitere Sell-offs an den Aktienmärkten.
Der Goldmarkt ist seiner Ansicht nach nicht immun gegen sinkende Kurse, werde sich künftig aber dennoch besser entwickeln als die Aktien. "Gold war gestern langweilig, aber ich bevorzuge ein langweiliges Asset jederzeit einem Einbruch um 1.500 Punkte am Tag", sagt Merk mit Blick auf den Dow Jones. "Gold ist nicht immer das beste Mittel zur Diversifizierung, aber das einfachste", fügt er hinzu.
Darüber hinaus erwartet der Experte, dass der US-Dollar, der aktuell von seinem Status als Safe-Haven-Asset profitiert, seinen Abwärtstrend fortsetzt, wenn sich die Lage an den Aktienmärkten beruhigt hat. Langfristig werden Goldinvestitionen ihm zufolge daher weiter an Attraktivität gewinnen.
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