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Peter Schiff: "Gold kann jeden Augenblick ausbrechen"

27.03.2018  |  Redaktion
In einem gestern auf seinem Blog veröffentlichten Artikel beschreibt Peter Schiff, dass der Dow Jones letzten Donnerstag um 724 Punkte fiel, gefolgt von einer weiteren Abnahme von 424 Punkten am Freitag. Derweil ist der Nasdaq am selben Tag um 2,43% gefallen. Doch nicht nur die Sorge um einen Handelskrieg zwischen den USA und China sei dafür verantwortlich, sondern auch die Zinserhöhung der Federal Reserve am Mittwoch.

In seinem letzten Podcast meinte Peter Schiff, dass sich die Aktien schon längst in einem Bärenmarkt befinden würden. Bei dem derzeitigen Rückgang handele es sich nur dann um eine Korrektur, wenn sie sich nicht zu einem Bärenmarkt auswächst. Sollte jedoch eine Baisse beginnen, die üblicherweise durch Kursverluste von 20% definiert ist, befänden wir uns schon die ganze Zeit über in einem Bärenmarkt.

Etablierte Analysten meinen weiterhin, dass alles in Ordnung sei und sich die Fundamentaldaten nicht geändert hätten. Schiff erklärt, dass sie in gewisser Weise Recht haben, denn die Fundamentaldaten hätten sich tatsächlich nicht geändert: "Sie waren mies als sich der Markt besserte und sie sind jetzt mies, während der Markt sich verschlechtert."

Seiner Meinung nach haben die meisten Analysten jedoch nicht realisiert, dass das Einzige, das den Markt stützte, eine Blase war, die nunmehr angestochen wurde.

Nach der Zinserhöhung der Fed trat ein, was man in der Vergangenheit bereits beobachtet hatte: Investoren verkauften Gold, solange die Zinsanhebung noch ein Gerücht war, und kauften Gold, als sie vollendete Tatsache war. Vor der Sitzung der Notenbank meinte der Goldmarktexperte, dass der Goldpreis in die Höhe schießen würde, sollten die Zinsen nicht steigen. "Aber sie haben die Zinsen erhöht, deshalb stieg er nur ein wenig. Wir befinden uns jetzt bei einem Widerstand von 1.350 Dollar. Aber wir könnten jeden Augenblick ausbrechen."

Schiff meint, dass das gelbe Edelmetall in astronomische Höhen schnellen könnte, sollte endlich ausbrechen - und das werde es. "Wenn Gold ausbricht, wird niemand darauf vorbereitet sein", glaubt er.


© Redaktion GoldSeiten.de



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