Die positive Kursentwicklung des Goldpreises fand auch am Montag seine Fortsetzung. Während das gelbe Metall in Europa noch zwischen 400 US$ und 401 US$ pro Feinunze pendelte, sorgte gute Nachfrage im New Yorker Geschäft für eine Befestigung auf 402,75 US$. Im asiatischen Handel konnte dieses Niveau heute verteidigt werden. Somit spricht aus unserer Sicht nichts gegen einen Test der nächsten Widerstandszone zwischen 404 US$ und 406 US$. Der Dollar schwächte sich gestern auf ein neues 4-Wochentief ab, nachdem die Konjunkturerwartungen für den Bundesstaat New York entgegen den Erwartungen von Analysten deutlich rückläufig waren. Die charttechnisch wichtige Linie für die Euro/Dollar Relation bei 1,2350 wurde danach wieder überschritten und löste Goldkäufe aus. Das Hauptaugenmerk der Marktteilnehmer dürfte sich heute auf die Veröffentlichung der Daten der US-Konsumentenpreise im Juni richten. Insgesamt rechnen wir mit einem moderaten Anstieg der allgemeinen Rate um 0,2% und der Kernrate um 0,1%. Der (offizielle) Inflationsdruck bleibt also weiterhin gering, und der Kurs der maßvollen Zinsanhebungen dürfte seitens der amerikanischen Notenbank weiter fortgesetzt werden. Unsere Kunden waren auch gestern wieder sehr aktiv und kauften Goldmünzen Krügerrand und Maple Leaf sowie Goldbarren ab einem Gewicht von einer Unze. Wegen der großen Nachfrage nach unserer Sonderaktion „Krügerrand“ in der vergangenen Woche wiederholen wir dieses Angebot. Solange Vorrat reicht bieten wir Ihnen diese Münzen zum Preis von 332 Euro (statt 335 Euro) an. Das Silber konsolidierte um die Marke von 6,70 US$ pro Feinunze. Es scheint, als warten viele Anleger auf günstigere Einstiegsmöglichkeiten. Nur so ist die Kaufzurückhaltung der letzten Tage zu erklären.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag.
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Die positive Kursentwicklung des Goldpreises fand auch am Montag seine Fortsetzung. Während das gelbe Metall in Europa noch zwischen 400 US$ und 401 US$ pro Feinunze pendelte, sorgte gute Nachfrage im New Yorker Geschäft für eine Befestigung auf 402,75 US$. Im asiatischen Handel konnte dieses Niveau heute verteidigt werden. Somit spricht aus unserer Sicht nichts gegen einen Test der nächsten Widerstandszone zwischen 404 US$ und 406 US$. Der Dollar schwächte sich gestern auf ein neues 4-Wochentief ab, nachdem die Konjunkturerwartungen für den Bundesstaat New York entgegen den Erwartungen von Analysten deutlich rückläufig waren. Die charttechnisch wichtige Linie für die Euro/Dollar Relation bei 1,2350 wurde danach wieder überschritten und löste Goldkäufe aus. Das Hauptaugenmerk der Marktteilnehmer dürfte sich heute auf die Veröffentlichung der Daten der US-Konsumentenpreise im Juni richten. Insgesamt rechnen wir mit einem moderaten Anstieg der allgemeinen Rate um 0,2% und der Kernrate um 0,1%. Der (offizielle) Inflationsdruck bleibt also weiterhin gering, und der Kurs der maßvollen Zinsanhebungen dürfte seitens der amerikanischen Notenbank weiter fortgesetzt werden. 
